Vergangene Veranstaltungen - past programs
diese Seite wird neu aufgebaut und enthält derzeit nur Informationen ab April 2023 & 2014 - 2018.
Im Dialog - Kleinplastiken und Zeichnungen
15. November bis 8. Dezember 2024 | Ausstellung
Weltmusiksalon - "Der fliegende Teppich" Nr. 46
Sonntag, 3. November 2024 | 17 Uhr | Konzert
Philosophisches Café: Gelassenheit
Sonntag, 13. Oktober 2024 | 16 Uhr
“Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“ (Marc Aurel
Ruhig, souverän und überlegt handeln angesichts der vielfältigen Herausforderungen des Lebens - wer würde sich das nicht wünschen? So verwundert es kaum, dass das Ideal der Gelassenheit über Jahrtausende hinweg in unterschiedlichen philosophischen wie auch eher mystisch-religiös geprägten Denkschulen hervorgehoben wird. Geprägt wurde der Begriff vom deutschen Mystiker Meister Eckhart, der Gelassenheit aus der Überwindung des Eigenwillens ableitet und in ihr den Schlüssel zu wahrer innerer Freiheit und Frieden sieht. In ähnlicher Weise versucht der Buddhismus, eine geistige Haltung des Gleichmuts als Gegenmittel zum Leiden zu kultivieren. Die Stoa, eine antike griechisch-römische Philosophie, spricht wiederum von Seelenruhe (Senecas tranquilitas animi) als Ergebnis eines tugendhaften Lebens sowie durch Beherrschung der Affekte, und fordert uns mit Epiktet auf, streng zu unterscheiden: Was steht in unserer Macht und was nicht? Noch radikaler präsentiert sich Nietzsches Konzept des amor fati, was sich mit Liebe zum Schicksal übersetzen lässt.
Insgesamt scheint es, als stünde unsere Lebensqualität in einem direkten Zusammenhang mit unserer Fähigkeit, das innere Gleichgewicht zu bewahren. Doch was beinhaltet echte Gelassenheit? Wie kommt sie zustande? Ist die-/derjenige, die etwas “stoisch” erträgt, schon gelassen?
Was unterscheidet Gelassenheit von Teilnahmslosigkeit oder Abgestumpftheit? Ist Gelassenheit nicht überhaupt schädlich, weil ich, falsch gelassen, Wichtiges unterlasse? Wie finde ich atheistisch-agnostisch zu Gelassenheit?
Im Philocafé wollen wir die unterschiedlichen Ansätze zur Gelassenheit kennenlernen, ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeiten und dabei auch eigene Erfahrungen und “Rezepte” austauschen.
Einführung und Moderation: Ela Schulte und Raphael Moreno
Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!
EMPATHONIC #3 Mit Kartini, Savanna Morgan und Tengal
Sonntag, 20.10.2024, 19:00 Uhr
Empathonic ist eine Live-Musik-Veranstaltungsreihe in Moving Poets Novilla Schöneweide, die sich der Förderung von Live-Musik in der Pop- und Experimentalmusikszene widmet. Ihr Ziel ist es, Empathie, Vielfalt und Inklusivität durch das kraftvolle Medium der Musik zu fördern. Die Reihe ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen soydivision collective und Moving Poets Berlin in Kooperation mit The rest is Music und L-KW. Im Laufe des Jahres 2024 wird Empathonic aus fünf Konzerten bestehen, wobei jede Ausgabe die Form einer fesselnden Live-Radioshow annimmt. Diese Sendungen werden von mehreren Kuratoren/Moderatoren und 18 Künstlern/Performern gestaltet und live vom Publikum verfolgt.
Kartini - Berlin's nicest Indie Pop diva - hat vielfältige musikalische Einflüsse. Von 90er R&B über Pop-Punk, Electronica und Indie-Pop. Sie fügt sie zusammen wie ein Gericht und nennt es „würzigen, gefühlvollen Indie-Pop“.
Savanna Morgan ist eine Dichterin, Musikerin und Performancekünstlerin aus Osttexas. Sie kam 2020 nach Berlin, um einen Master in Performance Studies zu machen, und ist seitdem Mitglied des Archive Ensembles, wo sie antikoloniale Literatur- und Performance-Praktiken veröffentlicht und kuratiert. Ihre Auftritte, die von Konzerten bis hin zu Choreo-Gedichten reichen, wurden unter anderem im Haus der Kulturen der Welt, im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, im Martin-Gropius-Bau, in der VillaRomana Florenz, bei Saavy Contemporary und in der TanzFabrik präsentiert.Ihr kreativer Prozess ist stark in der Erinnerung an ein Zuhause im nordamerikanischen Süden verankert. Ihre Arbeit zielt darauf ab, Gespräche innerhalb der Black-Diaspora über ihre Geschichten, Triumphe, Freuden und Heilungen zu fördern.
Tengal, der Komponist, Medienkünstler und Kulturproduzent, beschäftigt sich mit einer forschungsbasierten Produktion, die eine Brücke zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft schlägt. Seit 2005 produziert er verschiedene Medienkunstveranstaltungen und -initiativen in Manila und der südostasiatischen Region und gründete insbesondere die Kunstorganisation SABAW Media Art Kitchen in Manila als kuratorische Plattform, die sich auf digitale und Medienkunst aus Südostasien spezialisiert. Im Jahr 2008 gründete er das erste internationale Medienkunstfestival und -symposium der Philippinen, das WSK Festival of the Recently Possible.
Mit freundlicher Unterstützung des MusicBoardBerlin
Mini-Konzert „Raus aus dem Stall“
mit Herlambang Bayu Aji
Samstag, 05.10.2024, 18:00 Uhr
Aus den Erfahrungen der Zusammenarbeit mit vielen Musikern und seiner Leidenschaft für Musik hat Bayu Aji Lieder für Wayang Rajakaya-Figuren geschrieben, die noch keine Geschichte hatten. Die Lieder werden auf Indonesisch gesungen und auf Deutsch übersetzt.
Herlambang Bayu Aji lebt und arbeitet in als Künstler in Berlin. Er praktiziert sein eigenes Schattenpuppen Theater, Wayang Rajakaya, seit 2005. In Form und Material wurde Wayang Rajakaya vom javanische Schattenpuppen Theater, Wayang Kulit, inspiriert.
Eintritt frei
Im Rahmen des Projekts "Die fliegende Inge" vom 13. September bis 5. Oktober 2024 in Moving Poets Novilla.
Mit freundlicher Unterstützung der IMPACT-Förderung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Ausstellung „You May Call it Traditional, but it's Not.“
Bis 05.10.2024
Die Ausstellung von Herlambang Bayu Ajis Schattentheater beinhaltet unter anderem die Schattenfiguren, die speziell für die Geschichte kreiert wurden.
Außerdem zeigt die Ausstellung eine Dokumentation der Recherche über Wayang Kulit, das indonesische Schattentheater im Alltag, die im Frühjahr 2024 in Solo und Umgebung vom Künstler zusammen mit Camilla Kussl durchgeführt wurde.Herlambang Bayu Aji lebt und arbeitet in als Künstler in Berlin.
Er praktiziert sein eigenes Schattenpuppen Theater, Wayang Rajakaya, seit 2005. In Form und Material wurde Wayang Rajakaya vom javanische Schattenpuppen Theater, Wayang Kulit, inspiriert. Wayang Rajakaya kann allerdings nicht als traditionelles Wayang Kulit bezeichnet werden, daher kommt der Titel der Ausstellung:
„You May Call it Traditional, but it's Not.“
Öffnungzeiten: Mittwoch-Freitag 17:00-20:00 Uhr
Samstag 15:00-18:00 Uhr
Vernissage: 13.9. 18 Uhr
Finissage: Samstag, 05.10.2024, 15:00 Uhr
zu den Veranstaltungen und nach persönlicher Vereinbarung (Mail: mobe@movingopoets.org / Tel.: 030 98415914)
Eintritt frei
Im Rahmen des Projekts "Die fliegende Inge" vom 13. September bis 5. Oktober 2024 in Moving Poets Novilla.
Mit freundlicher Unterstützung der IMPACT-Förderung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Über Die Pflicht Zum Ungehorsam Gegen Den Staat
Sonntag, 1. September 2024 | 19-21 Uhr | Hörspiel
WeltFest? - 10 Jahre Moving Poets Novilla
ÜBER DIE PFLICHT ZUM UNGEHORSAM GEGEN DEN STAAT/ ON THE DUTY OF CIVIL DISOBEDIENCE - Henry David Thoreau
Hörspiel von Kai Grehn nach dem gleichnamigen Essay “Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat” ist ein zeitlos gültiges Pamphlet – scharfzüngig und ironisch, kompromißlos in den Thesen und gleichzeitig von großer poetischer Kraft. Eine Freiheitslehre von enormer Wirkung und eines jener Bücher, die die Welt verändern.
“Da die Wörter ein geheimes Leben besitzen, ist es vielleicht wichtiger als wir meinen, einem Text wie Thoreaus CIVIL DISOBIDIENCE wieder und wieder neuen Atem einzuhauchen; denn wenn das geschriebene Wort heraustritt am Tage und zu tanzen beginnt, vermag es die ganze buchstäbliche Kraft und Magie zu entfalten, die ihm innewohnt.” (Kai Grehn)
WeltFest - 10 Jahre Moving Poets Novilla?
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Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
WeltFest?
Wir feiern 10 Jahre seit Moving Poets 2014 Novilla als internationales Kulturprojekt im Kiez startete.
Den Anfang macht unser spannendes Augustprojekt WeltFest?, welches am Freitag, 16. August mit der Vernissage der gleichnahmigen Ausstellung eröffnet.
Die teilnehmenden Künstler:Innen kommen aus verschiedenen Ländern der Welt, wie z.B. den USA, Belgien, Vietnam, Italien, Israel, der Türkei, Indonesien, Dänemark, den Phillipinen ... und natürlich Berlin. Ihre Beiträge haben eine einzigartige Handschrift, die sowohl inspiriert als auch nachdenklich stimmt.
be curious.
WeltFest? | 10 Jahre Moving Poets Novilla
Freitag, 16.8 - Sonntag, 1.9.2024 | Ausstellung
MyLoan Dinh | Jacqueline Heer | Rose Magee | Ariel Orah |
Carolin Seeliger | Mark Swysen | Poul Weile
Malerei, Skulptur, Installation, Multi-Media
Ausstellung bis 1. September. Geöffnet Mittwoch 17-20 Uhr, Samstag & Sonntag 15-18 Uhr, zu Veranstaltungen & nach Vereinbarung
Image: Happiness of the divided man - Poul Weile
WeltFest? - 10 Jahre Moving Poets Novilla
Viele feiern
viele Feiern
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Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
The Bøneshakers - Bomber, Eggnog, Dove of Peace
Freitag, 30. August 2024 | 19 Uhr
WeltFest? - 10 Jahre Moving Poets Novilla
„Good evening, ladies & gentlemen! We are Motörhead …and we´re gonna kick your ass!“
Dieser an sich immer zutreffende Begrüßungssatz eröffnete zumeist die Konzerte einer der Rock ´n´Roll-Bands überhaupt. Die Rede ist natürlich von Lemmy & Co. Für all diejenigen, die damals keine Zeit oder sonst irgendeine unvertretbare Ausrede hatten bei einem Motörhead Event live dabei zu sein, gibt es eine Lösung: The Bøneshakers !
Die setlist der vorzugsweise älteren Songs reicht dabei von A wie „Ace of spades“ bis Z wie „Bomber“. Den Anwesenden wird ein geschmeidiger Auftritt geboten. Der Fokus liegt hierbei nicht auf irgendwelchen angeklebten Warzen oder sonst welchen Firlefanz, eher am Spaß an der Sache an sich.
Ronald Czyrny - guitar | Björn Kreuzmann - bass, vocals | Marco Wegener - guitar | Max Wegener - drums
WeltFest? - 10 Jahre Moving Poets Novilla
feiern Viele?
viele Feiern?
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Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
MOON&MELODY - overture
Samstag, 31. August 2024 | 19 Uhr | concert
WeltFest? - 10 Jahre Moving Poets Novilla
Roxana Vitaluk & Wolfram Spyra
MOON&MELODY ist ein internationales Duo, das im Folktronica-Stil arbeitet und seine Musik auf Soundscapes, Experimenten und Weltmusik aufbaut.
Folk- Melodien (ukrainisch, russisch, jüdisch...), Straßengeräusche, wilde Tiere, pulsierende Rhythmen, weißer Gesang; einzigartige Kombination von akustischen Instrumenten mit elektronischen Klangeffekten - all dies kann als der progressive Folk-Electronic-Stil beschrieben werden, in dem sie arbeiten.
„Wenn wir zusammen spielen, entdecken wir neue Bereiche von uns selbst und der Welt um uns herum .... und schaffen so immer wieder völlig neue Klangräume.“
WeltFest - 10 Jahre Moving Poets Novilla?
gibt es viel
zu viel?
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Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
WeltFest? - Finissage
MyLoan Dinh | Jacqueline Heer | Rose Magee |
Ariel Orah | Carolin Seeliger | Mark Swysen |
Malerei, Skulptur, Installation, Multi-Media
Ausstellung bis 1. September. Geöffnet Mittwoch 17-20 Uhr, Samstag & Sonntag 15-18 Uhr, zu Veranstaltungen & nach Vereinbarung
Image: Happiness of the divided man - Poul Weile
WeltFest? - 10 Jahre Moving Poets Novilla
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Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
EMPATHONIC
Sonntag, 25. August 2024 | 19 Uhr | concerts
WeltFest? - 10 Jahre Moving Poets Novilla
Exploring the Serenade of Empathy through Sonic interventions
18 Uhr: EMPATHONIC – doors open
19 Uhr: KaffeeKlatsch – Moving Poets performance concert & sound art satire.
3 Musiker, 2 Tänzerinnen & 1 Schauspielerin begegnen sich zum empirisch empathonischen WeltFest?. Mit Kaffee und Kuchen.
Maya Gomez (perf/chor)| Hans Bilger (perf/bass) | Tom Dayan (perf/drums) | Mareile Metzner (perf) | Till Schmidt-Rimpler (perf/guits) | Carmen Volpe (perf/chor/voc)
20 Uhr: Mariana Carvalho – sound art concert
São Paulo, Brazil, 1994. Performer, sound artist, musician, researcher. Living in Berlin.
Between sound art, experimental music and performance art, Mariana works with the body, interactions and limits between bodies, mostly through sound. She explores internal listening, contact, distance and different ways of co- mingling through technological mediation. She uses voice, improvisation, hybrid compositional methods, self-built instruments, text, prepared piano, and different microphone and speaker arrangements involving transducers, binaural microphones, hydrophones and very small speakers.
Mit freundlicher Unterstützung des Music Board Berlin & des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen.
WeltFest? - 10 Jahre Moving Poets Novilla
feiern Viele viele Feiern?
gibt es viele Feiern?
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SSAME?
Sonntag, 18.08.2024 | 19 Uhr
WeltFest? - 10 Jahre Moving Poets Novilla
A night of intersection between radio, diaspora drama, and sound art performance.
Curated by Ariel Orah from sōydivision, featuring Hany Teaand Emma Lo (Mutating Kinship Lab, Spätifunk), Jon Carlos Evans (black communion).
The phrases "I think they all look the same" and "same-same but different" reflect contrasting perspectives on identifying foreign objects or people. The former often carries a tone of racial discrimination when used to describe people from different ethnicities. In contrast, "same-same but different" is typically used among diasporic communities to express solidarity and unity, with examples such as Indonesians and Thais acknowledging their shared Southeast Asian heritage. Despite this sense of unity, significant differences exist even within the same diasporic group, such as varying privileges and reasons for migration, which are rarely discussed in depth. Ariel from Soydivision aims to explore these conversations through the medium of sound and radio, leveraging radio's cathartic abilities to foster empathy among marginalized communities. In this case, he expands the conversation within Berlin-based Asian and African diaspora entities. The event will feature live radio performances by Hany Tea and Emma Lo (Mutating Kinship Lab, Spätifunk), as well as Jon Carlos Evans (Black Communion) and Ariel Orah (Soydivision).
*This format is part of sōydivision's ASSOY Radio residency at Movingpoets Novilla, initiated by Ariel Orah. The radio installation TRANSTRAUMA FM will also exhibit during the day as part of the exhibition 'Weltfest?' by Movingpoets Berlin e.V. at Novilla Gallery.
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WeltFest? - 10 Jahre Moving Poets Novilla
es gibt viel zu feiern
gibt es viel zu feiern?
16.08. - 01.09.2024. Ausstellung geöffnet ab 15 Uhr.
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
Lichtbruch
Samstag, 17. August 2024 | 19 Uhr
WeltFest? - 10 Jahre Moving Poets Novilla
Lesung und Gespräch mit Zafer Şenocak und Achim Wagner (Übersetzer)
Konzert mit Hakan Tuğrul (Santur)
Zafer Şenocak ist ein namhafter Intellektueller und Schriftsteller, der auf Deutsch und Türkisch schreibt. Mit »Lichtbruch« veröffentlicht hochroth Berlin erstmals einen Einzeltitel seiner türkischen Gedichte in deutscher Übersetzung. In seiner teilweise surrealen und an anderen Stellen wiederum aphoristisch klaren Lyrik öffnet Şenocak eine Tür zu osmanischen Poetiken, schlägt Brücken zwischen sufistischer Mystik und griechischer Mythologie … und erhält dabei einen Brief von Pera nach Berlin.
Achim Wagner, 1967 in Coburg geboren, lebt als freier Autor und Übersetzer in Berlin. Bei hochroth Berlin erschien 2017 sein Gedichtband »zwischen grün und halb sechs« und 2021 in seiner Übersetzung »Schönes Wetter« von Orhan Veli.
Hakan Tuğrul, 1985 in Istanbul geboren, lebt heute in Berlin und Istanbul. Bereits seit seiner Kindheit hegte er große Begeisterung für Musik. Im Jahr 2009 entdeckte er die Santur für sich – ein Instrument, welches seine Wurzeln im antiken Persien und Indien hat.
In Kooperation mit dem hochroth Verlag / hochroth Berlin https://www.hochroth.de/
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WeltFest? - 10 Jahre Moving Poets Novilla
Feiern feiern Viele
Viele feiern viele Feiern
16.08. - 01.09.2024. Ausstellung geöffnet ab 15 Uhr.
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
Philosophisches Café - In vino veritas? Liegt im Wein die Wahrheit?
Sonntag, 11. August 2024 | 16 Uhr
Wolfgang Borchert dichtete: „Berauscht euch! Nur berauscht lässt sich dies Leben leben …“
Steile These! Erkenntnis, Lebenssinn und Rausch – passt das zusammen? Zerstört der Rausch die Erkenntnis oder befeuert er sie?
Mit Dr. Jean-François Renault und Helmut Bräutigam
Von allen „geistigen“ Getränken genießt der Wein dort, wo er gekeltert wird, und dort, wohin er in Mengen exportiert wird, eine außergewöhnliche Stellung. Wein ist nicht einfach Alkohol. Er ist – Kultur. Er wird nicht einfach getrunken (das auch), er wird zelebriert, es wird über ihn nachgedacht, er ist Lebenskunst.
Weingott Dionysos galt den Griechen als Gott der Ekstase und Maßlosigkeit; die Israeliten priesen Wein als Tröster, als Lebenshilfe, doch warnten sie vor der Versuchung zur Maßlosigkeit. Bela Hamvas, der ungarische Schriftsteller und Philosoph, stellt seiner „Philosophie des Weins“ den Aphorismus voran: „Zwei bleiben schließlich übrig: Gott und der Wein“.
Ein hoher, ein höchster Anspruch! Geht es nicht auch prosaischer? Gründe zu trinken, Wein zumal, gibt es schließlich immer. Zwischen Vergessen und Erkenntnis, Ekstase und Genuss, Katerstimmung und Leberschaden spannt sich der Bogen der Kulturdroge „Wein“ – ein Signum der abendländischen Gesellschaft, aber auch – wer hätte es gedacht? – des Orients. Mit den Worten des Persers Omar-i Chayyam: „Philosophie hat mir oft genug / mit ‚ist‘ und ‚nicht ist‘ im Ohr geklungen. / Doch nie bin ich in sie so weit vorgedrungen / wie in den weingefüllten Krug.“
In dieser Spannweite heißt es an diesem Abend diskutieren und räsonieren. Ein jeder und eine jede mögen ihre und seine Erkenntnis mitbringen, die sie und er über Wein kennt oder durch ihn gewonnen hat. Es lädt ein: Das Team des Philo-Cafés. Ach ja, auch wenn es „Café“ heißt: Wer mag, kann ihn auch probieren, den Wein. Vor Ort.
Durch das Bacchanal führen: Dr. Jean-François Renault und Helmut Bräutigam, der eine Geologe, der andere Historiker.
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Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!
TAHANGUENTAR
Samstag, 20. Juli 2024, 20:00 Uhr
**TAHANGUENTAR**
Das Projekt ist eine mehrkanalige Sound-Performance und dramaturgische Erzählung, die auf Forschungen von Soydivision im Rahmen von "Jendela Sonorama" basiert, einer gemeinsamen Hör- und Vortrags-Performance-Reihe seit 2020. Er werden Schallplatten und Lieder als Ausschnitte persönlicher Geschichten erforscht, die größere politische Themen in Brasilien und Indonesien ansprechen und Konzepte von "nationaler Identität" und Diaspora in Frage stellen. Es konzentriert sich darauf, wie Samba- und Jaipong-Rhythmen die fragmentierte Vorstellung von nationaler Identität in diesen Ländern widerspiegeln. Ziel ist es, eine klangliche Choreografie zu schaffen, indem Jaipong und Samba mit Neuer Musik und postmillennialer Collage verbunden, gebrochen und wieder zusammengesetzt werden. **TAHANGUENTAR** (eine Mischung aus der indonesischen Nationalsprache Bahasa und dem portugiesischen Wort für "Ausdauer") setzt diese Idee in eine choreografierte Klangperformance um, die theatralische Dramaturgie, musikalische Improvisation, elektroakustische Komposition und Archivarbeit miteinander verbindet.
Der Abend findet als offenes Atelierformat in Form eines klassischen Jendela Sonoramas statt – mit Giuliana Moura Corsi, Adela Maharani, Bintang Manira Manik, Marcioz, Pedro Oliveira und ravenative (Ariel William Orah).
Philosophische Café: Macht - Masse - Mehrheit - Mitbestimmung
Sonntag 14. Juli | 16:00 - 22:00 Uhr
Die im Titel benannten Begriffe machen immer wieder die Runde im Gesellschaftsdiskurs. Aktuelle Wahlergebnisse, der "entfesselte" Kapitalismus, die weltpolitische Lage befeuern die Stammtischdiskussionen wie die wissenschaftlichen Auseinandersetzungen. Wirtschaftliche Erwägungen im globalen wie im lokalen Kontext bestimmen unter Wachstumsdruck die Entscheidungsfindung. Die "Volksaktie" wird erwogen, also ist die Zukunft eine "kapitalgedeckten Rente"? Budgetkürzungen drohen in vielen Bereichen, vor allem der Teilhabe. Die Politik scheint strategielos und getrieben von Machtbegierden. Welche Alternativen gibt es für "die Vielen"? Könnten die Gewerkschaften eine neue Rolle spielen und wie sollten sie sich dafür aufstellen? Einführung und Moderation: Paul Bender, wohnt und ist aktiv im Kiez, hat lange Jahre gewerkschaftliche Erfahrungen, u. a. als unabhängiger Vertreter im Betriebsrat von Thyssen Stahl Duisburg. Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! Foto (c) Hans Braxmeier / Pixabay - Public Domain
Mehr Info unter: Programs & Facebook
Sommer macht Bühne
Samstag, 13. Juli | 9:30-12:30 Uhr
Die Nachbarschaftsbühne für Familien mit Workshops und Aufführungen im Zirkuszelt im Garten von Moving Poets Novilla Bis einschließlich Juli aller zwei Wochen samstags ab 9:30 Uhr, mit Special zum Schöneweider Brückenfest 13.7. Konkrete Informationen folgen! Mit freundlicher Unterstützung der Kiezkasse Niederschöneweide ----- The neighborhood stage for families with workshops and performances in the circus tent in the garden of Moving Poets Novilla And then every two weeks up to and including July on Saturdays from 9:30 am, with special to the Schöneweider Brückenfest 13.7. More information to follow! With the kind support of Kiezkasse Niederschöneweide
Mehr Info unter: Programs & Facebook
Brückenfest Schöneweide
Samstag, 13. Juli 2024, 10:00-18:00 Uhr
Von 10:00 bis 18:00 Uhr sind Garten, Zirkuszelt und Café geöffnet. Die Riesen aus dem Novilla-Garten erkunden Schöneweide zu beiden Seiten der Spree am Kaisersteg. Das Nachbarschaftsprojekt "Sommer macht Bühne" initiiert eine offene Mal- und Schreibwerkstatt zum Großen ABC der Stadt mit Steffen Czirnia. Ab 13:00 Uhr gestaltet die Autorin Asja Bonitz in einem Workshop Buchstabenarmbänder" mit allen kleinen und großen Interssierten (in Kooperation mit der Mittelpunktbibliothek Alte Feuerwache Niederschöneweide). Zu Gast ist der Partnerschaftsverein Treptow-Köpenick mit Informationen zu seiner Arbeit und den Partnerstädten des Bezirks - speziell zu Cajamarca (Peru) und Tepebaşı-Eskişehir (Türkei). Der Garten lädt bei Loungemusik zum Chillen ein.
Poets' Corner | 25. poesiefestival berlin
Samstag 6. Juli | 11 Uhr
"unter der Sonne besehen bevorzugt das Wasser die Früchte" Poets' Corner in Schöneweide mit Marlies Pahlenberg | Moiasse | Natias Neutert | Rike Bolte Moderation: Pascal Bovée "Wir packen unseren Picknickkorb und warten neben Erdbeerkonfitüre und Johannisbeergelee auf die Ankunft der ersten Bienen, die sich vielleicht zu uns gesellen, wenn vier ganz unterschiedliche Stimmen diesen sommerlichen Tag für uns beginnen. Ab zehn steht der Garten der Novilla Besucher:innen offen, Platz zu nehmen und einem lyrischen Frühstück beizuwohnen." "Jeden Sommer findet internationale Poesie beim poesiefestival berlin in der ganzen Stadt neue Orte ... überall performen und lesen Dichter:innen und eröffnen der Poesie temporäre neue Orte – die Poets‘ Corner ... Bereits seit dem Jahr 2000 holt das poesiefestival berlin internationale Dichtung nach Berlin und präsentiert aktuelle Tendenzen zeitgenössischer Lyrik. Es ist das größte Poesiefestival Europas und eine der wichtigsten Poesieveranstaltungen weltweit." "Das poesiefestival berlin ist ein Projekt des Haus für Poesie in Kooperation mit dem silent green Kulturquartier und der Akademie der Künste und wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds." Moving Poets Berlin sind erneut mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen, Gastgeber und die Novilla ein Ort für Poets' Corner. Eintritt frei - Spenden erbeten
Mehr Info unter: Programs & Facebook
All That Matters
4. Juli |17:00 - 22:00 Uhr
Studierende der SRH Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin / Berliner Hochschule der Populären Künste stellen zum Abschluss des Studienjahres gemeinsam mit PINCH'D aktuelle Arbeiten vor: Soundinstallationen, Musik und Bildende Kunst. Eintritt frei! ----- At the end of the academic year, students from the SRH Berlin University of Applied Sciences / Berlin School of Popular Arts will be presenting their latest works together with PINCH'D: Sound installations, music and visual art. Free admission!
Mehr Info unter: Programs & Facebook
Empathonic #1
23. Juni 18:00 Uhr
Empathonic ist eine neue Live-Musik-reihe in der Novilla Schöneweide, die sich der Förderung von Live-Musik in der Pop- und Experimentalmusikszene in Berlin-Schöneweide widmet. Ihr Ziel ist es, Empathie, Vielfalt und Inklusivität durch das kraftvolle Medium der Musik zu fördern. Die Reihe ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen soydivision (ASSOY radio) und movingpoets e.V. und wird kuratiert von Ariel Orah, Till Schmidt Rimpler, Korhan Erel und Nico Daleman. Emphatonic wird aus 4 Konzertreihen mit 11 Acts bestehen, die im Juni, August, Oktober und Dezember 2024 starten.
Mehr info über empathonic.soydivision.berlin
Fête de la Musique
21. Juni 16:00 - 22:00 Uhr
Zur Fête de la Musique laden die beteiligten Musikerinnen und Musiker mit Moving Poets Berlin in Kooperation mit dem Jugendschiff ReMiLi open air an die Gartenbühne der Novilla ein.
Wir freuen uns!
Programm
16:00 Uhr - Bezlich (junge Band aus der Ukraine, die auf dem Jugendschiff ReMiLi probt) - Indie Pop/Rock
17:30 Uhr - Next Stop: Jupiter! - Indie Pop/Rock https://www.instagram.com/next.stop.jupiter/
19:00 Uhr - Hyun-Jeong Park - Gayageum (Koreanische Wölbbrettzither) https://www.instagram.com/park.stringartist/
20:00 Uhr - Hālau Hula Makahikina Berlin - Tanzgruppe des Zentrums für hawaiianische Bühnenkunst Berlin https://www.hula-makahikina.de/
21:00 Uhr - Judith Antkowiak - Mehrsprachige Chansons mit Poesie und Gestaltungsliebe... https://judith-antkowiak.com/
Mehr Info unter: Facebook
Symphony of Wings -
Reparaturlabor - Repair Lab
8. Juni 2024 14:00 - 21:00 Uhr
Im Rahmen unseres „Repair Lab Brand“, einem einjährigen Projekt mit sechs Kooperationspartnern aus sechs verschiedenen Berliner Bezirken, laden wir zu „Symphony of wings“ ein, einer Veranstaltung mit leckerem Essen aus Syrien und interaktiven Naturdesigns aus gebrauchten Materialien.
„Repair Lab brand“ ist ein Projekt, das sich auf zwei Hauptbedeutungen bezieht, auf die wir aufmerksam machen wollen: Erstens geht es darum, Wege zu finden, uns von der Konsummentalität zu befreien, die sich negativ auf uns auswirkt und uns nicht erlaubt, Dinge zu genießen, die wir bereits besitzen. Zweitens ist Repair Lab Brand eine Marke, von der wir glauben, dass es sie geben sollte, eine langsame Marke, die Gegenstände kreativ und schön repariert, eine Marke, die Menschen einlädt, an ihren Gegenständen zu arbeiten, um ihnen ein neues Leben zu geben, damit sie sie schätzen können.
Mit diesem Projekt wollen wir die Kultur des Reparierens und ihre Bedeutung feiern, indem wir unsere Erfahrungen und die anderer Frauen* aus Ländern, in denen Nachhaltigkeit zum Alltag gehört, teilen. Der Schwerpunkt liegt darauf, die Kultur des Reparierens hervorzuheben und die Bemühungen von Frauen beim Herstellen und Schaffen zu würdigen. Ihr Ziel ist es, die Wiederverwendung von Produkten, die wir besitzen, zu einer alltäglichen Praxis zu machen.
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Das Kollektiv Melonseeds auf Instagram
Philosophisches Café -
Europa - was wäre, wenn?
9. Juni 16:00 Uhr
Am Tag der Europa-Wahl könnten wir über alternative Fakten und Ideen sprechen, „ob die Dinge auch anders denkbar, und nicht nur anders denkbar, sondern auch anders sein könnten.“ Europa als das Zentrum der Zukunft? Oder besser Afrika? Oder…? Wird die erste Hochrechnung die Diskussion verändern?
Philosophisches Café in Moving Poets Novilla einmal im Monat, im Allgemeinen am 2. Sonntag, bei schönem Wetter im Garten um den großen Tisch.
Eintritt frei - Spenden erbeten
Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!
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Sommer macht Bühne -
Akrobatik-Workshop
15. Juni 9:30 - 12:30 Uhr
Die Nachbarschaftsbühne für Familien mit Workshops und Aufführungen im Zirkuszelt im Garten von Moving Poets Novilla mit Steffen Czirnia.
Lindwurmsichtungen -
Ausstellung OCHEREDKO ART TWINS
bis 18. Mai 2024
Lindwurmsichtungen, aktuell als Buch in der Corvinus Presse erschienen, ist die erste Zusammenarbeit von Georg Leß und den OCHEREDKO ART TWINS.
Die Ausstellung der ukrainischen Künstlerinnen und Zwillingsschwestern Kateryna und Tetiana Ocheredko zeigt Grafiken aus dieser Veröffentlichung und darüber hinaus weitere aktuelle Arbeiten.
Ausstellung bis 18. Mai 2024
Öffnungszeiten Mittwoch 17:00-20:00 Uhr (außer 1. Mai 2024), Samstag/Sonntag 15:00-18:00 Uhr, bei Veranstaltungen und nach persönlicher Vereinbarung (Mail: mobe@movingpoets.org | Mobil: 0177 3154530)
Eintritt frei - Spenden erbeten
Kateryna und Tetiana Ocheredko sind die Gründerinnen der OCHEREDKO ART TWINS. Beide sind im Nationalen Künstlerverband der Ukraine. Sie sind Animatorinnen und fungierten als Betreuerinnen für den Film „The Peasants“, der 2023 aus Polen für die Oscars nominiert wurde. Sie waren auch an der Entstehung des weltweit ersten abendfüllenden Animationsfilms beteiligt, der vollständig von Hand mit Ölfarben gemalt wurde: „Loving Vincent“, der 2018 für die Oscars und den Golden Globe nominiert wurde. Im Jahr 2021 erhielten sie die Auszeichnung „Silver Key“ vom Zypern Museum für zeitgenössische Kunst. Ihre Werke befinden sich in Museumssammlungen in der Ukraine, Zypern, Ägypten und China. Kateryna und Tetiana Ocheredko arbeiten in verschiedenen Kunstmedien, darunter traditionelle Malerei, monumentale Kunst, Grafik, Illustration und Animation. Sie verwenden unterschiedliche Medien wie Linolschnitt, Siebdruck, Radierung, Acryl- und Ölfarben.
20 Bücher mit Illustrationen der Schwestern wurden für Kinder und Erwachsene in der Ukraine und im Ausland veröffentlicht. Sie nehmen aktiv an nationalen und internationalen Ausstellungen teil. Seit 2022 leben und arbeiten sie in Danzig, Polen.
Georg Leß, geboren 1981 in Arnsberg, lebt in Berlin. Er veröffentlichte die Gedichtbände Schlachtgewicht (parasitenpresse 2013), die Hohlhandmusikalität (kookbooks 2019), die Nacht der Hungerputten (kookbooks 2023) und
Lindwurmsichtungen und Berichtigungen (Corvinus Presse 2024). Ausgewählte Gedichte wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, vertont und verfilmt sowie mit dem gwk-Förderpreis für Literatur und dem Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet.
In Kooperation mit der CORVINUS PRESSE.
Mehr Info unter: Facebook
Philosophisches Café -
Krieg und Frieden
12. Mai m 16:00 Uhr
Frieden – man kann diesen Begriff nur durch die Abwesenheit des Gegenteils definieren. Während bereits in der Antike über die Legitimität von Kriegen philosophiert wurde und die Anzahl der Texte darüber unüberschaubare Dimensionen annehmen, sind friedenspolitische Publikationen verhältnismäßig jung und überschaubar. Was heißt das für unsere Gesellschaft, wenn wir mehr über Krieg als über Frieden nachdenken bzw. den Krieg als solches gar nicht ächten, sondern lediglich durch Kriegsordnungen und Regelungen „humanisieren“? Ist das ein Ausdruck dafür, dass der Krieg der Normalzustand der Menschheit ist?
Philosophisches Café in Moving Poets Novilla wieder einmal im Monat, im Allgemeinen am 2. Sonntag, bei schönem Wetter im Garten um den großen Tisch.
Eintritt frei - Spenden erbeten
Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!
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Flux & Pulse
17. Mai ab 19:00 Uhr
Konzert mit elektronischer Musik der Berliner Schule am Rand der Superbooth24 mit:
- Spyra / Liese / Vikaluk
- KelMen (Detlef Keller / Michael Menze)
- Broekhuis, Keller & Schönwälder
- Kontroll-Raum
- Filter-Kaffee und DJ
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Sommer macht Bühne
18. Mai 9:30 - 12:30 Uhr
Saisoneröffnung 2024 - Nachbarschaftsfrühstück und Puppenbau-Workshop mit Steffen Czirnia
Konzert The HA!Man
18. Mai 19:00 Uhr
„waves of ocean at the tip of each moment“
Hermanus Francois le Roux (The HA!Man) - Cello virtous und spontan, Keyboard, Stimme, Flöte, Bewegung und mehr - mit originaler virtueller Orchesterbegleitung
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Lindwurmsichtungen - Ausstellungseröffnung und Lesung
12. Abril 2024 um 19:00 Uhr
Lindwurmsichtungen und Berichtigungen, aktuell als Buch in der Corvinus Presse erschienen, ist die erste Zusammenarbeit von Georg Leß und den OCHEREDKO ART TWINS.
Die Ausstellung der ukrainischen Künstlerinnen und Zwillingsschwestern Kateryna und Tetiana Ocheredko zeigt Grafiken aus dieser Veröffentlichung und darüber hinaus weitere aktuelle Arbeiten.
Zur Eröffnung liest Georg Leß aus dem Buch.
Eintritt frei - Spenden erbeten
Kateryna und Tetiana Ocheredko sind die Gründerinnen der OCHEREDKO ART TWINS. Beide sind im Nationalen Künstlerverband der Ukraine. Sie sind Animatorinnen und fungierten als Betreuerinnen für den Film „The Peasants“, der 2023 aus Polen für die Oscars nominiert wurde. Sie waren auch an der Entstehung des weltweit ersten abendfüllenden Animationsfilms beteiligt, der vollständig von Hand mit Ölfarben gemalt wurde: „Loving Vincent“, der 2018 für die Oscars und den Golden Globe nominiert wurde. Im Jahr 2021 erhielten sie die Auszeichnung „Silver Key“ vom Zypern Museum für zeitgenössische Kunst. Ihre Werke befinden sich in Museumssammlungen in der Ukraine, Zypern, Ägypten und China. Kateryna und Tetiana Ocheredko arbeiten in verschiedenen Kunstmedien, darunter traditionelle Malerei, monumentale Kunst, Grafik, Illustration und Animation. Sie verwenden unterschiedliche Medien wie Linolschnitt, Siebdruck, Radierung, Acryl- und Ölfarben.
20 Bücher mit Illustrationen der Schwestern wurden für Kinder und Erwachsene in der Ukraine und im Ausland veröffentlicht. Sie nehmen aktiv an nationalen und internationalen Ausstellungen teil. Seit 2022 leben und arbeiten sie in Danzig, Polen.
Georg Leß, geboren 1981 in Arnsberg, lebt in Berlin. Er veröffentlichte die Gedichtbände Schlachtgewicht (parasitenpresse 2013), die Hohlhandmusikalität (kookbooks 2019), die Nacht der Hungerputten (kookbooks 2023) und
Lindwurmsichtungen und Berichtigungen (Corvinus Presse 2024). Ausgewählte Gedichte wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, vertont und verfilmt sowie mit dem gwk-Förderpreis für Literatur und dem Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet
Ausstellung vom 12. April bis bis 18. Mai2024
Öffnungszeiten Samstag/Sonntag 15:00-18:00 Uhr, Mittwoch 17:00-20:00 Uhr, bei Veranstaltungen und nach persönlicher Vereinbarung (Mail: mobe@movingpoets.org | Mobil: 0177 3154530)
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Lindwurmsichtungen -
Ausstellung OCHEREDKO ART TWINS
12. April - 18. Mai 2024
Lindwurmsichtungen, aktuell als Buch in der Corvinus Presse erschienen, ist die erste Zusammenarbeit von Georg Leß und den OCHEREDKO ART TWINS.
Die Ausstellung der ukrainischen Künstlerinnen und Zwillingsschwestern Kateryna und Tetiana Ocheredko zeigt Grafiken aus dieser Veröffentlichung und darüber hinaus weitere aktuelle Arbeiten.
Ausstellung bis 18. Mai 2024
Öffnungszeiten Mittwoch 17:00-20:00 Uhr (außer 1. Mai 2024), Samstag/Sonntag 15:00-18:00 Uhr, bei Veranstaltungen und nach persönlicher Vereinbarung (Mail: mobe@movingpoets.org | Mobil: 0177 3154530)
Eintritt frei - Spenden erbeten
Kateryna und Tetiana Ocheredko sind die Gründerinnen der OCHEREDKO ART TWINS. Beide sind im Nationalen Künstlerverband der Ukraine. Sie sind Animatorinnen und fungierten als Betreuerinnen für den Film „The Peasants“, der 2023 aus Polen für die Oscars nominiert wurde. Sie waren auch an der Entstehung des weltweit ersten abendfüllenden Animationsfilms beteiligt, der vollständig von Hand mit Ölfarben gemalt wurde: „Loving Vincent“, der 2018 für die Oscars und den Golden Globe nominiert wurde. Im Jahr 2021 erhielten sie die Auszeichnung „Silver Key“ vom Zypern Museum für zeitgenössische Kunst. Ihre Werke befinden sich in Museumssammlungen in der Ukraine, Zypern, Ägypten und China. Kateryna und Tetiana Ocheredko arbeiten in verschiedenen Kunstmedien, darunter traditionelle Malerei, monumentale Kunst, Grafik, Illustration und Animation. Sie verwenden unterschiedliche Medien wie Linolschnitt, Siebdruck, Radierung, Acryl- und Ölfarben.
20 Bücher mit Illustrationen der Schwestern wurden für Kinder und Erwachsene in der Ukraine und im Ausland veröffentlicht. Sie nehmen aktiv an nationalen und internationalen Ausstellungen teil. Seit 2022 leben und arbeiten sie in Danzig, Polen.
Georg Leß, geboren 1981 in Arnsberg, lebt in Berlin. Er veröffentlichte die Gedichtbände Schlachtgewicht (parasitenpresse 2013), die Hohlhandmusikalität (kookbooks 2019), die Nacht der Hungerputten (kookbooks 2023) und
Lindwurmsichtungen und Berichtigungen (Corvinus Presse 2024). Ausgewählte Gedichte wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, vertont und verfilmt sowie mit dem gwk-Förderpreis für Literatur und dem Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet.
In Kooperation mit der CORVINUS PRESSE.
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Philosophisches Café -
Von Wärmepumpen und Menschen
14. April um 16:00 Uhr
Was ist eigentlich Nachhaltigkeit? Ein neues Konzept? Nur Politik? Oder auch ein in Philosophie und Religion seit jeher tief verankertes Bedürfnis der Menschheit?
Impulsvortrag und Moderation: Dr. Jean-François Renault, Nachhaltigkeitsforscher & Geschichtenerzähler (meist als JP Bouzac)
Ein Blick in die Medien zeigt: Nachhaltigkeit wird oft als eine Art neue, ideologisch getriebene Mode dargestellt. Ist es so?
Wir werden uns heute aber nicht nur über die politischen Implikationen des Begriffs Nachhaltigkeit unterhalten.
Vielmehr widmen uns erst einmal der Definition, eher den Definitionen von Nachhaltigkeit. Früher und heute, hier in Deutschland und Europa und darüber hinaus. Wer das tut, stößt sehr bald auf große Strömungen der Philosophie und die meisten Weltreligionen. Denken Sie nur an Diogenes und den überflüssigen Becher. Oder an Buddha.
Eins kann schon jetzt verraten werden: Nachhaltigkeit, wenn auch unter anderen Namen, ist keine Erfindung der Neuzeit!
Das Philosophische Café ist zurück - nach schöpferische Pause und gemeinsam aus dem Kreis von Stammgästen der Philosophischen Cafés und Freunden von Moving Poets Novilla konzipiert.
Unserem langjähriger Mentor, Impulsgeber und Moderator, dem Philosophen Dr. Maurice Schuhmann, der das Philosophische Café über vier Jahre leitete, sei an dieser Stelle herzlich Dank gesagt! Er wird uns aus Le Havre weiter verbunden sein und wir hoffen, ihn zwischendurch auch immer mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen.
Ab jetzt also wieder einmal im Monat, im Allgemeinen am 2. Sonntag, Philosophisches Café in Moving Poets Novilla, bei schönem Wetter im Garten um den großen Tisch.
Eintritt frei - Spenden erbeten
Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!
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Schöneweider Nachbarschaftsflohmarkt
20. April -von 13:00 bis 18:00 Uhr
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Annemirl Bauer - Walter Lauche | Malerei und Grafik
3. November - 21. Januar 2024
In der Ausstellung werden die Künstlerin Annemirl Bauer (1939-1989) und der Künstler Walter Lauche (1939-2010) vorgestellt, die beide einen eigenwilligen persönlichen und künstlerischen Lebensweg gegangen sind.
Annemirl Bauer, in Jena geboren, studierte in Sonneberg, Dresden und Berlin, malte und zeichnete auf Papier, Leinen, Acryl oder Glas, aber auch auf Amtsformulare, Türen, Zimmerdecken, Fenster und Teppiche. Ihr Atelier im Prenzlauer Berg war eine Institution, ihre finanzielle Lage überwiegend prekär, mit dem DDR-System im ständigen Konflikt, aber mit unbändigem Gestaltungswillen unglaublich kreativ.
Der Galerist und Kunstwissenschaftler Christof Tannert formulierte "Unbändiges Malen, unbändiges Sinnen. Opulent und dissident ist Annemirl Bauers Werk. Was da nämlich auf den ersten Blick heiter-naiv, selten auch düster, daherzukommen scheint, ist intim hintersinnig und tiefgründig fragend, immer und vor allem aber: malerisch. Da sind Farben Linien und Linien Farbe, da ist zufälliges Material und da sind Komposition und Opposition Bekenntnis".
Walter Lauche, geboren in Eisgrub in Südmähren, am Kriegsende in Niedersachsen, studierte in Braunschweig und Westberlin und ging 1965 in die DDR mit Produktionsarbeit in Freital, erneutem Studienversuch und Familie in Dresden und schließlich nach Neu-Rietz in Brandenburg.
"So lebe ich jetzt ein wenig wie ein Bauer auf dem Lande. Im Sommer male ich Sonnenblumen, im Winter Schneebilder mit Schneemännern, im Frühjahr Kirschblüten und grüne Felder und im Herbst verschlammte Teiche. Die meisten meiner Bilder passen nicht in dieses Schema, doch darüber können sich die Kunstwissenschaftler/innen einen Kopf machen."
Ausstellung vom 3. November bis 21. Januar 2024
Eröffnung am Freitag, 3. November 2023, 19:00 Uhr. Musik: Cathrin Pfeifer (Akkordeon)
Öffnungszeiten: Samstag/Sonntag 14:00-18:00 Uhr (außer am 23./24.12. und 30./31.122023) sowie zu allen Veranstaltungen und nach persönlicher Vereinbarung
Filmabend & Potluck zur Ausstellung Bauer/Lauche
Freitag 8. Dezember | 19 Uhr
Wir zeigen Videos und Fotos aus den privaten Archiven der Familien von Annemirl Bauer und Walter Lauche, wollen miteinander ins Gespräch kommen, dabei gut essen und trinken.
Jeder sollte einen kleinen Beitrag zur gemeinsamen Tafel mitbringen.
Und zur Inspiration: "Als der Prenzlauer Berg noch außen grau und innen bunt war, und die Leute dort andere Probleme hatten als die Höhe der Mieten und die drohende Verdrängung, gab es am Helmholtzplatz eine Malerin, die in einem alten Laden lebte und arbeitete, Annemirl Bauer. Den Kinderwagen mit ihrem einzigen Kind stellte sie vor die Tür mit einem Schild "Bitte nicht füttern". Die Straße beschäftigte und unterhielt die Tochter. Die Malerin malte. Sie malte manisch alles und auf allem. Ein Tag ohne Malen war ein verlorener Tag ..."
(Annett Gröschner in ihrem Beitrag "Annemirl Bauer: Die Madonna vom Prenzlauer Berg" auf ZEIT ONLINE https://www.zeit.de/kultur/2019-04/annemirl-bauer-malerin-berlin-ddr-kuenstlerin)
"Der Standpunkt eines Malers ist der Punkt, auf dem der Maler beim Malen steht. Es ist ein weltanschaulicher Standpunkt, weil er von diesem Punkt aus die Welt anschaut. Geht er ein paar Schritte nach links oder rechts, bekommt er jeweils einen anderen Standpunkt und somit auch eine andere Weltanschauung ..."(Walter Lauche "Der Standpunkt") http://www.maler-walter-lauche.de/
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Polen, Schweiz, Amerika, Berlin - Bernadette Conrad & Matthias Nawrat
Freitag, 1. Dezember | 19:00 Uhr | Lesung
Bernadette Conrad arbeitete lange vom Bodensee, von Italien und Amerika aus als Literatur- und Reisejournalistin für DIE ZEIT, Berliner Zeitung, Schweizer Radio SRF u.v.a., bevor sie nach Berlin ging. Seit gut zwei Jahren residiert sie in einem Arbeitsraum in der Hasselwerder Villa / Novilla in Niederschöneweide. Für ihre erzählenden Sachbücher zu literarischen und gesellschaftlichen Themen, u.a. „Die vielen Leben der Paula Fox“ (C.H. Beck 2011), wurde sie mehrfach ausgezeichnet. In diesem Jahr erschien ihr erster Roman "Was dich spaltet" (Transit 2023), gefördert mit dem Berliner Autorenstipendium 2019.
Zu dieser Lesung hat sie Matthias Nawrat eingeladen, der, im polnischen Opole geboren, als Zehnjähriger mit seiner Familie nach Deutschland kam. Für seine Romane erhielt er zahlreiche Preise, u. a. den Literaturpreis der Europäischen Union, und war für den Deutschen Buchpreis und den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Zuletzt erschien der Gedichtband «Gebete für meine Vorfahren» (2022), ausgezeichnet mit dem Fontane-Literaturpreis der Stadt Neuruppin.
Beide kennen sich gut, werden aus ihren aktuellen Büchern lesen und sich im Gespräch vorstellen und aufklären, was es mit dem Titel der Lesung auf sich hat.
Büchertisch von WERK 116 - Buchhandlung am Königsplatz
Eintritt frei - Spenden erbeten
Foto Bernadette Conrad (c) Noemi Conrad, Foto Matthias Nawrat (c) Alena Schmick
Beide kennen sich gut, werden aus ihren aktuellen Büchern lesen und sich im Gespräch vorstellen und aufklären, was es mit dem Titel der Lesung auf sich hat.
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strings & stranger things
Samstag, 25. November | 19:30 Uhr | Konzert
Marisa Sardo - Gitarre | Ariel Orah - Performance-Klangkunst | special guest: Teguh Permana - Tarawangsa, electronics
Am 25. November lädt Moving Poets zur Eröffnung unserer neuen Konzertreihe strings & stranger things ein. Im Mittelpunkt steht die Musik von Gitarren und verwandten Saiteninstrumenten aus der ganzen Welt in einem spannenden Dialog über Zeit und Kulturen hinweg.
Die italienisch-amerikanische klassische Gitarristin Marisa Sardo und der indonesisch-berliner Performance-Soundkünstler Ariel Orah werden ein besonderes Konzert gestalten, mit einer faszinierenden musikalischen Erkundung zwischen Klassik & Avantgarde.
Als besonderer Gast wird auch der indonesische Tarawangsa- und Elektronik-Musiker Teguh Permana mit von der Partie sein. Die Tarawangsa ist ein traditionelles sundanesisches Musikinstrument aus West-Java, Indonesien, in Form eines Saiteninstruments mit zwei Saiten aus Stahl- oder Eisendraht.
On November 25, Moving Poets invites you to the opening of our new concert series strings & stranger things - focusing on music of guitars and related stringed instruments from around the world in an exciting dialogue across time and cultures. Italian-American classical guitarist Marisa Sardo and Indonesian-Berlin performance sound artist Ariel Orah will create a special concert, with a fascinating musical exploration between classical & avant-garde.
As a special guest, the Indonesian tarawangsa and electronic musician Teguh Permana will also be joining in. The tarawangsa is a traditional Sundanese musical instrument from West Java, Indonesia, in the form of a stringed instrument with two strings made of steel or iron wire.
Marisa Sardo
Die in Chicago geborene Gitarristin hat sich zu einer der aufregendsten jungen Künstlerinnen entwickelt, die man heute live erleben kann. Die gebürtige US-Amerikanerin mit italienischen Eltern ist eine aktive Musikerin in Musikszenen auf der ganzen Welt. Ihre einzigartigen Programme umfassen eine Vielzahl unterschiedlicher Musik, darunter aus Europa, Afrika und Südamerika, von Frauen geschriebene Musik, Uraufführungen und für sie selbst geschriebene Musik. Schon in jungen Jahren begann sie, an Wettbewerben teilzunehmen und zu gewinnen. Unter ihren zahlreichen Auszeichnungen, darunter der 1. Preis beim Grand Prize Virtuoso International Competition 2021, war sie eine der wenigen klassischen Gitarrist:innen, die den New York Laureate International Music Competition 2022 gewonnen haben. Sie ist weltweit als Gastsolistin aufgetreten, u. a. an der Universität Mozarteum in Salzburg, im Concertgebouw in Amsterdam, in der Kirche San Simone, im Konzertsaal der Accademia Chigiana in Siena und an anderen Orten in den USA, Europa, Brasilien und Südamerika.
Chicago-born guitarist Marisa Sardo has emerged as one of today’s most exciting young artists to see perform live. Born in the United States from Italian parents, she is an active musician in music scenes all over the world. Her unique programs include a variety of diverse music, including music from Europe, African music, music from South America, music written by women, world premieres, and music written for her.
From a young age, she started competing in and winning competitions. Among her numerous awards including 1st prize in the 2021 Grand Prize Virtuoso International Competition, she was one of the only classical guitarists to win the 2022 New York Laureate International Music Competition.
She has performed in venues around the world as a guest soloist, including the Mozarteum University in Salzburg, the Concertgebouw in Amsterdam, San Simone church, and Accademia Chigiana concert hall in Siena and other venues throughout the USA, Europe, Brazil and South America. www.marisasardo.com
Ariel William Orah
Ariel William Orah ist ein in Berlin lebender indonesischer Künstler, Community-Katalysator und Kulturschaffender. Er wurde in Bandung, Indonesien, geboren und lebt und arbeitet seit 11 Jahren in Berlin, Deutschland. Zu seinen Forschungsinteressen gehören soziale und klimatische Ungerechtigkeit sowie die Trilogie von Identität, Erinnerung und Knappheit. Ausgewählte Arbeiten im Bereich der darstellenden Kunst umfassen GAUNG (Ballhaus Naunynstraße, 2021, 2022), ARYATI (unterstützt vom Hauptstadtkulturfonds, Uferstudios, 2022), KIAMAT (unterstützt vom Musikfonds e.V., 2022), SCAR-CITY (Ballhaus Naunynstraße, 2023), TANA SADJI (Hamburger Bahnhof Galerie, 2022). Orah hat zahlreiche Soloalben veröffentlicht, tritt unter dem Pseudonym ravenative auf und ist in verschiedenen Bands und Musikkonstellationen wie grau&, soydivision ensemble, böseblick ensemble, RANGKĄ, und OKNUM aktiv. In den letzten sechs Jahren konzentrierte sich Orahs Arbeit auf die kollaborative Plattform und Künstlergruppe soydivsion, die er 2017 gründete. Außerdem ist er Mitbegründer und aktiver Teilnehmer von Mutating Kinship Lab (Lab for Asian Diaspora Artist-led) und L-KW (empathy driven sonic syndicate). Neben seiner Arbeit als Künstler ist er auch als Kurator und künstlerischer Forscher tätig, insbesondere im Bereich der darstellenden Kunst und des Klangs. Ariel W. Orah hat einen Arbeits- und Studioraum in der Hasselwerder Villa (Moving Poets Novilla).
Ariel William Orah is a Berlin-based Indonesian artist, community catalysator, and cultural practitioner. He was born in Bandung, Indonesia and has been living and working in Berlin, Germany for the past 11 years. His main practices focus on diasporic socially engaged art creation and his research interests include social and climate injustice, as well as the trilogy of identity, memory, and scarcity.
Orah’s main artistic medium is performance and sound art.Selected works in performing arts includes GAUNG (Ballhaus Naunynstrasse,2021,2022), ARYATI (supported by Hauptstadtkulturfonds,Uferstudios, 2022), KIAMAT (supported by Musikfonds e.V.,2022), SCAR-CITY (Ballhaus Naunynstraße,2023), TANA SADJI (Hamburger Bahnhof Gallery, 2022). Orah has released numerous solo albums and performed under the pseudonym ravenative and is actively involved in various bands and music constellations such as grau&, soydivision ensemble, böseblick ensemble, RANGKĄ,and OKNUM.
For the last six years, Orah’s work centered on a collaborative platform and artist group soydivsion, which he founded in 2017. He also co-founded and actively involved in Mutating Kinship Lab (Lab for Asian Diaspora Artist-led) and L-KW (empathy driven sonic syndicate).In addition to his work as an artist, he is also active as a curator and artistic researcher, especially in the field of performing art and sound. www.arielorah.com/
Teguh Permana
Teguh Permana ist bekannt für seine Beteiligung an der zeitgenössischen Gruppe Tarawangsawelas, als Musiker der versucht, sich dem sundanesischen New Wave zu nähern. Als Solokünstler komponiert Teguh die Tarawangsa und einige elektronische Sachen - meist Pedale für seine Musikauftritte und Produktionen.
Teguh ist Absolvent des ISBI (Institut Seni Budaya Indonesia) in Bandung und engagiert sich sehr dafür, Elemente und Themen von kultureller Bedeutung durch seine musikalischen Äußerungen zu verdeutlichen. Seine Arbeit befasst sich häufig mit Themen der sundanesischen Kosmologie und des sozialen Lebens.
Von 2017 bis 2019 tourte Teguh mit Tarawangsawelas durch 12 europäische und asiatische Länder. Er arbeitete als Teil eines Live-Scoring-Teams für den Stummfilm "Setan Jawa" unter der Regie von Garin Nugroho, der 2019 in Tokio, Japan, aufgeführt wurde. Er war Musikproduzent an der Seite von Azah Sastra für den Kurzfilm "Sunrise In The Forest", der 2019 auf dem Austin Film Festival und dem Sundance Film Festival in den USA nominiert wurde.
Teguh Permana is widely recognized for his involvement with the contemporary group Tarawangsawelas, known for a musician who is trying to approach Sundanese new wave. As a solo artist, Teguh composes the Tarawangsa and some electronic stuff - mostly pedals for his music performances and productions. A graduate of ISBI (Institut Seni Budaya Indonesia) in Bandung, Teguh is deeply committed to elevating elements and issues of cultural significance through his musical expressions. His work often delves into themes surrounding Sundanese cosmology and social life.
Teguh toured extensively across 12 European and Asian countries with Tarawangsawelas from 2017 to 2019. He collaborated as part of a live-scoring team for the silent film 'Setan Jawa,' directed by Garin Nugroho, presented in Tokyo, Japan in 2019. He was the a music producer alongside Azah Sastra for the short film 'Sunrise In The Forest,' which received nominations at the Austin Film Festival and Sundance Film Festival in the United States in 2019. https://teguhpermana.bandcamp.com/album/tarawangsa-rancakalong
be curious. Eintritt 12 Euro, ermäßigt 7 Euro.
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Philocafé: Langeweile
Sonntag 19. November | 15:00 Uhr
Langeweile ist ein existenzielles Gefühl des Menschen, was die Spezies seit jeher beschäftigt – bzw. wird sie in philosophischen Strömungen wie dem Existenzialismus zur Grundlage des menschlichen Daseins erklärt. Es ist ein rein negativ konnotiertes Konzept, welches gesellschaftlich immer wieder als Ausgangsbedingung für dekadentes und asoziales Verhalten gelesen wird. In der Geistesgeschichte, d.h. in der Literatur und die Philosophie, hat das Konzept einen festen Platz. Was heisst es aber, Langeweile zu empfinden? Welchen Stellenwert nimmt dieser Begriff in unserem eigenen Leben ein? Empfinden wir dieses Gefühl noch – gerade in einer durch stetige mediale Beschallung geprägten Welt oder ist dieses Gefühl im Lärm der Gesellschaft verstummt?
Eintritt frei - Spenden erbeten
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Cellomagie - Weltmusiksalon Nr. 43 mit Sonny Thet
Sonntag, 22. Oktober | 17:00 Uhr |
Sonny Thet – Cello Solo
Gastmusikerin:
Beate Gatscha – Gesang, Perkussion
Den in Kambodscha geborenen Cellisten Sonny Thet kennt man in erster Linie als Gründungsmitglied der legendären World-Music-Band „Bayon”. In jüngster Vergangenheit trat er mit einigen Soloalben, Kollaborationen und nicht zuletzt mit „Thet à Thet” in Erscheinung, einem Pop-Projekt mit seinem Sohn Anthony.
In seiner Musik verschmelzen asiatische und europäische Musiktraditionen, die in wundervollen Neuschöpfungen von absoluter Einmaligkeit ihren Ausdruck finden.
Im 2. Teil erforschen Sonny und Beate die musikalische Verbindung aus Raga- und Khmertradition.
Eintritt frei / Spenden erbeten
Infos / Reservierung: 0173 - 8446772
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Anarchie & Kunst
Freitag, 20. Oktober | 19:00 Uhr |
Bereits im 19. Jahrhundert als der Anarchismus sich in einer politischen Strömung manifestiert, zeigte sich bei vielen Künstler_innen – nicht nur bei den stereotypen Bohèmiens – eine hohe Affinität zum anarchistischen Denken – z.B. Edouard Manet. Später sind es wie im Falle des Dadaismus ganze Kunstströmungen, die sich positiv auf anarchistisches Gedankengut berufen. Selbst noch im ausgehenden 20. Jahrhundert ist diese Strahlkraft nicht ganz verschwunden, wie man am Beispiel des britischen Künstlers, Galeristen und Autoren Stewart Home sieht.
Anhand von ausgewählten Beispielen werden unterschiedliche Aspekte jener Affinität von Kunstschaffenden zum Anarchismus dargestellt und diskutiert.
Im Rahmen des Vortrages stellt sich auch die Bibliothek der Freien (https://bibliothekderfreien.de), eine anarchistische Bibliothek im Haus der Demokratie und Menschenrechte, vor.
Eintritt frei - Spenden erbeten
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Philocafé: Ohne Mäuse, aber mit Mischpoke. Jüdische Spuren in unserer Kultur
Sonntag, 15. Oktober | 16:00 Uhr |
Im Zuge der Wochen gegen Antisemitismus wollen wir der Frage nachgehen, wieviel jüdische Wurzeln unsere Kultur bereichern – jenseits der augenscheinlichen Spuren in der christlichen Kultur. Dabei geht es sowohl um unseren Sprachgebrauch, in dem sich eine Reihe von jiddischen Wörtern finden – z.T. auch in Form antijüdischer Ressentiments, die es sich zu vergegenwärtigen gilt – als auch um andere Gebräuche, die in unserer Gesellschaft fortwirken. Gemeinsam wollen wir uns damit der Vielfalt – konkreter jüdischer Impulse – bewusst machen.
Mit Dr. Maurice Schuhmann
Eintritt frei - Spenden erbeten
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Monolog Projekt Indonesien - Europa Tour 2023
Donnerstag, 12. Oktober | 19:00 Uhr |
Proklamation und Reformation waren zwei wichtige Meilensteine in der Geschichte Indonesiens, als sich das Land etablierte. Die Proklamation war die Geburtsstunde der Unabhängigkeit, während die Reformation zur Demokratie führte.
Das Projekt versucht, die Kämpfe hinter diesen beiden Ereignissen zu beleuchten, indem es zwei Monologe präsentiert:
"Besok atau Tidak Sama Sekali (Morgen oder nie)" von Wawan Sofwan zeigt den inneren Kampf von Soekarno, dem Proklamator.
"Cotton Candy" von Joane Win hebt den Preis hervor, den die Opfer der Unruhen von 1998 zu zahlen haben, kurz vor der Reformierung des Landes.
Das Publikum ist eingeladen zu erfahren, wie sich Indonesien als junges Land zu einem wichtigen Akteur in Asien entwickelt hat, ohne dabei den Schmerz seiner Vorgänger zu vergessen.
WAWAN SOFWAN ist seit 1985 im Theater aktiv, gründete 1994 eine Gruppe namens Mainteater Bandung und 2017 das Studio Mainmonolog Bandung und SOWS (Stage of Wawan Sofwan). Er hat an verschiedenen Festivals in Australien, Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Großbritannien, Malaysia und dem Asiatopa Melbourne Festival im Jahr 2020 teilgenommen. Derzeit ist er aktiv als Regisseur für Theater, Oper, Mode, darstellende Kunst und Musicals sowie als Schauspieler und Monolog-Darsteller. Seit 2002 hat Wawan Monolog-Performances entwickelt, die sich Soekarnos Reden beziehen. Sein Plädoyer "Indonesia Menggugat" war auf Tournee in Moskau, Berlin, Hamburg und Den Haag. Er hat
auch andere Soekarno-Reden in Indonesien aufgeführt und wurde als Soekarno in Rudi Habibies Film Hanung B. und dem Dokumentarfilm von Adrian van Dis Dokumentarfilm (Niederlande) bekannt.
JOANE WIN studierte privat Theater bei Wawan Sofwan von 2004 bis 2022 und bei Whani Darmawan von 2008 bis 2009. Im August 2022 führte sie Ruang Arumanis "Taman Ismail Marzuki" im Teater Kecil in Jakarta auf. Als Produzentin gestaltete sie ein Weihnachtskonzert im Jakarta Arts Building im Jahr 2005 in Zusammenarbeit mit dem Aminoto Kosin Orchestra und Christopher Abimanyu. Joane ist auch aktiv YouTube-Serien, Kurzfilmen und anderen Kunstwerken. Die reiselustige Frau besucht oft einzigartige Orte auf der ganzen Welt und bringt Futter für streunende
Tiere, wohin sie auch geht.
Das Regina Art Monolog Projekt wird von Oktober bis November 2023 durch Europa touren. Es richtet sich an das einheimische Publikum und an die indonesische Gemeinschaft, die in diesem Land lebt.
Es wird erwartet, dass die Eltern entscheiden, ob ihre Kinder unter 16 Jahren die Shows sehen sollten, da einige Inhalte möglicherweise nicht für sie geeignet sind.
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Proclamation and Reformation were two important milestones in Indonesia's history as the country established itself. The Proclamation was the birth of independence, while the Reformation led to democracy.
The project seeks to shed light on the struggles behind these two events by presenting two monologues:
"Besok atau Tidak Sama Sekali (Tomorrow or Never)" by Wawan Sofwan shows the inner struggle of Soekarno, the proclamator.
"Cotton Candy" by Joane Win highlights the price paid by the victims of the 1998 riots, just before the reformation of the country.
Audiences are invited to learn how Indonesia, as a young country, has evolved into a major player in Asia, without forgetting the pain of its predecessors.
WAWAN SOFWAN has been active in theater since 1985, founded a group called Mainteater Bandung in 1994 and Mainmonolog Bandung Studio and SOWS (Stage of Wawan Sofwan) in 2017. He has participated in various festivals in Australia, Germany, Netherlands, Austria, UK, Malaysia and Asiatopa Melbourne Festival in 2020. He is currently active as a director for theater, opera, fashion, performing arts and musicals, as well as an actor and monologue performer. Since 2002, Wawan has developed monologue performances that reference Soekarno's speeches. His plea "Indonesia Menggugat" has been on tour in Moscow, Berlin, Hamburg and The Hague. He has also performed other Soekarno speeches in Indonesia and became known as Soekarno in Rudi Habibie's film Hanung B. and the documentary by Adrian van Dis Dokumentarfilm (Netherlands).
JOANE WIN studied theater privately with Wawan Sofwan from 2004 to 2022 and with Whani Darmawan from 2008 to 2009. In August 2022, she performed Ruang Arumani's "Taman Ismail Marzuki" at Teater Kecil in Jakarta. As a producer, she created a Christmas concert at Jakarta Arts Building in 2005 in collaboration with Aminoto Kosin Orchestra and Christopher Abimanyu. Joane is also active YouTube series, short films and other art works. An avid traveler, she often visits unique places around the world and brings food for stray Animals wherever she goes.
The Regina Art Monologue project will tour Europe from October to November 2023. It is aimed at local audiences and the Indonesian community living in this country.
Parents are expected to decide if their children under 16 should see the shows, as some content may not be suitable for them.
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Present Moments | Berlin-Asian Fine Arts
bis 08.10.2023 | Finissage Sonntag 8.10 | 15 Uhr | Ausstellung | Berlin Asia Arts Festival
Im Zentrum des Berlin Asia Arts Festivals wirft die Ausstellung in Moving Poets Novilla einige Schlaglichter auf das reichhaltige und breite Spektrum der Gegenwartskunst von Berliner Künstler*innen mit asiatischem Background. Ohne Anspruch, dieses Spektrum umfassend abbilden zu können, werden mit Malerei, Grafik, Fotografie, Medienkunst und Installationen einige bemerkenswerte Beispiele individueller und kollektiver Kunstpositionen gezeigt. Die Besucher:innen werden eingeladen neue Perspektiven zu entdecken, künstlerische Entwicklungen und Transformationsprozesse zu verfolgen, sich von Gewächshausstrukturen inspirieren zu lassen oder mit Buddha zu zoomen … be curious!
Mit Arbeiten von MyLoan Dinh | Brad Hwang | s.ydivision (Ariel William Orah, Asarela Orchidia Dewi, Umi Maisaroh, Dea Karina, Yusuf Al Azhar) | Norio Takasugi | Tsou Yung-Shan | Wang Lan | YoYo
Finissage am 8. Oktober um 15 Uhr. Mit einer Performance von Umi Maisaroh (sðydivision) und anschließendem Konzert.
Die Ausstellung geht bis zum 8. Oktober. Geöffnet Samstag 16:00-19:00 / Sonntag 14:00-17:00 / Mittwoch 17:00-20:00 Uhr, zu allen Veranstaltungen und nach Vereinbarung.
Eintritt frei!
Alle Infos und Details unter: berlin-asia-arts-club.de und auf FACEBOOK
Mitsune in Concert!
Sonntag, 8. Oktober | 18:00 Uhr |
Berlin Asia Arts Festival | Konzert
Das Neo-Folk-Ensemble Mitsune aus Berlin tritt beim Berlin Asia Arts Festival in vierköpfiger Besetzung auf. Es vereint Künstlerinnen und Künstler aus Japan, Australien, und Griechenland. Gemeinsam erschaffen sie ein harmonisches Geflecht aus dynamischem Shamisen-Spiel, Gesang, rhythmischer Perkussion und dem melodischen Klang des Kontrabasses. Sie schlagen eine musikalische Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, indem sie traditionelle Klänge der Tsugaru-Shamisen, einer dreisaitigen japanischen Laute, die bei blinden Volksmusikern im alten Japan beliebt war, mit Elementen aus östlichem Blues, Jazz und Tanz vermischen. Durch diese vielseitigen Einflüsse entsteht ein Sound, der ebenso erfrischend wie eindrucksvoll ist und die Zuhörer auf eine Reise in die zauberhafte Welt der japanischen Folklore mitnimmt.
Mitsune zieht das Publikum auch mit ihren visuell beeindruckenden Auftritten in den Bann, in denen traditionelle und moderne Elemente aufeinandertreffen. Ihre Shows sind erfüllt von energiegeladenen Beats und leidenschaftlichem Gesang, wobei jedes Stück – sei es ein neu interpretiertes Volkslied oder eine Originalkomposition – seine eigene Geschichte und Emotion transportiert. Seit der Gründung im Jahr 2018 hat Mitsune auf zahlreichen europäischen Bühnen mit ihrem außergewöhnlichen Fusion-Sound überrascht. Ihr Debütalbum wurde von der Zeitschrift Songlines als “hervorragende Einführung in die Welt der Tsugaru-Shamisen” gelobt. Ihr zweites Album “Hazama” hat die Präsenz von Mitsune auf der globalen Musikbühne weiter gefestigt und erreichte die Top 10 der Transglobal World Music Charts. Mitsunes Performance auf dem Berlin Asia Arts Festival verspricht eine fesselnde Inszenierung von Klanglandschaften, in denen Tradition auf Innovation trifft.
Eintritt: 5,-/ ermäßigt 3,-€
Photo by Shari Marks
Mehr Infos unter: berlin-asia-arts-club.de sowie FACEBOOK
Berlintokio//Tokioberlin: Slam Poetry
Samstag, 7. Oktober | 20:00 Uhr |
Berlin Asia Arts Festival | Slam Poetry & Klangkunst
Takeo Oshima - Slam Poetry
Ken Yamamoto - Slam Poetry
Alexandre Decoupigny - Klangkunst
Der international bekannte japanische Slam-Poet Takeo Oshima (Slam-Champion in Japan 2016) erstmals zu Gast in Berlin – mit einer Live-Darbietung ausgewählter Texte, die wir eigens für diesen Abend erstmals ins Deutsche übertragen lassen!
Den Berliner Part des Abends übernimmt der deutschsprachige Slam Poet und spoken-word-Künstler Ken Yamamoto, der nicht nur von Lesebühnen wie „Spree vom Weizen“ bekannt ist, sondern u.a. in Chicago mit dem Erfinder des Poetry Slams, Marc Kelly Smith, zusammenarbeitete.
Die Sounds kommen vom Berliner Musiker, Komponist und Soundkünstler Alexandre Decoupigny. Mit der elektronischen Band Psycho & Plastic gründete er das Poplabor für Community Music, betreibt sein eigenes Label und tourt international. Gastgeber des Abends ist Martin Jankowski.
Eintritt: 5,-/ ermäßigt 3,-€
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Soja – Königin der Bohnen
Samstag, 7. Oktober | 16:00 Uhr |
Berlin Asia Arts Festival | Lesung & Live-Kochshow
Genuss-Abend mit dem Alleskönner „Soja – Königin der Bohnen“ mitder Buchautorin Yaxin Yang
Lernen Sie die Vielfalt der Sojaprodukte mit Rezeptideen und Verkostung kennen!
Die leidenschaftliche Soja-Botschafterin Yaxin Yang bietet Ihnen eine kulinarische Reise durch die vielseitige Welt von Soja. Zehn verschiedene Soja-Snacks und frische zubereitete Soja-Drinks versprechen einen abwechslungsreichen und gesunden Speiseplan. Erleben Sie live, wie man nur in wenigen Minuten Sojamilch in frischen Tofu verwandeln kann.
Eintritt: 5,-/ ermäßigt 3,-€
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Weltmusiksalon – Dhrupad Dharohar & Ravi Srinivasan
Freitag, 6. Oktober | 20:00 Uhr |
Berlin Asia Arts Festival | Konzert
Klassische Vokalmusik aus Indien
Meghana Sardar Kenjale – Gesang
Beate Gatscha – Pakhawaj
Dhrupad, die älteste klassische Musik Indiens, ist ein unverändertes musikalisches Erlebnis spirituellen Wissens und seine Aufführung ist ein Akt der Hingabe oder des Gebets, der ein Gefühl von Frieden und Kontemplation hervorruft.
Meghana ist eine Schülerin dieser alten Musikströmung, folgt dem Dagar Parampara und lernt seit 2005 Vokalmusik unter der renommierten Anleitung von Guru Pandit Uday Bhawalkar.
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Die andere Hälfte der Geschichte
Freitag, 6. Oktober | 18:00 Uhr |
Berlin Asia Arts Festival | Präsentation & Diskurs
Die in Deutschland lebende japanische Künstlerin Mio Okido widmet sich in ihrer Arbeit der Erinnerungskultur – sowohl innerhalb Deutschlands als auch in Asien. Ihre künstlerischen Projekte beschäftigen sich mit den Unterschieden historischer Perspektiven, insbesondere in Bezug auf die Geschichte des Zweiten Weltkriegs in Ostasien. Im Rahmen des Berlin Asia Arts Festivals setzt sie sich damit in ihrer Präsentation „Die andere Hälfte der Geschichte“ auseinander.
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Pan-Asian Sounds Berlin
Dienstag, 3. Oktober | 20:00 Uhr |
Berlin Asia Arts Festival | Konzert
Am 3. Oktober 2023 wird Ariel Orahvon sōydivision im Rahmen des Berlin Asia Art Festivals einen kollaborativen Klangdialog (experimentelles Musikkonzert) mit drei in Berlin lebenden asiatischen Klangkünstler:innen veranstalten: Bela(Korea/Ber) und Farah Hazim(Libanon/Ber), welche die kommende Videoinstallation AKKULTURASA von sōydivision komplementiert, die ebenfalls während des Festivals präsentiert wird
Eintritt: 5,-/ ermäßigt 3,-€
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A-MAZE - When The Night Falls
Dienstag, 3. Oktober | 18:00 Uhr |
Berlin Asia Arts Festival | reading & poetry performance
Zoncy Heavenly ist eine in Berlin ansässige feministische Aktivistin aus Myanmar. Sie wird ihre Gedichte für uns auf Englisch mit burmesischen Passagen vortragen.
Ma Thida ist eine burmesische Schriftstellerin und Aktivistin, die aus ihrem neuesten, noch unveröffentlichten Buch A-Maze darüber lesen wird, wie sich der Kampf für Demokratie in ihrem Heimatland in den letzten Jahren entwickelt hat. Mitte der 1980er Jahre begann sie, Kurzgeschichten zu schreiben. Aufgrund der zunehmenden Zensur durch das damalige Militärregime wurde es für sie jedoch immer schwieriger, ihre literarischen Texte in Zeitschriften zu veröffentlichen. 1993 wurde Ma Thida zu zwanzig Jahren Gefängnis verurteilt, weil er die Demokratiebewegung, insbesondere die Partei der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, unterstützt hatte. Sie ist Gründerin von PEN Myanmar und im Berliner Exil Vorsitzende der „Writers in Prison“ von PEN international.
Die Lesung findet in englischer Sprache statt, moderiert von Martin Jankowski.
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Design as Integration
Dienstag, 3. Oktober | 14:00 Uhr |
Berlin Asia Arts Festival | Gespräch
Der Designer Weng Xinyu erzählt uns von einigen seiner Designprojekte, die eine Brücke zwischen den Kulturen schlagen, und davon, wie er seine Identität als deutscher Staatsbürger mit asiatischem Hintergrund wahrnimmt.
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Buddha in Berlin
Dienstag, 3. Oktober | 15:00 Uhr |
Berlin Asia Arts Festival | Gespräch & Diskussion
Begegnung mit den Mönch Tenzin Peljor
Das, was westliche Beobachter vor 150 Jahren „Buddhismus” nannten, stammt aus Asien. Buddha war Inder, der in Lumbini, im Süden Nepals gelegen, geboren wurde. Obwohl Buddhismus zu den fünf Weltreligionen zählt, ist er im Westen, in Deutschland, eine Neue Religion. Wir haben den deutschen buddhistischen Mönch Tenzin Peljor eingeladen und werden ihn befragen, wie er als ostdeutscher Westler zum Buddhismus kam und wie heute der buddhistische Alltag in Berlin aussieht. Und wir werden philosophisch und praktisch mit ihm erkunden, warum der Buddhismus vielen von uns attraktiv erscheint und was er für den Einzelnen, unsere Gesellschaft bzw. unser Zusammenleben zu bieten hat.
Moderation Martin Jankowski.
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Rediscovering and Celebrating Everyday Objects across cultures
Dienstag, 3. Oktober | 14:00 Uhr |
Berlin Asia Arts Festival
Die Künstlerin Tao Haiyue stellt ihr Sammlungsprojekt Normal Normal vor und zeigt einige fesselnde Objekte und die dazugehörigen Ideen.
In englischer Sprache.
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Writing China in Berlin
Sonntag, 1. Oktober | 19:00 Uhr |
Berlin Asia Arts Festival | Lesung
Die international renommierte Roman- und Drehbuchautorin Yan Geling, deren Romane und Erzählungen Vorlagen zu etlichen äußerst erfolgreichen Kinofilmen und Fernsehserien wurden, liest aus ihren Büchern und spricht über ihre Arbeit. Yan Geling ist sowohl in China als auch in den USA erfolgreich gewesen, gilt als Koryphäe auf dem Gebiet des Drehbuchschreibens und ist heute u.a. als eine der wenigen Berlinerinnen Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences berufen, die jährlich die Oscars vergibt.
In englischer und chinesischer Sprache. Die englischen Passagen liest ihr Ehemann, der amerikanische Diplomat Lawrence Walker. Es moderiert Martin Jankowski.
Eintritt: 5,-/ erm. 3,- €
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The Dust Of Modern Life
Sonntag, 1. Oktober | 15:00 Uhr |
Berlin Asia Arts Festival | Film
Die Filmemacherin Franziska von Stenglin stellt ihren Dokumentarfilm The Dust of Modern Life vor. Für den Film, den die Künstlerin zusammen mit dem Kameramann Diego Garcia realisierte, begleitete das Filmteam eine Gruppe von Menschen der ethnischen Minderheit der Sedang, die im Hochland Vietnams lebt. Im Anschluss an das Screening folgt ein Gespräch mit der Journalistin Xifang Yan.
Eintritt 5 / ermäßigt 3 Euro
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Wiegenlied und Drachentanz
Samstag | 30.09. | Konzert
Berlin Asia Arts Festival
Lotus Ensemble
Das Lotus Quartett um Hung Manh Le, Hoa Phuong Tran, Thanh Thi und Phuong Xuan Dao besteht als erweitertes Lotus Ensemble aus erfahrenen vietnamesischen Berufskünstler:innen – und entführt das Publikum nicht nur musikalisch in den Fernen Osten. In Originaltrachten tragen die in Berlin ansässigen, jedoch in Vietnam ausgebildeten Künstler:innen Volkslieder und volkstümliche Melodien aus Nord-, Mittel- und Südvietnam vor. Sie beherrschen alle landestypischen Musikinstrumente und faszinieren ihr Publikum mit ihrem Können und ihrer Virtuosität auf der 21-saitigen Wölbbrett-Zither (Đàn Tranh), dem Monochord (Đàn Bầu), der Spießgeige (Đàn Nhị), der Tischzither (Đàn Tam Thập Lục), dem Schlagwerk (Bộ Gõ) und der Bambusflöte (Sáo Trúc).
Eintritt 5-, / ermäßigt 3,-€
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„Das Mädchen Kieu“: ein vietnamesisches Epos
Samstag, 30.09.2023 | 18 Uhr | Lesung | Berlin Asia Arts Festival
Ein Nationalepos Vietnams: Das Mädchen Kieu von Nguyen Duh
Eine unbekannte Kulturwelt tut sich auf und das vietnamesische Nationalepos überrascht: so viel Melodie, Rhythmus und poetische Bilder. Eine Fülle von Gedanken und Volksweisheiten leben in diesen wunderbaren Zeilen. Das Mädchen Kieu wurde in 20 Sprachen übersetzt. Die UNESCO ehrte den Autor 2013 als bedeutende Persönlichkeit der Weltliteratur. Die deutsche Übersetzung von Franz und Irene Faber ist bisher die erste im deutschsprachigen Raum. Zum 250. Gedenktag des Dichters gaben die Malerin Claudia Borchers und Dr. Truong Hong Quang ein zweisprachiges Buch des Nationalepos heraus, um dieses bedeutende Werk sowohl dem deutschen Publikum als auch den hier aufgewachsenen Vietnames:innen nahezubringen.
Veranstaltung in deutscher Sprache. Mit Truong Hong Quang (Einführung), Christiane Voigt (Sprecherin) und Đặng Ngọc Long (Gitarre).
Eintritt: 5,- / ermäßigt 3,- €
Mehr Infos unter:
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MUTATING KINSHIP Discourse
Samstag | 30.09.2023 | 14:00 |
Berlin Asia Arts Festival
Die asiatisch-diasporischen Kunstkollektive Berlins - mit Ariel William Orah, Kantatach Kittikhun, Hanwen Zhang, Ming Poon, Hany Tea und Promona Sengupta
Welche Initiativen, Kollektive und Konzepte bestimmen die neuesten Entwicklungen der asiatisch-diasporischen Kulturen Berlins? Bei dieser Veranstaltung wird das Mutating Kinship Lab, das aus Künstlern aus der asiatischen Diaspora geleiteten Initiativen in Deutschland besteht, sich vorstellen: Präsentationen, Diskussionen und leibliche Genüsse – jede Initiative wird ihre Arbeit vorstellen und es wird eine kulinarische Intervention zu diesem Anlass geben. Jede:r ist willkommen! In englischer Sprache.
Das MKL
Als Diaspora verändern wir uns ständig und erfinden alternative Verwandtschaftssysteme, die unseren veränderten Zustand berücksichtigen. Wir haben aktuelle asiatische Künstlerinitiativen in Deutschland eingeladen, um die Idee der mutierenden Verwandtschaft zu erforschen. Unser Wunsch nach einer mutierenden Verwandtschaft entspringt einer kollektiven Reaktion auf die prekären Lebens- und Arbeitsbedingungen als asiatische Diaspora. Sie soll der Idee der politischen und kulturellen Integration und Assimilation widerstehen und setzt sich für ein gleichberechtigtes Zusammenleben ein.
Initiativen, die von Künstlern mit asiatischem Diasporahintergrund geleitet werden, haben während der Pandemie sporadisch zugenommen. Meistens arbeiten sie jedoch isoliert. Deshalb haben wir beschlossen, einige von ihnen zusammenzubringen, um ein Unterstützungsnetz aufzubauen und Ressourcen und Wissen zu teilen. In diesem Labor haben wir versucht, ein Verwandtschaftssystem zu entwickeln, das unseren diasporischen und sich wandelnden Identitäten gerecht wird.
un.thai.tled ist ein Kollektiv, das Künstler und Kreative aus Thailand und mit thailändischem Diasporahintergrund zusammenbringt. Das Kollektiv kuratiert Kino- und Kulturveranstaltungen, in denen Diskurse über Thailand und Südostasien dekonstruiert und umgestaltet werden können. Zu den Mitgliedern des Kollektivs gehören Wisanu Phu-artdun, Sarnt Utamachote, Natthapong Samakkkaew, Rosalia Namsai Engchuan, Raksa Seelapan, Chonchanok Sattayatham und andere.
AFSAR (Asian Feminist Studio for Art and Research) ist ein Ort für die Archivierung des zeitgenössischen feministischen Diskurses und der künstlerischen Forschung. Die Online-Plattform dient als dezentraler virtueller Raum, der ein breites Spektrum von Akteuren aus verschiedenen Disziplinen zusammenbringt und kollektive Forschung fördert, um nachhaltige Interaktionen zu entwickeln und zu unterstützen.
MSG & Friends ist ein in Berlin ansässiges, queer geführtes, unabhängig organisiertes Kollektiv, das sich für die Stärkung von Künstlerinnen und Künstlern asiatischer Herkunft einsetzt. Unsere Initiative bestand darin, unsere lokalen Künstler asiatischer Herkunft zu stärken, indem wir Veranstaltungsräume und Aufführungsmöglichkeiten bereitstellten, in denen ein größeres Maß an Sicherheit und Verständnis für BiPoC erlebt werden konnte. Als MSG & Friends weitergeführt wurde, hatten wir das Glück und das Privileg, unsere Reichweite über internationale Grenzen hinweg zu erweitern. Wir organisieren Veranstaltungen, die nicht nur die Entwicklung der Gemeinschaft innerhalb der asiatischen Diaspora fördern, sondern auch Workshops zu politischem und sozialem Bewusstsein. Wir glauben, dass die Künste ein ungenutztes Potenzial haben, um einen progressiven, integrativen Diskurs über die Überschneidungen von Kultur, Kunst und Rasse anzuregen. Durch unabhängige Organisation, Verbündete und Zusammenarbeit ist MSG & Friends stolz darauf, Teil der aufkeimenden politischen Bewegung der asiatischen Diaspora in Europa zu sein und unterrepräsentierte Künstler asiatischer Herkunft zu unterstützen.
Asian Performing Artists Lab (APAL) ist eine unabhängige Plattform, die von asiatischen Künstlern für asiatische Künstler organisiert wird. Sie bietet in Deutschland ansässigen darstellenden Künstlern mit asiatischem Hintergrund die Möglichkeit zum kreativen Austausch, zum Experimentieren und zur Zusammenarbeit. APAL wirkt in zwei Richtungen, die Hand in Hand gehen: die künstlerische und die soziale.
DAMN* ist eine politische Plattform und ein offenes Aktivistenkollektiv, das Mitglieder und Stimmen der asiatischen Diaspora in Deutschland gegen Faschismus, Sexismus, Rassismus und andere Formen von Diskriminierung durch politische Community-Organisation, Bildung und Empowerment verbindet, stärkt und mobilisiert.
Mo’Halla ist eine Pop-up-Plattform für progressive Kultur und Politik, mit besonderem Fokus auf Südasien. Wir sind zwischen Berlin, Deutschland, und Delhi, Indien, angesiedelt. Das Wort „Mohalla“ bedeutet übersetzt „Nachbarschaft“ oder „Kiez“, eine sozio-politische Einheit, die das Lokale und das Unmittelbare bezeichnet. „Mo’Halla“ ist auch eine Mischung aus „More“ und „Halla“, was übersetzt „Lärm des Protests“ bedeutet.
soydivision ist eine kollaborative Plattform und Künstlergruppe, die hauptsächlich aus in Berlin lebenden indonesischen Diaspora-Künstler:innen besteht und sich an der Schnittstelle von Kunst und Aktivismus bewegt. soydivision veranstaltet Performances, Workshops, kulinarische Kunstaktionen, Filmvorführungen und Diskussionen. Die Strategien konzentrieren sich darauf, sozial engagiertes Kunstschaffen in Form von sozialer Praxis zu fördern: kathartische Erfahrungen, Hinterfragung oder therapeutische Heilung werden zu Themen unseres künstlerischen Schaffens oder unserer Aktivitäten. Ihre diasporische Perspektive bietet einen alternativen Zugang zu zeitgenössischen Themen durch Kunst und lädt zu einer neuen Art von Dialog und Engagement ein.
Mit Imbissangebot. Eintritt frei!
Mehr Info unter: berlin-asia-arts-club.desowie PROGRAMS & FACEBOOK
Laut·ma·le·rei
Freitag | 29.09. | 20:00 Uhr | Performance | Berlin Asia Arts Festival
Klang–Visualisierung–Bewegung-Performance mit Yuko Matsu-yama, Ceren Oykut, Alexander Beierbach, Michael Hirsch und Nicolas Schulze
Ein multimediales Gesamtkunstwerk ganz eigener Art als einmaliges, kaum beschreibbares Erlebnis: “Laut.ma.le.rei” ist eine Klang-/Visualisierungs-/Bewegungsimprovisation über taktile Empfindungen. Die Performancekünstlerin Yuko Matsuyama und der Jazzpianist Nicolas Schulze erforschen die wellenartige Korrelation zwischen Berührung und Emotion. Die bildende Künstlerin Ceren Oykut setzt ihren Pinsel in die Dunkelheit und interpretiert die Klang- und Bewegungswelten als Landschaft durch ihre Live-Schwarz-Weiß-Zeichnung. Ein Pianist, eine Tänzerin und eine Malerin treffen aufeinander … Was dabei entsteht, muss man sehen!
Das Trio wird eigens für diesen Abend noch durch die Tänzerin Michal Hirsch und den Saxophonisten Alexander Beierbach ergänzt, mit denen man seit langem künstlerisch verbunden ist. Eine Begegnung verschiedenster Künstler und Künste!
Lautmalerei (Deutsch) = onomatopoeia / Onomatopoesie
Laut (Deutsch) = loud, noisy / laut, krachend
Ma (Japanisch) = time, an interval, a pause / Zeit, Intervall, Pause
Malerei (Deutsch) = painting / Malerei
Yuko Matsuyama ist eine Performing-Arts Künstlerin (Vokal, Tanz, Schauspiel). Sie begann bereits mit zwei Jahren eine traditionelle japanische Tanzausbildung bei ihrer Mutter und schloss ihre Ausbildung für Theater an der Tanakrazuka Music School in Japan ab. In ihrer Jugend war Yuko in der Musical-/Theatergruppe Takarazuka Revue engagiert. Mit berühmten Broadway Musicals und Eigenproduktionen gastierten sie auch außerhalb Japans in London, Hong Kong und 2000 im Friedrichstadt-Palast Berlin. Yuko arbeitete freiberuflich in Japan in Theaterproduktionen, in Tokio als Performerin, Kompanietrainerin und choreographische Assistentin. Zur zeitgenössischen Tanzszene fand sie durch die Zusammenarbeit mit dem finnischen Choreographen Tomi Paasonen. Seit 2010 ist sie als Künstlerin im Haus Schwarzenberg in Berlin ansässig, wo sie auch Live-Performances als Experimentierplattform an der Schnittstelle zwischen Tanz und Musik organisiert. 2015 bis 2017 studierte sie den Masterstudiengang Choreographie an der HfS „Ernst Busch“ (Zentrum Tanz Berlin). Als Sängerin arbeitet sie u.a. mit Jochen Arbeit (Einstürzende Neubauten, AUTOMAT), Patric Catani, Murat Ertel (BabaZula, Istanbul), Bob Rutman, Schneider TM aka. Dirk Dresselhaus, und Hula Hut & The Seven Seas.
Der Pianist Nicolas Schulze aus Potsdam arbeitet mit verschiedenen Gruppen wie The Great Boredom oder TWIRLS. Er komponiert Musik für Tanztheater und arbeitete mit Künstlern wie der Laura Heinecke Company, Murillo Basso und Anita Twarowska und anderen zusammen. Er ist Organisator der JazzLab Konzertreihe Potsdam und Co-Kurator des Jazzfestivals Jazzoffensive Potsdam.
Ceren Oykut ist eine 1978 in Istanbul geborene Künstlerin. Ihre Zeichnungen, sowohl auf kleinen Papierfetzen als auch auf großen Papierrollen, überschreiten klassische Zeichentechniken in Bezug auf Größe und Raum. Mit dem Fokus auf kleine Details vermittelt Oykut ein verdichtetes Bild eines unfassbaren Panoramas, welches das alltägliche Leben und seine Umstände untersucht. Sie malt live auf der Bühne und erweitert so den Akt des Zeichnens um das Spiel mit Licht und Schatten sowie um die Reaktion auf Raum, Musik und Klang.
Eintritt 5,- € / ermäßigt 3,- €
Foto © Henryk Weiffenbach
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Kimono & Tanz
Freitag | 29.09. | 16:00 | Workshop
Berlin Asia Arts Festival
Workshop von und mit Yuko Matsuyama.
Eine künstlerisch-praktische Einführung in die Geheimnisse klassischer japanischer Traditionen: Yuko Matsuyama stellt den japanischen Falt-Tanzfächer Mai-Ohgi (alias Sensu) vor, die Seele des japanischen Tanzes. Der 90-minütige Workshop beginnt mit einer kurzen Einführung in den Kimono und seine Formen (Muster), dann öffnen wir den japanischen Falttanzfächer und erleben die japanische Ästhetik durch die Bewegung des Mai-Ohgi (舞扇/Tanzfächer).
Mai-Ohgi (舞扇) aka Sensu (扇子)
舞 (Mai) = tanzen: Die Tänzerin tanzt zur Begleitung eines Liedes oder einer Melodie. Sie beginnt, sich zu drehen oder sich zwischen den Leuten zu bewegen, während sie von den anderen angefeuert wird.
扇 ( Sen, ōgi) = Werkzeug, um Wind zu erzeugen
子 (Su) = dies ist ein chinesisches Suffix und dient nur dazu, den Klang des vorangehenden chinesischen Zeichens zu verstärken.
Der Faltfächer tauchte in Japan bereits im 8. bis 12. Jahrhundert, der Heian-Zeit, auf. Noch heute ist es in Japan Brauch, bei feierlichen Anlässen einen Fächer zu tragen, wenn man den traditionellen japanischen Kimono trägt. Im Laufe der Geschichte Japans haben sich die Handfächer (starrer Fächer und Faltfächer) weiterentwickelt und sind zu einem festen Bestandteil der japanischen Kultur und der Tanzkultur geworden. Der Fächer besteht aus 6 bis 12 Schäften, einer Papierfächerfläche und kleinen Eisengewichten, die unten links und rechts am Schaft befestigt sind. Wenn ein Tänzer den Fächer hält, wird er zu einer Verlängerung des Körpers des Tänzers. Die Gewichte auf den Schäften ermöglichen es der Hand des Tänzers, den Luftwiderstand auf der Oberfläche des Fächers genau wahrzunehmen, und mithilfe dieses Luftwiderstandes und der Schwerkraft steuert der Tänzer die Bewegung des Fächers und seines Körpers. Die Ästhetik der Mai-Fächer, die immer die Schwerkraft und den Luftwiderstand nutzen, basiert auf Dynamik. Und Mai-ohgi können auch in Pantomimenrequisiten verwandelt werden, um etwa Gegenstände darzustellen, wie z.B. Glas, Flasche, Brief, Berg oder Tür.
Teilnahmebeitrag 5,- / ermäßigt 3,-€
Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich, unter: info@berlin-asia-arts-club.de
Mehr Info unter: berlin-asia-arts-club.de sowie FACEBOOK
TASTING CINEMA - food & film with unTHAItled!
Mittwoch | 27.09. | 19:00 Uhr | Workshop | Berlin Asia Arts Festival
Film & Food mit unTHAItled! - Sarnt Utamachote und Mon Sisu Satrawaha.
Der Workshop verbindet das Medium Film mit Lebensmitteln. Ein Versuch, Lebensmittel nicht ausschließlich als Konsumprodukte zu betrachten. Wie können wir das Essen als Mittel benutzen, um Geschichten zu erzählen, wie ein Film – oder umgekehrt? Wir werden über die Themen diskutieren, die eine Mahlzeit prägen, von Aromen bis hin zu Kulturen. Das Essen zeichnet alle Handlungen auf, nicht anders als das Kino selbst.
In englischer Sprache. Mit Imbissangebot.
*This workshop, combining medium of cinema and food, is an exercise of how we can see food beyond consumer products. How can we use food as a storytelling tool, like a movie – or the other way around? We will discuss topics that prevailed on a dish, from flavours to cultures. Food records all the acts not different from cinema itself.
In English. With finger food.
Eintritt 5,-/erm. 3,-€.
— part of the Wandering Salon project.
unthaitled x KAUM Film+++festival 2023 Wandering Salon is a collaborative project between the collectives unthaitled, Soydivision and curators spanning film screenings, performances, workshops, talks and other activities. It departs from a conceptual space reminiscent of the salon, the room in a house where guests – friends and strangers alike – are welcomed and entertained. These places exist in households all over Southeast Asia (ห้องโถงเคลื่อนที่, Salon dạo, Salon Keliling), becoming temporary communal spaces of encounters that fosters conversations and new forms of togetherness and solidarity.
un.thai.tled is a collective that brings together artists and creatives from Thailand and those with a Thai diasporic background. The collective curates cinema and cultural events in which discourses concerning Thailand and Southeast Asia can be deconstructed and reshaped. The collective shaped the annual unthaitled Film Festival, which started off few years ago as Thai film screening series.
Mehr Info unter: berlin-asia-arts-club.de-tasting-cinema sowie FACEBOOK
Yang Lian & Jan Wagner: „Erkundungen des Bösen“
Sonntag, 24.09.2023 | 19 Uhr | Berlin Asia Arts Festival
Erkundung des Bösen - Lesung und Gespräch
Der chinesische Dichter Yang Lian setzt sich in seinem neuesten, auf Deutsch erschienenen
Gedichtband „Erkundung des Bösen“ lyrisch mit aktuellen globalen Themen wie Hongkong, der Pandemie und dem Angriff Russlands auf die Ukraine auseinander. In diesen Gedichten fließen die Krisen unserer Zeit, das Nachdenken und die Poesie ineinander, wobei die menschliche Dimension stets im Mittelpunkt steht. Yangs „Erkundung des Bösen“ ist einzigartig durch die Übersetzungen einer Vielzahl deutschsprachiger Dichter:innen und Übersetzer:innen, darunter Joachim Sartorius, Jan Wagner, Ann Cotten, Dieter M. Gräf und Hans Christoph Buch. Sie setzen die Tradition des wechselseitigen Austauschs zwischen chinesischen und deutschen Dichter:innen fort, die Yang Lian seit vielen Jahren begleitet, und pflegen so ein gemeinsames poetisches Nachdenken zwischen den Sprachen. Die unterschiedlichen Herangehensweisen und Übersetzungsstile von Übersetzer:innen wie Rupprecht Mayer, Daniel Bayerstorfer und Lea Schneider verleihen Yang Lians Gedichten reiche und vielfältige Stimmfarben. Die Gedichte werden im Gespräch zwischen Yang Lian und Jan Wagner zum Leben erweckt. Einführung und Moderation werden von Jan Wagner übernommen. Ein literarischer Abend der Erkundung des Bösen durch die Poesie.
In englischer, chinesischer und deutscher Sprache.
Eintritt: 5,-/ ermäßigt 3,- €
Info: yang-lian-und-jan-wagner
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Rhythm Workshop & Konzert with Ravi Srinivasan
Sonntag, 24.09.2023
Berlin Asia Arts Festival
14:00 | Rhythm Workshop with Ravi Srinivasan
Konnakol ist ein System zum Erlernen von Rhythmus, ohne dass man ein Instrument beherrschen muss. Es wurde vor Jahrhunderten in Indien entwickelt und ist sowohl für Musiker:innen als auch für Musikliebhabende hilfreich und leicht erlernbar. Mit seiner Hilfe lassen sich eigene rhythmische Ideen entwickeln und auf verschiedene Instrumente übertragen.
In englischer Sprache.
Teilnahmebeitrag 5,-€.
Info: workshop-with-pandit-radheshyam-sharma
17 Uhr | Weltmusiksalon "Der fliegende Teppich" Nr. 41 | Konzert mit Ravi Srinivasan
Klänge aus AsienPfeifkunst, Gesang, Perkussion
Der Perkussionist und Stimmkünstler Ravi Srinivasan hat nach seiner Ausbildung auf der klassischen indischen Trommel Tabla viele Länder Asiens bereist und verarbeitet seine musikalischen Eindrücke und Erlebnisse zu einem Pan-Asiatischen Klang-Potpourri.
Ravi spielt im Konzert nicht nur die Tablas, sondern auch Ghatam (Tontopftrommel), Schlitztrommeln, Rahmentrommeln, Gongs und Glocken, singt und pfeift Melodien und erzählt skurrile und witzige Anekdoten aus seiner 45-jährigen Konzerterfahrung.
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Eintritt: Spende
Infos / Reservierung: 0173 - 8446772
Info: weltmusiksalon und berlin-asia-arts-club.de sowie PROGRAMS & FACEBOOK
Chinesische Poesie, Musik und Landschaftsmalerei
Mittwoch, 20.09.2023 | 20 Uhr | Berlin Asia Arts Festival
Poesie, Musik und Landschaftsmalerei, mit Lili Yuan 袁麗莉 und Ruirui Ye 睿睿叶
Der Abend vereint drei zentrale Elemente der chinesischen Kultur: die traditionelle Landschaftsmalerei, Lyrik und Musik. Die Künstlerin Lili Yuan präsentiert ihre faszinierende chinesische Landschaftsmalerei. Inspiriert von der Natur, entstehen unter ihren Händen Tusche- und Farbzeichnungen auf Reispapier, die das Bild von Nebel bedeckten Bergen und Bäumen formen. Ihre Arbeiten, ob in Schwarz-Weiß oder in Farbe, zeigen ein tiefes Verständnis für die feine Kunst der Komposition. Ergänzt wird diese visuelle Erfahrung durch ausgewählte chinesische Lyrik. Ihre Themen sind tiefgründig und emotional, eröffnen einen Einblick in die Gedankenwelt und den kulturellen Hintergrund Chinas. Die musikalische Begleitung liefert Ruirui Ye auf der traditionellen Wölbbrettzither (Zheng). Ihr Spiel schafft einen eindrucksvollen Klangteppich, der die poetischen und visuellen Elemente des Abends harmonisch verbindet.
Moderation: Martin Jankowski
Eintritt: 5,-/ erm. 3,- €
Mehr Informationen unter: berlin-asia-arts-club.de sowie FACEBOOK
Chinesische Tuschmalerei - mit Lili Yuan
20.09. | 16:00 Uhr | Workshop | Berlin Asia Arts Festival
Die chinesische Tuschmalerei, tief verwurzelt in über fünftausendjähriger Philosophie Chinas, verbindet äußere Natürlichkeit mit innerer Emotion und trägt stets eine symbolische Botschaft mit sich. Durch den Einbezug des daoistischen Prinzips des Yin und Yang schafft sie ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Gegensätzen und versucht so die Vielfalt des Universums kompositorisch darzustellen.
Der Einführungskurs wird sich mit dem Malen von Blumen und anderen Pflanzen, einem der Hauptthemen der chinesischen Tuschmalerei widmen. Die Wahl der Motive ist dabei nicht zufällig, sondern tief mit der chinesischen Symbolik verbunden. So repräsentiert der Bambus die Anmut der Persönlichkeit, während die Kiefer aufgrund ihrer ganzjährigen Grünheit als Symbol für Ewigkeit und Langlebigkeit gilt. Andere beliebte Blumen, wie Pfingstrosen, Lilien, Lotusblumen, können mit Früchten kombiniert werden und symbolisieren Hoffnung oder spezifische Wünsche.
Während des Kurses lernen Sie, einzelne Motive zu malen und sie harmonisch in einem Bild zu kombinieren. Der Workshop mit Lili Yuan bietet Ihnen eine einzigartige Gelegenheit, tiefer in die Welt der chinesischen Tuschmalerei einzutauchen, Ihre künstlerischen Fähigkeiten zu erweitern und sich mit den philosophischen Konzepten zu verbinden, die diese Kunstform prägen.
Egal ob Sie mit der Kunst der Tuschmalerei anfangen oder bereits über Erfahrung verfügen, der Kurs wird Sie inspirieren und bereichern. Der Workshop wird insgesamt drei Stunden laufen. Das Material für den Workshop wird gestellt. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl ist jedoch eine Anmeldung per E-Mail erforderlich. (unter: info@berlin-asia-arts-club.de)
Teilnahmebeitrag 5,-€.
Mehr Infos unter: berlin-asia-arts-club.de sowie unter
Uigurischer Roman - Gülnisa Erdal: „Banus Erlösung"
Sonntag, 17.09.2023 | 19 Uhr | Berlin Asia Arts Festival
Die Autorin Gülnise Erdal liest aus dem ersten auf Deutsch erschienenen Roman "Banus Erlösung" über das Schicksal der Uiguren. Es moderiert Prof. Andreas Guder (FU). Aus dem Chinesischen ins Deutsche dolmetscht Susanne Becker-Gonnella. Lesung in chinesischer und deutscher Sprache (mit Übersetzung).
„Banus Erlösung“ ist ein uigurischer Roman aus der Autonomen Region Xinjiang (VR China), den die Autorin in chinesischer Sprache verfasst hat.
Gülnisa Erdal, ehemalige Hochschuldozentin in Xinjiang, wird selbst in chinesischer Originalsprache aus diesem ersten auf Deutsch erschienenen Roman lesen, der über das Schicksal der Uiguren, der von der Liebe, den ethnischen Konflikten und der Flucht einer jungen Frau im heutigen Xinjiang (VR China) erzählt.
Auszüge aus der deutschen Ausgabe wird ihr Übersetzer und Moderator des anschließenden Gesprächs, Prof. Andreas Guder (FU), präsentieren. Aus dem Chinesischen ins Deutsche dolmetscht Susanne Becker-Gonnella.
Eintritt: 5,-/ erm. 3,- €
Mehr Informationen unter: berlin-asia-arts-club.de und auf FACEBOOK
Philocafé: "Generation Porno"
Sonntag, 17.09.2023 | 16 Uhr
Welche Folgen hat die Sexualisierung unserer Gesellschaft? Fast 40 Jahre nach der legendären PorNo-Debatte der feministischen Zeitschrift Emma im Westen Deutschlands ist die Pornographie nicht nur in der Mitte der Gesellschaft angekommen, sondern wird mehr und mehr zu einem akzeptierten Kulturgut, welches omnipräsent in unserer Gesellschaft zu finden ist. Aus der einstigen Schmuddel- und Bückware ist ein anerkanntes Medium erwachsen. Was macht diese Veränderung aber mit uns und unserer Gesellschaft? Hat oder bringt es die Befreiung und ungehemmte Sexualaufklärung, von der manche 1968er einst träumten, oder führt es zu einer neuen Formierung, die nur in einem neuen Gewand der Regulierung von Sexualität auftritt?
Eintritt frei - Spenden erbeten
Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide aus Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben!
Dr. Maurice Schuhmann: https://www.maurice-schuhmann.de
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Berlin Asia Arts Festival
Samstag, 16.09.2023 | ab 14:00 | Berlin Asia Arts Festival
Programm:
14:00 Uhr: AUFTAKT Berlin Asia Arts Festival Koreanische Performance Ensemble INklang, Gäste und festlicher Eröffnung und Vorstellung des Festivals
15:00 Uhr: Dal Gembong: Unser neuer Mitbewohner, der Wachhund
Indonesisches Schattenspiel Wayang Rajakaya mit Herlambang Bayu Aji
Alles beginnt mit einem Streit zwischen den Zwillingsschwestern Sarah und Farah, den beiden Kühen auf dem Bauernhof. Sarah beschuldigt nämlich Farah, ihr frisches Gras gefressen zu haben. Es kommt zum Streit, in den sich auch alle anderen Tiere des Hofs einmischen und jeweils für eine der beiden Schwestern Partei ergreifen, was zu einem heillosen Durcheinander auf dem Hof führt. Der Bauer, der in dieser Geschichte nur indirekt vorkommt, löst das Problem auf praktische Weise, indem er den Wachhund, Dal Gembong, auf den Hof holt. Damit ist die Geschichte zu Ende, aber der Konflikt ist nicht gelöst, er kann nur unter der Machtdemonstration von Dal Gembong nicht mehr offen ausgetragen werden. So fragt diese Parabel eigentlich nach Möglichkeiten, Interessenkonflikte gleichberechtigt auszuhandeln.
16:00 Uhr: Über Leben | Präsentation der Graphic Novel „Über Leben“ von und mit Maki Shimizu
„Über Leben“ ist eine Graphic Novel, die sich den Herausforderungen des städtischen Lebens und insbesondere der zunehmenden Gentrifizierung in Berlin widmet. In einer skurril-verrückten Krimihandlung begleiten wir den Protagonisten Maki-Maus und den Kater Adagio, während sie sich mit existentiellen Herausforderungen auseinandersetzen und versuchen, ihren Platz in einer Welt zu finden, in der Freiräume immer seltener werden. Durch die Reise dieser Charaktere setzt die Autorin Maki Shimizu Themen in den Vordergrund, die im öffentlichen Diskurs oft übersehen werden.
Die Kritik lobt „Über Leben“ für seine mutige Darstellung schwerer Themen und würdigt gleichzeitig die Art und Weise, wie Shimizu es schafft, ihre Geschichte mit einer gewissen Leichtigkeit und Humor zu erzählen. WDR 3 beschreibt es als „persönliche Lebensgeschichte, die hervorragend mit einer Milieustudie verbunden ist“, während rbbKultur es als „radikal subjektiven urbanen Bewusstseinsstrom des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet. 2022 erhielt „Über Leben“ den International Creative Media Award in Silber.
Eintritt: 5,-/ erm. 3,- €
17:00 Uhr: Auf der Suche nach einem neuen Ort
Indonesisches Schattenspiel Wayang Rajakaya mit Herlambang Bayu Aji
In der Geschichte „Auf der Suche nach einem neuen Ort“ müssen die Bauernhof- und Waldtiere fliehen, weil sie ihren Lebensraum verlieren. Alle Tiere bauen gemeinsam ein Flugzeug und suchen einen sicheren Ort, an dem sie in Frieden leben können. Die Geschichte handelt von Freundschaft, Umweltzerstörung und Empowerment. Die Geschichte wird auf Deutsch erzählt, die Lieder sind in indonesischer Sprache.
Beide Aufführungen dauern jeweils ca. 30 Minuten und werden von Musik begleitet. Die Puppen, die Musik und die Geschichten wurden von Herlambang Bayu Aji selbst hergestellt, geschrieben und gespielt. Bei dem Lied Yu Cemani, Sarah und Dal Gembong haben Camilla Kussl und Dorle Ferber mitgespielt und mitgesungen
18:00 Uhr: Korean Drums & Voices | Konzert Ensemble INklang
Traditionelle und zeitgenössische koreanische Musik
Das 2019 gegründete Ensemble INklang ist ein Zusammenschluss von KIM Bo-Sung, KIM Halym und SO Sol-I. In ihrer gemeinsamen Arbeit entwickeln sie innovative Interpretationen traditioneller koreanischer Musik in einem modernen Kontext.
KIM Bo-Sung, ausgebildete Musikerin und Performerin, absolvierte ihre Ausbildung in den traditionellen darstellenden Künsten an der Korean National University of Arts in Seoul, Südkorea. Sie tritt als Solistin und Mitglied verschiedener Ensembles und Formationen auf, sowohl in den traditionellen Künsten Koreas als auch in genreübergreifenden zeitgenössischen Performances. Sie ist Gründungsmitglied von mehrerer renommierter Ensembles, darunter das Ensemble Doodul Sori (ehemals “ChonDungSori”, gegründet 1994, das erste SamulNori-Ensemble in Deutschland), das Ensemble ~su, und das Ensemble INklang. Seit 2021 ist sie auch Teil des Ensembles AY, das sich der Erforschung neuer Klangwelten durch freie Improvisation widmet.
Als Schlagzeuger und Komponist aus Berlin bringt KIM Halym eine reichen musikalischen Erfahrungsschatz in das Ensemble ein. Er experimentiert mit Elementen der traditionellen koreanischen Musik und integriert diese in den Kontext der zeitgenössischen improvisierten Musik. Aktuell studiert er am RMC in Kopenhagen und widmet sich seinem künstlerischen Forschungsprojekt “Gravity and Breathing as an Integrated Musical Frame”. Mit diesem Projekt strebt er an, eine neue musikalische Sprache zu entwickeln, die sowohl über die traditionelle koreanische als auch über die westliche zeitgenössische improvisierte Musik reflektiert.
Die südkoreanische Sängerin, Schauspielerin und Komponistin SO Sol-I vervollständigt das Ensemble. Sie hat einen Bachelor in Koreanischem Gesang und Schauspiel von der Chung-Ang Universität in Südkorea und einen Bachelor in Komposition von der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Ihr Masterstudium in Neuer Musik und Gesang absolvierte sie in Bern. Ihre Arbeit zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit aus, die sich in einer stark interdisziplinären Ausrichtung widerspiegelt, die in der koreanischen Kunst allgegenwärtig ist. Neben ihrer künstlerischen Arbeit unterrichtet sie seit 2016 koreanischen Gesang am Koreanischen Kulturzentrum und bietet Workshops und Seminare an verschiedenen Orten an.
Eintritt: 5,-/ erm. 3,- €
20:00 Uhr: Fremde Wasser | Lesung & Gespräch mit Yoko Tawada.
Mehr Informationen unter: berlin-asia-arts-club.de
Eintritt: 5,-/ erm. 3,- €
INFO auch unter FACEBOOK
Resonanzen
Freitag, 15.09. | 19:00 Uhr | Konzert | Berlin Asia Arts Festival
Resonanzen – Ein Konzert zwischen Asien und Europa
Sonny Thet (cello) & Cathrin Pfeifer (accordeon)
Als Solisten – Cathrin am Akkordeon, Sonny am Cello – überraschen beide immer wieder mit ihrer ungewöhnlichen Art, ihren Instrumenten Töne zu entlocken. An diesem Abend verweben sie ihre musikalischen Welten zu einem lächelnd melancholischen, raumfüllenden Klangerlebnis – modern, poetisch, sinnlich. Lassen Sie sich entführen in Traumwelten zwischen asiatischer Ruhe, französischer Verspieltheit, energiegeladenen Improvisationen, fremdartigen Grooves und meditativer Gelassenheit …
Eintritt 5,-/ ermäßigt 3,-€
Mehr Info unter berlin-asia-arts-club.de & FACEBOOK
Present Moments | Berlin-Asian Fine Arts
15.09. bis 08.10.2023 | Ausstellung | Berlin Asia Arts Festival
Im Zentrum des Berlin Asia Arts Festivals wirft die Ausstellung in Moving Poets
Novilla einige Schlaglichter auf das reichhaltige und breite Spektrum der Gegenwartskunst
von Berliner Künstler*innen mit asiatischem Background. Ohne Anspruch, dieses
Spektrum umfassend abbilden zu können, werden mit Malerei, Grafik, Fotografie,
Medienkunst und Installationen einige bemerkenswerte Beispiele individueller und
kollektiver Kunstpositionen gezeigt. Die Besucher:innen werden eingeladen neue
Perspektiven zu entdecken, künstlerische Entwicklungen und Transformationsprozesse zu
verfolgen, sich von Gewächshausstrukturen inspirieren zu lassen oder mit Buddha zu
zoomen … be curious!
Mit Arbeiten von MyLoan Dinh | Brad Hwang | s.ydivision (Ariel William Orah, Asarela
Orchidia Dewi, Umi Maisaroh, Dea Karina, Yusuf Al Azhar) | Norio Takasugi | Tsou Yung-
Shan | Wang Lan | YoYo
Die Ausstellung geht bis zum 8. Oktober. Geöffnet Samstag 16:00-19:00 / Sonntag 14:00-17:00 / Mittwoch 17:00-20:00 Uhr, zu allen Veranstaltungen und nach Vereinbarung.
Eintritt frei!
Alle Infos und Details unter: berlin-asia-arts-club.de und auf FACEBOOK
BERLIN ASIA ARTS FESTIVAL | 15.09. – 08.10.202
Gemeinsam mit der Berliner Literarischen Aktion e.V. laden wir herzlich zum ersten
BERLIN ASIA ARTS FESTIVAL ein.
Den aktuellsten Stand sowie weitere Informationen findet Ihr auch
bei berlin-asia-arts-club.de, FACEBOOK und INSTAGRAM.
Veranstalter: Berliner Literarische Aktion e.V. in Kooperation mit MoBe Moving Poets Berlin e.V.
Gefördert vom Hauptstadtkulturfonds.
The world without us - Die Welt ohne uns
Samstag 02.09 | FINISSAGE | Programm ab 11 Uhr
Ausstellung internationaler Künstler:innen
Tammam Azzam | Erin Fostel | Maja Godlewska | Andrew Leventis | Mark Swysen | Katie St. Clair
Diese Ausstellung befasst sich mit einem philosophischen und ökologischen Problem, das Eugene Thacker in Dust of this Planet vorstellt, nämlich sich eine Welt vorzustellen, die "nicht für uns" ist.
Die erste Phase dieser Ausstellung fand 2019 in London statt, die zweite 2023 in Wroclaw. Für die Ausstellung in Moving Poets Novilla baut das wechselnde Künstler*innenkollektiv aus Belgien, Deutschland, Syrien, Polen und den USA Ideen weiter aus und präsentiert neue Arbeiten sowie Kombinationen aus neuen und bestehenden Werken.
Ausstellung bis zum 2. September. Geöffnet Samstag 16:00-19:00 / Sonntag 14:00-17:00 / Mittwoch 17:00-20:00 Uhr, zu allen Veranstaltungen und nach Vereinbarung
FINISSAGE Programm:
11 Uhr: open air Wunderliche Wesen
Figurentheater für Kinder von und mit Breeda CC mit dem Icke Mobil
http://www.deadchickens.de/toons/english/map.html
Im Rahmen der Finissage des Projekts "The World Without Us"
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
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15 Uhr: open air The Heater
Eine Performance-Installation von Bastiaan Maris und Brad Hwang
Der Heater ist ein chemo-akustischer Resonanzgenerator, der die Energie der heftigen chemischen Prozesse nutzt, die Propan und Sauerstoff in Wasser und CO2 umwandeln, um kraftvolle, niederfrequente Töne zu erzeugen. Sechs Propanbrenner, die jeweils in einem Stahlrohr montiert sind, das als Resonator dient, erzeugen die Töne. Durch Manipulation des Gasflusses und der Flammen in den Rohren werden Obertöne und Schwebungsfrequenzen erzeugt und variiert, und durch das Spielen von "Akkorden" von Tönen, die sich nur geringfügig unterscheiden, entstehen Schwebungsfrequenzen in den tiefsten Lagen. Diese werden mehr gefühlt als gehört und erzeugen zusammen mit Obertönen einen "hypnotischen" Zustand bei Musiker und Publikum. Die Musik, die auf diesem Instrument gespielt wird, ist mehr als nur ein Hörgenuss; wenn die Töne durch den Körper dringen, wird sie zu einer völlig körperlichen Erfahrung. https://www.chemo-acoustic.com/sound.html
Ein Teil von DRAUSSENSTADT
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
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19 Uhr: Konzert - Elekronische Musik mit Korhan Erel, Ariel Orah u. a.
www.soydivision.berlin www.korhanerel.com
Icke Mobil Road Show
Freitag, 01.09. | 20 Uhr
Psychoaktive Figurenrevue von und mit Breeda CC
http://www.deadchickens.de/toons/english/map.html
Im Rahmen des Projekts "The World Without Us"
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
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The world without us - Die Welt ohne uns
05.08.2023 - 02.09.2023 | Ausstellung
Ausstellung internationaler Künstler:innen
Tammam Azzam | Erin Fostel | Maja Godlewska | Andrew Leventis | Mark Swysen | Katie St. Clair
Diese Ausstellung befasst sich mit einem philosophischen und ökologischen Problem, das Eugene Thacker in Dust of this Planet vorstellt, nämlich sich eine Welt vorzustellen, die "nicht für uns" ist.
Die erste Phase dieser Ausstellung fand 2019 in London statt, die zweite 2023 in Wroclaw. Für die Ausstellung in Moving Poets Novilla baut das wechselnde Künstler*innenkollektiv aus Belgien, Deutschland, Syrien, Polen und den USA Ideen weiter aus und präsentiert neue Arbeiten sowie Kombinationen aus neuen und bestehenden Werken.
Ausstellung bis zum 2. September. Geöffnet Samstag 16:00-19:00 / Sonntag 14:00-17:00 / Mittwoch 17:00-20:00 Uhr, zu allen Veranstaltungen und nach Vereinbarung.
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Out damned spot - a world without us
Freitag 25.08 | 20 Uhr
"What need we fear who knows it, when none can call our power to account?"
Eine tragisch-komische performance concert Collage inspiriert von einer Welt ohne uns - und Shakespeares Macbeth.
Mit Juan Francisco Andreani, Carmen Volpe, Maya Gomez, Tom Dayan, Till Schmidt-Rimpler, Mareile Metzner.
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Fernando Pessoa: Taperecordings eines metaphysischen Ingenieurs
Mittwoch 23.08 | 20 Uhr
Fernando Pessoa: Taperecordings eines metaphysischen Ingenieurs
Hörspiel von Kai Grehn. Open Air mit Kai Grehn.
In »Taperecordings eines metaphysischen Ingenieurs« hat Kai Grehn kurze Erzählungen, Gedichte, Texte und Aphorismen des portugiesischen Dichters und Schriftstellers Fernando Pessoa zu einer Partitur vereint und vertont zu einem Hörspiel. Mit Robert Gwisdek in der Rolle des Fernando Pessoa, sowie mit Gastauftritten von Claudia Graue und Käptn Peng. – Den Soundtrack für diesen Streifzug durch Pessoas’ Poesie liefert der Musiker SHABAN. Die Geräusche und Klänge für das Hörspiel wurden im heutigen Lissabon aufgenommen.
https://www.kaigrehn.de/
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Philosophisches Café: „Without Us“ - Thinking the World Beyond Anthropocentrism
Sonntag, 20.08.2023 | 16 Uhr
Taking up the current exhibitionh "Without Us" at the Novilla, we want to deal in the Philocafé with the question what a turning away from anthropocentric thinking would or could mean. Instead of radically thinking ourselves away, we want to mentally take up the fourth mortification of humanity following Sigmund Freud's insights and consider what a turning away from anthropocentrism, i.e. a spiritual "abdication of humanity as the crown of creation" would mean for our culture and what would have to change. Thereby we have to endure and discuss the ambivalence to the non-human world, which on the one hand results from "nature" with animal and plant world" and on the other hand from artificial intelligence, which threatens to dispute our supposed place as crown of creation.
For the physical well-being there will be a vegan BBQ.
Eintritt frei - Spenden erbeten
Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide aus Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben!
Eintritt frei - Spenden erbeten
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Wurst im Wasserkocher
Samstag 19.08 | 19:30 Uhr | Konzert
Wurst im Wasserkocher sind ein innovatives nonkommerzielles, 7-köpfiges und ständig wachsendes Musikkollektiv aus Melmac, das wahlweise als Fußballmusik-Kombo, veganer Rummelrock oder Spanischer RockFolk angepriesen und angeprangert wird.
Zur Fete de la Musique 2023 waren sie zum ersten Mal mit einer kleinen Auswahl an Stücken bei Moving Poets Novilla. Die Begeisterung war groß und wir freuen uns schon sehr auf ein volles Konzert am 19.8.
"Kennst du das auch?
Diese Stimme aus dem Unterbewurstsein, die dir tagelang das Gehirn vernebelt?
Dieses Rummel Rock Kombinat aus der überbewerteten Hauptstadt geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Ein bisschen Zuckerwatte, ein bisschen Trailerpark. Viele bunte Lichter und starke Kopfschmerzen. Eine Prise Italien, ein wenig Argentinien aber ziemlich viel A2. Und aus dem Autoradio scheppern Tom Waits, Erobique, P.J. Harvey und The Düsseldorf Düsterboys.
Wir bringen Konfetti und Wurstgirlanden mit. Versprochen!"
https://www.wurstimwasserkocher.de/
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Die Realität kommt / Mirmar
Mittwoch 16.08. | 20 Uhr | Lesung
Lesung mit Rudi Nuss und Josefine Soppa aus ihren Debütromanen
Die Realität kommt ist ein zutiefst gegenwärtiger Roman, der von der Digitalisierung noch jeden Gefühls erzählt, aber auch davon, dass unter all den Schichten aus Lethargie noch ein Herz schlägt.
Längst sind virtuelle Welten genauso real wie die Lebenswelten virtuell. Conny lebt in einer kleinen Küstenstadt, in der sie mit ihren Freunden Nikita und Wolfgang aus angeschwemmtem Müll Drogen destilliert. In der einst marktmächtigsten VR namens Avalon, die längst nicht mehr gewartet wird, lernt sie den großen Vogel Marlo kennen. Zusammen mit ihren Freunden machen sie sich auf, um nach der letzten Kopie der sowjetischen Utopie-VR Arkadi 3 zu suchen, in der das Licht weich und das Leben noch weicher ist – während immer mehr Menschen auf der Suche nach der reinen Wirklichkeit in den tiefen Pools der »Neuen Immersion« verschwinden.
»Eine glitchy Dystopie, die Queerness, Witz und Wärme mit überbordender Dunkelheit verbindet ... Gerade in der tief verwurzelten Diversität liegt auch die große Wärme und Hoffnung, die in Die Realität kommt glimmt und die Dunkelheit nie die Überhand gewinnen lässt.« Poesierausch
In »Mirmar« halten sich Mutter und Tochter mit Untervermietungen ihrer Wohnungen, digitalen Aushilfsjobs und einer Massageliege über Wasser. Bis die Mutter eines Tages verschwindet. Die Tochter vermutet sie an einem Stück Strand am Meer, wo sie mit anderen Frauen in Unterkünften von ehemaligen Pauschalreiseanbietern leben soll. Sie macht sich auf die Suche. Auf ihrer Reise erinnert sie sich an die Mutter, ihre Ängste und Sehnsüchte, das prekäre, brüchige Leben, dem sie sich mit großem Mut gestellt hat, und trifft auf eine Bewegung von Frauen, die am Meer in einem Kollektiv zusammenfinden und ein Leben jenseits von Carearbeit, Altersarmut und erfahrener Ungleichheit erproben. Ein atmosphärisches Debüt und das zärtliche Porträt von Mutter und Tochter, dessen Wucht ganz allmählich einsickert.
»Soppas Held:innen leben und lieben im Stakkato, zwischen Job, Jobverlust und Altersarmut. Doch so erschöpft sie auch sind, so frisch liest sich dieses Debüt. Die Frauen sind bereit für den Traum von einem Ozean-Kollektiv.« Daniela Dröscher
Live-Musik von Wolfram DER Spyra "Little Garden of Sounds"
https://www.diaphanes.net/titel/die-realitaet-komm...
https://www.aufbau-verlage.de/aufbau/mirmar/978-3-...
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Siesta Festival
Freitag 11.08. & Samstag 12.08. | 18 Uhr
Siesta ist ein interkulturelles, mehrsprachiges und inklusives Poesie und Perfomancefestival mit Autor*innen, die in Berlin leben und auf Spanisch schreiben.
In Zusammenarbeit mit ihren deutschen Übersetzer*innen erkunden sie die Grenzen der traditionellen Lesung, indem sie klangliche, visuelle und performative Bestandteile verbinden.
An 2 Tagen werden 6 performative Lesungen von Literatur vorgestellt, die in Berlin entsteht und Körper, Stimme und Text in ein einmaliges Bühnen Erlebnis bringt.
Sandra Rosas - Inés Noé
Karen Byk - Lea Hübner
Ginés Olivares - David Boub
Ana Rocío Jouli - Lea Maria Weber
Douglas Pompeu - Jordan Lee Schnee
Izaskun García - Johanna Hühn
Ein Teil von Draussenstadt.
https://www.siestafestival23.com/
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Philocafé: Recht auf Rausch
Sonntag, 16.07.2023 | 16 Uhr
„Einmal täglich Haschisch nasch ich“ heißt es in dem Shit-Song von Ton Steine Scherben.
Den Konsum von berauschenden Substanzen findet man in allen Kulturen und Zeiten. Gleichzeitig
gewichtet die Gesellschaft die hierfür verwendeten Substanzen unterschiedlich – und klassifiziert
diese – sowohl in leichte als auch harte Drogen bzw. legale und illegale Drogen. Die Bundesregierung wagt momentan zaghafte Schritte in Richtung einer Aufweichung jener Drogenpolitik. Die Forderungen nach einer (Teil-)Legalisierung werden dabei sehr unterschiedlich begründet und fundiert. Während auf der einen Seite die Mündigkeit und individuelle Freiheit ins Feld geführt wird, werden auf der anderen Seite stets Potentiale zur Vervollkommnung des Menschen - von Timothy Leary bis zum modernen Transhumanismus. Gemeinsam wollen wir das Thema „Recht auf Rausch“ diskutieren.
Eintritt frei - Spenden erbeten
Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide aus Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben!
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Polylanguaging oder – multi – Kiez – sprech – Güzel – weide | Finissage
Samstag, 15.07.2023 | 16 Uhr
Zum Abschluss der Ausstellung "Polylanguaging oder multi kiez sprech güzel weide" präsentiert Christina Stark den Stand ihrer Überlegungen zum Projekt nach Interviews mit mehrsprachigen Kiezbewohner*innen. Nach der Eröffnung hat sie in der Ausstellung weiter gearbeitet, neue Verbindungen zu fluidem Sprachgebrauch entdeckt und visualisiert. Aus der Ausstellung mit den sieben Tafeln an den Wänden ist eine komplexe Installation entstanden.
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Brückenfest@MovingPoetsNovilla
Samstag, 08.07.2023 | 18 Uhr
Im Garten von Moving Poets Novilla findet der Kleidertauschmarkt von InteraXion statt, die Städtepartnerschaften Treptow-Köpenicks mit Cajamarca (Peru) und Tepebaşı/Eskişehir (Türkei) stellen sich vor und die Ausstellung "Polylanguaging oder multi kiez sprech güzel weide" ist geöffnet.
Ab 14:00 Uhr geht's los.
Kurz nach 16:00 Uhr wird die Künstlerin Christina Stark, die ihr Atelier in der Villa hat und die aktuelle Ausstellung auf der Grundlage von Interviews mit mehrsprachigen Nachbarinnen und Nachbarn in Schöneweide entwickelt hat, zum Gespräch bereit sein.
Der Künstler Albinus Burokas wird ab 16:00 Uhr dreimal zu jeder vollen Stunde die kurze Performance "Wränder" zeigen und damit um 18:00 Uhr das Programm abschließen.
Für Getränke ist gesorgt, im Angebot ist u. a. die "Treptow-Köpenicker Bohne", Kaffee aus der Region der peruanischen Partnerstadt, und türkische Sweeties.
Herzlich Willkommen!
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Schöneweider Brückenfest - 270 Jahre Schöneweide
Samstag, 08.07.2023 | 12:00
Mit dem "Schöneweider Brückenfest - 270 Jahre Schöneweide" möchten wir am 8 Juli 2023 ab 12:00 Uhr das 125-jährige Jubiläum des Ortsteils Oberschöneweide und das 145-jährige Jubiläum des Ortsteils Niederschöneweide gemeinsam feiern: dazu wollen wir wieder Anwohner:innen und verschiedene Initiativen, Organisationen und Gewerbetreibende aus Ober- und Niederschöneweide, sowie aus dem gesamten Bezirk Treptow-Köpenick einladen.
An über 15 Standorte wird etwas zeitgleich geschehen, bis Tief in die Nacht. Livemusik, Strassenkunst, Kunst- und Handwerkermarkt, Ausstellungen, Führungen, Spreefahrten, Tanz, Theater, Zirkus, Performance, Workshops, Mitmach-angebote, Familienprogramm, Aftershow-Party: es ist wirklich für alle etwas dabei!
SAVE THE DATE!
http://schoenevibes.de/schoeneweider-brueckenfest-...
1) Revier Südost
Baergarten invites: Open Air und Indoor, Kunst & Kultur in der ehemaligen Bärenquell-Brauerei.
Line up: Max Klähn / Horsemen / Dj Whity / Klara Blick
14:00 - 22:00 Uhr
Schnellerstrasse 137
2) Katapult Kabaret
ab 20:00 Zeitgenössischer Zirkus aus Berlin (Eintritt 12-15 €)
Wilhelminenhofstrasse 91
3) Berlin Street Music
ab 16:00 Das Berlin Street Music Netzwerk bringt eine Auswahl ihrer Künstler:innen mit, u.a. 12Volt und Ili & the Black Sails. Hutspenden willkommen!
AEG-Industriepark
4) Industriesalon Schönweide
Reinbeckstrasse 10
14:00 – 18:00 Heißer Scheiß aus dem Industriesalon – ein Flohmarkt
Von der Röhre bis zu Samsung-Arbeitshemden. Alles muss raus!
ab 15:00 Schöne Fotos aus 270 Jahren Schöneweide
Eine Ausstellung historischer Fotos aus dem Industriesalon
5) Spreehalle / Reinbeckhallen
Reinbeckstrasse 16
12:00 – 22:00 PANTOPIA FESTIVAL Vol. 04
Eintritt frei
UNKNOWN FRACTURES (Reinbeckhalle)
Ausstellung mit Werken von Berliner Newcomern
SEVEN SPIRITS (Spreewiese)
Outdoor-Installation von M. Sinan, zu jeder vollen Stunde
TAUBES GEÄST (Spreehalle)
Video-Installation (ganztägig)
ANA (Lounge der Reinbeckhalle)
Interaktive KI-Installation (ganztägig)
GLITCH CHOIR (19:00 - 20:00 | Reinbeckhalle)
Performance
OBSCURELY OCCUPIED (20:30 - 21:30 | ALTES KRAFTWERK, Vorhalle)
Konzertperformance von WHIM
DISSY (Ab 22:00 | ALTES KRAFTWERK, Haupthalle)
DJ Set von Dissy
6) Stiftung Reinbeckhallen
Reinbeckstrasse 11
14:00 – 18:00 Ausstellung:
Einblicke in die Sammlung zeitgenössischer Kunst im Projektraum der Stiftung Reinbeckhallen
7) Platz am Kaisersteg - SchöneVibes Kollektiv
12-22 Uh: Kreativ- und Kunstmarkt
Bühnenprogramm
12:00 Feierliche Eröffnung
12:15 Stadtorchester Cöpenick
12:45 Ankunft Schwimmerdemo BI-UFER FREI
13:15 Ellis Enkel (Folk-Konzert)
14:00 Das Brasch-Tagebuch : Zeitgeschichten (Thomas Loy und Cielo Faccio)
14:30 Cameo Acrobatix (Akrobatik)
14:45 Städtepartnerschaft Treptow-Köpenick-Cajamarca (Peru)
15:30 Ernesto (Clown / Zirkus)
16:30 La Chicharra (Cumbia-Konzert)
18:00 Luz Hualpa (Tanz, Musik)
19:15 Graf Spekulat (Musiktheater/Clown)
20:30 Port Royal (Ska/Reggae)
21:30 Feral Flames (Feuershow)
Mit auf den Platz (wie letztes Jahr schon) sind u.a. Ausstellungsflächen und Mitmachangebote von:
-CleanUp Trepnick
-Theaterhaus Schöneweide / "Der Kubus"
-BA Treptow-Köpenick: Büro für Integration und SPK
-Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
-Zentrum- und Bündnis für Demokratie
-Ernesto Lucas / Atelier Cabracol
-OUTREACH gGmbH mit den Beat-Bus (Spreewiese)
-Fòòrà Community
-Aufstehen Gegen Rassismus
-Evangelische Gemeinde OSW (Bastelstand)
-Schülerclub Rabenhaus e.V.
-Unternehmerkreis Schöneweide e.V.
-Startpunkt des Schöneweider Wassertaxi (DIE AG)
8 ) MaHalla
ab 22:00 Nachtprogramm / Party (Techno, Elektronische Musik. Eintritt: 10 €) Wilhelminenhof str 76 . 12459 Berlin
9) Alte Kita / Jugendschiff ReMiLi
Hasselwerderstrasse 22A
ab 14:00 KulturSommer OpenAir
Bühnenprogramm:
-Musikschule Klangkunst mit den Ensembles Divided (Hard Rock/Blues Rock) und Klangkunst Jazz Ensemble
-Beer Drinking Daddies (Rockabilly)
-Das T.S.O. (Rock‘n‘Roll)
15:00 Puppentheater “Der Fischer und seine Frau” (ReMiLi)
Dazu Kinderdisco, Mitmachangebote, Spiele.
Workshop von Mosaizistas - Werkstatt für MosaikKunst
10) NOVILLA, Moving Poets
Hasselwerderstrasse 22
-ab 14:00 InteraXion Kleidertausch-Markt
-Ausstellung "Polilanguaging"
-18:30 Jugend-Kammerorchester Treptow-Köpenick/Tepebaşı (ReMiLi Schiff)
11) Schwimm-Demo Schöneweide Ufer frei!
12:00 - 12:45
Demonstration 550 m schwimmend in der Spree für freie Zugänglichkeit des Spreeufers rund um den Kaisersteg
12) Theaterhaus Schöneweide
14:00 und 16:00 Uhr Führungen vom Platz am Kaisersteg bis zum Produktionsort mit "Stationen-Theater" : Einblick in Proben und Räumlichkeiten
13) Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Str. 5
ab 15:00 Führung im Dokumentationszentrum (ca. 2 Std)
Rundgang: Alltag von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern im Nationalsozialismus
ab 15:00 Kiezspaziergang Start am Platz am Kaisersteg (ca. 3 Std)
Stadtteilspaziergang : Geschichte(n) im Kiez
14) SonnenTanzGarten
Wilhelminenhofstrasse 68 A
16:00 – 22:00 Jubiläum CORDILLERA Berlin
Offener Garten-Dancefloor für Amateure und Profis (Spende 8-15 €)
15) DIE AG
ab 13:00 Schöneweider Wassertaxi
Kostenfreie Rundfahrt (ca. 40 min) im Stundentakt vom Platz am Kaisersteg bis zur Edisonbrücke, Behrens-Ufer und zurück.
Veranstalter: SchöneVibes Kollektiv e.V. (www.schoenevibes.de)
Projektleitung: Cielo Faccio, Sofie Müller und Federico Egidi.
Danke an alle, die uns helfen, geholfen haben und helfen werden, durch Spenden, Zeit und Motivation!
Gefördert von Bezirksamt Treptow-Köpenick - Sozialraumorientierte Planungskoordination, Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick. Teil der Initiative DRAUSSENSTADT, gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung.
Das Bühnenprogramm auf dem Platz am Kaisersteg wird durch eine Spendenkampagne der Nachbarschaft mitfinanziert und möglich gemacht.
Mit der Unterstützung von der Bürgerstiftung Treptow-Köpenick, DIE AG Unternehmensgruppe und EDEKA Kruppa KG.
Kurzfristige Änderungen im Programm und Angebot bleiben vorbehalten. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr. Alle aufgeführten Anbieter sind selbst verantwortlich für die Planung und Durchführung ihres Angebots. Während der Veranstaltung werden Fotos und Videos gemacht, diese werden auf den Social Media Kanälen sowie der Internetseite des SchöneVibes Kollektiv e.V. veröffentlicht. Mit Ihrer Teilnahme an dieser Veranstaltung erklären Sie sich mit der Veröffentlichung dieser Foto- und Videoaufnahmen einverstanden (Widerspruch gemäß Art. 21 Absatz 1 DSGVO möglich)
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Weltmusiksalon „Der fliegende Teppich” Nr. 40 – Art of Dhrupad
Donnerstag, 06.07.2023 | 19 Uhr
Art of Dhrupad
Vokalmusik aus Indien
Dr. Sumeet Anand – Gesang
Beate Gatscha – Pakhawaj
Ein moderiertes Konzert mit selten zu hörender altindischer Raga-Musik im Darbhanga Dhrupad-Stil mit dem jungen Meistersänger Dr. Sumeet Anand aus Delhi / Indien. Dhrupad ist der alte Stil der nordindischen (auch als Hindustani bekannten) klassischen Musik, der sich im 15. Jahrhundert entwickelte und für die nächsten 3–4 Jahrhunderte blühte, bevor er seine Popularität an dem neueren Stil Khayal verlor. Dhrupad ist bekannt für seine ruhigeren und majestätischen Charakter und seinen melodischen, rhythmischen und lyrischen Reichtum. Seine Gesänge handeln von religiösen und spirituellen Themen, aber auch von menschlichen Werten, Lebensphilosophie, Natur und Yoga.
Das Konzert beginnt mit einem sich steigernden Alap – einer prozesshaften Entfaltung des gewählten Ragas (melodischer Rahmen) – über den Bordun einer Tanpura. Danach folgen Dhrupad-Kompositionen in festgelegten Rhythmuszyklen, die durch die Pakhawaj, einer von beiden Seiten bespielten Quertrommel, begleitet werden. Der musikalische Dialog lässt auch Freiraum für lebhafte Improvisation.
Dr. Sumeet Anand wurde in der Tradition des Dhrupad aus Darbhanga unterrichtet von Pandit Abhay Narayan Mallick, Großneffe und bedeutendster Schüler des legendären Sängers Pandit Ram Chatur Mallick. Die über ein Jahrzehnt dauernde Ausbildung, streng nach Guru-Shishya-Parampara
(Meister-Schüler-Tradition), formte ihn zu einem professionellen Dhrupadiya.
Beate Gatscha widmet sich seit 2014 intensiv dem indischen Dhrupadstil (Gesang und Pakhawaj), zunächst bei Amelia Cuni in Berlin, seit 2018 bei Dr. Sumeet Anand aus Delhi (Dhrupad aus Dharbanga) und bei Meistertrommler Pandit Radheshyam Sharma aus Delhi (Pakhawaj im Nathadwara Stil).
Eintritt: Spende
Infos und Reservierung: 0173 - 8446772
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Sommer macht Bühne
Samstag, 01.07.2023 | 9:30 - 12:30 Uhr
Ein neues Nachbarschaftsprojekt in unserem Zirkuszelt im Garten.
Maskenbauworkshop mit Salome Klein im Zirkuszelt. Für Kinder, Eltern, Großeltern und alle Interessierten.
Eintritt frei - Spenden erbeten
Mit freundlicher Unterstützung der Kiezkasse Niederschöneweide
Weltmusiksalon Nr.39 - Joey Kwok
Donnerstag, 29.06,2023 | 19 Uhr
Joey Kwok (Hongkong) – chinesische Mundorgel Sheng
Joey Kwok studierte Sheng an der Hong Kong Academy for Performing Arts. Seine Musik ist beseelt von der Schönheit der Natur, dem Herbstmond, dem Bambuswald, wispernden Blüten und Zikaden, dem prachtvollen Pfau und dem legendären Phönix.
Die bildhafte poetische Sprache Chinas spiegelt sich auch musikalisch in der ausdrucksvollen und ausgefeilten Phrasierung seines Sheng-Spiels wieder.
Joey Kwok beherrscht meisterhaft die traditionelle Sheng. Seine Musik ist eine Hommage an die Natur, poetisch, ausdrucksstark und eindrücklich.
Eintritt frei - Spenden erbeten
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Literaturstadt Berlin #4
Montag, 26.06.2023 | 16 - 20 Uhr
Wie frei ist die freie Literaturszene Berlins?
Berlin ist durch seine vielfältige kulturelle Off-Szene seit Jahrzehnten ein Magnet für Berliner*innen wie Besucher*innen aus aller Welt. Als eine der wichtigsten Literaturstädte Europas beherbergt Berlin rund 150 Verlage und besitzt große Anziehungskraft für internationale Autor*innen, Übersetzer*innen und Literaturfans. Berlins freie Szene ist Entwicklungslabor künftiger Literaturen: Lesereihen und -bühnen, Literaturvereine, Literaturhäuser sowie zahlreiche, oft ehrenamtlich tätige Veranstalter*innen sorgen für ein weltweit einmaliges, intellektuell anregendes Klima, in dem sich der literarische Nachwuchs und neue Veranstaltungsformate entwickeln. Die freie Literaturszene Berlins ist vielsprachig, dynamisch und trifft auf ein neugieriges Publikum in offenen Räumen der Begegnung.
Doch die Stadt hat sich verändert. Kultur wird mehr und mehr allein im Zusammenhang mit profitabler
Wirtschaft gedacht. Gentrifizierung und Preissteigerungen beenden bisherige
Veranstaltungsmöglichkeiten, Räume für Kreativität verschwinden. Politik und Verwaltung haben mit ihrer Kulturförderung zwar für Erhaltung der knappen Ressourcen gesorgt, kulturpolitische Verwaltungsstrukturen und Förderinstrumente werden jedoch nicht an die Problemlagen der Gegenwart angepasst. Projekt- und Elitenförderung erreichen die freie Szene in der Breite nämlich mitnichten. Langjährig tätige Akteur*innen werden gezwungen, mit dem kommerziellen Berliner Eventmarkt zu konkurrieren. Die fruchtbare Vielfalt des Berliner Literaturlebens, mit dem die Politik der Stadt sich in Sonntagsreden so gerne schmückt, ist an seiner Basis bedroht.
Wie frei ist also die freie Literaturszene? fragen die Moderatorinnen Natascha Freundel und Anne-Dore Krohn (rbb Kultur) ihre Panelist*innen.
Es diskutieren:
Robbin Juhnke (Kulturpolitischer Sprecher der CDU Berlin)
Wibke Behrens (SPD-Fachausschuss Kulturpolitik, Kulturpolitische Gesellschaft)
Delphine de Stoutz (Netzwerk freie Literaturszene Berlin)
Martin Jankowski (Berliner Literarische Aktion).
Ergänzt um Keynotes von Alexander Graeff (Sprecher der Berliner Literaturkonferenz, Brotfabrik Berlin) und Janina Benduski (Landesverband freie darstellende Künste Berlin).
Eintritt frei!
Die Veranstaltung findet open air im Garten der NOVILLA statt, bei schlechtem Wetter im Saal. Es gibt ein Imbiss- und Getränkeangebot.
Einlass ist ab 17 Uhr.
Anfahrt: Die NOVILLA liegt direkt an der Spree, ca. 10 Minuten vom Ostkreuz und der S/U-Bahnhaltestelle Neukölln. Mit S9, S8, S85, S45, S46, S47 (bis Bahnhof Schöneweide, dann 8 Minuten laufen) oder mit dem Bus 165 bis Hasselwerder Straße, dann 3 Minuten laufen. Oder Straßenbahn
27, 63, 67 (bis Firlstraße, dann 3 Minuten zu Fuß). Oder mit dem Fahrrad die Spree entlang bis zur
Kaisersteg-Brücke.
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Kermesse / Französisches Sommerfest!
Samstag, 24.06.2023 | 14 - 23:45 Uhr
Bonjour,
le 24 juin, l'association des Francophones de Köpenick organisera une Kermesse / fête.
Le lieu est validé, rendez-vous à la villa - résidence d'artiste MoBe - Moving Poets ! Le concept et l'organisation sont en cours.
La fête débutera à 14h.
À partir de 14h30 commencera un atelier musical pendant lequel 15 enfants à partir de 4 ans composerons leur propre chanson avec l'aide de Mélinée, à la fin des 1h30 de l'atelier, les enfants chanteront leur chanson accompagnée par Mélinée à l'accordéon.
Durant ce temps-là petits et grands pourrons parcourir le lieu et jouer aux divers stands (chamboule tout, château gonflable etc...)
À 17h débutera un concert suivi à partir de 18h du bbq.
La soirée se continuera en mode détente jusque vers 23h30 puis chacun pourra rentrer chez lui ou
continuer ailleurs!
Une modique entrée sera demandée (12€/famille non membre, 10€/famille membre, 8€ pour les individuels), une tirelire sera prête à recevoir vos dons afin de soutenir l'association, les musiciens et les nombreux projets en cours.
Si vous avez envie d'aider à l'organisation, n'hésitez pas à vous nous contacter, toute bonne volonté sera la bienvenue pour passer un beau moment ensemble !
Bonne journée à tous.
Amicalement
Jean
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Literaturstadt Berlin #4
Montag, 26.06.2023 | 16 - 20 Uhr
Wie frei ist die freie Literaturszene Berlins?
Berlin ist durch seine vielfältige kulturelle Off-Szene seit Jahrzehnten ein Magnet für Berliner*innen wie Besucher*innen aus aller Welt. Als eine der wichtigsten Literaturstädte Europas beherbergt Berlin rund 150 Verlage und besitzt große Anziehungskraft für internationale Autor*innen, Übersetzer*innen und Literaturfans. Berlins freie Szene ist Entwicklungslabor künftiger Literaturen: Lesereihen und -bühnen, Literaturvereine, Literaturhäuser sowie zahlreiche, oft ehrenamtlich tätige Veranstalter*innen sorgen für ein weltweit einmaliges, intellektuell anregendes Klima, in dem sich der literarische Nachwuchs und neue Veranstaltungsformate entwickeln. Die freie Literaturszene Berlins ist vielsprachig, dynamisch und trifft auf ein neugieriges Publikum in offenen Räumen der Begegnung.
Doch die Stadt hat sich verändert. Kultur wird mehr und mehr allein im Zusammenhang mit profitabler
Wirtschaft gedacht. Gentrifizierung und Preissteigerungen beenden bisherige
Veranstaltungsmöglichkeiten, Räume für Kreativität verschwinden. Politik und Verwaltung haben mit ihrer Kulturförderung zwar für Erhaltung der knappen Ressourcen gesorgt, kulturpolitische Verwaltungsstrukturen und Förderinstrumente werden jedoch nicht an die Problemlagen der Gegenwart angepasst. Projekt- und Elitenförderung erreichen die freie Szene in der Breite nämlich mitnichten. Langjährig tätige Akteur*innen werden gezwungen, mit dem kommerziellen Berliner Eventmarkt zu konkurrieren. Die fruchtbare Vielfalt des Berliner Literaturlebens, mit dem die Politik der Stadt sich in Sonntagsreden so gerne schmückt, ist an seiner Basis bedroht.
Wie frei ist also die freie Literaturszene? fragen die Moderatorinnen Natascha Freundel und Anne-Dore Krohn (rbb Kultur) ihre Panelist*innen.
Es diskutieren:
Robbin Juhnke (Kulturpolitischer Sprecher der CDU Berlin)
Wibke Behrens (SPD-Fachausschuss Kulturpolitik, Kulturpolitische Gesellschaft)
Delphine de Stoutz (Netzwerk freie Literaturszene Berlin)
Martin Jankowski (Berliner Literarische Aktion).
Ergänzt um Keynotes von Alexander Graeff (Sprecher der Berliner Literaturkonferenz, Brotfabrik Berlin) und Janina Benduski (Landesverband freie darstellende Künste Berlin).
Eintritt frei!
Die Veranstaltung findet open air im Garten der NOVILLA statt, bei schlechtem Wetter im Saal. Es gibt ein Imbiss- und Getränkeangebot.
Einlass ist ab 17 Uhr.
Anfahrt: Die NOVILLA liegt direkt an der Spree, ca. 10 Minuten vom Ostkreuz und der S/U-Bahnhaltestelle Neukölln. Mit S9, S8, S85, S45, S46, S47 (bis Bahnhof Schöneweide, dann 8 Minuten laufen) oder mit dem Bus 165 bis Hasselwerder Straße, dann 3 Minuten laufen. Oder Straßenbahn
27, 63, 67 (bis Firlstraße, dann 3 Minuten zu Fuß). Oder mit dem Fahrrad die Spree entlang bis zur
Kaisersteg-Brücke.
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Fête de la Musique
Mittwoch, 21.06.2023 | 16 Uhr
Open air im Garten Programm
16:45 Uhr - SURPRISE ...
19:00 Uhr - ALPHORN.BERLIN | Das größte aktive und spielbereite Alphorn-Ensemble in Berlin wird zu beiden Seiten der Spree am Kaisersteg und das finale Set an der Novilla-Gartenbühne spielen.
20:00 Uhr - Blechblase Berlin | Trompeten, Posaunen, Saxophone, Sousaphon und Schlagzeug: Wir liefern funkige und jazzige Klänge aus der Hauptstadt der kulturellen Vielfalt!
21:00 Uhr - Wurst im Wasserkocher | Das innovatives nonkommerzielle, 7-köpfige und ständig wachsende Musikkollektiv aus Melmac, das wahlweise als Fußballmusik-Kombo, veganer Rummelrock oder Spanischer RockFolk angepriesen und angeprangert wird.In Kooperation mit jazzkeller 69 an der Alten Kita, Hasselwerderstr. 22A, und dem Industriesalon Schöneweide in Oberschöneweide: Alte Kita
16:00 Uhr - Caramel Tonic mit Kateryna Shabelko – vocal / Julius Heimann – guitar / Jakob Tiedge – keyboard / Jona Binder – bass / Rafael Röhl – drums | Das Jazzensemble der Studienvorbereitenden Abteilung der Musikschule City West unter der Leitung von Horst Nonnenmacher spielen die fünf Musiker neben Kompositionen von Wayne Shooter, Miles Davis und Tad Dameron eine Eigenkomposition.
17:30 Uhr - Oktopuzzle mit Tobias Zerbe – trumpet / Andres Reifgerst – sopran +alto sax / Lara Sosella
Seródio – tenor sax / Julius Hopf – trumpet / Antonia Huber – piano / Rafael Maleh – bass / Julius
Leistritz – drums | Die Band zeichnet sich unter anderem durch energetische Improvisationen und kommunikatives Zusammenspiel aus. Das Konzept: Energie, Spaß, Spannung. Die zum Teil noch recht jungen Musiker haben vielen "alten Hasen" etwas voraus: Die unbändige Lust am Experiment, Mut zum Risiko, Spielfreude, Esprit und jede Menge "Saft". Industriesalon
18:15 Uhr - Clay Big Band, Leitung Johannes Pech | Schülerinnen und Schüler der musikbetonten Integrierten Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe in Rudow präsentieren Film und Popsongs im Big Band Format.
19:30 Uhr - Musication Big Band der Universität der Künste Berlin, Leitung Maximilian Bahr |
Studierende der musikalischen Studiengänge der UdK Berlin (Schulmusik, Tonmeister, Musical, Künstlerische Ausbildung, Pädagogische Ausbildung), Studierende des Jazz-Instituts Berlin, Schulmusikstudierende der Universität Potsdam, StuVo-Teilnehmende und interessierte Jazz-Musikerinnen und Jazz-Musiker aus Berlin teil. Diese Heterogenität ist eine der großen Besonderheiten der Big Band.
19:30 Uhr: Musication Big Band der Universität der Künste Berlin, Leitung Maximilian Bahr | Studierende der musikalischen Studiengänge der UdK Berlin (Schulmusik, Tonmeister, Musical,
Künstlerische Ausbildung, Pädagogische Ausbildung), Studierende des Jazz-Instituts Berlin, Schulmusikstudierende der Universität Potsdam, StuVo-Teilnehmende und interessierte Jazz-Musikerinnen und Jazz-Musiker aus Berlin teil. Diese Heterogenität ist eine der großen Besonderheiten der Big Band.
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Philosophisches Café
Sonntag, 18.06.2023 | 16 Uhr
Politisches. Lied - heute
Die große Zeit des politischen Liedes scheint in Deutschland vorbei zu sein. Sowohl das aus der DDR-Tradition stammende Festival des politischen Liedes als auch das westdeutsche Liedermacher-Treffen auf Burg-Waldeck haben längst ihre Strahlkraft verloren. Vielleicht hat sich aber auch die Ebene und der Stil gewandelt. Vielleicht sind es heute aber auch nicht mehr jene Intellektuellen, deren Lieder sich an ein bürgerliches Publikum richten, sondern eine junge Generation von Musiker_innen, die im Rap und Pop eine Ausdrucksform für politisches Lied finden. Alle Teilnehmenden werden gebeten, auch jeweils ein Musikbeispiel zur Thematik beizusteuern (Interpret, Titel bzw. Link), so dass wir an konkreten Beiträgen der populären Musik diskutieren können.
Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide aus Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben!
https://www.maurice-schuhmann.de
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PARATAXE open air
Samstag, 17.06.2023 | 20 Uhr
... mit Laurence Ermacova & Anibal Barillas!
In welchen Sprachen schreibt Berlin? Berliner Autor*innen, die in anderen Sprachen als Deutsch schreiben, lädt PARATAXE regelmäßig und an wechselnden Orten zu Gespräch, Lesung und Übersetzung ein.
Mit der Poetin Laurence Ermacova und ihrer Übersetzerin Ina Böhme (gelesen von Jördis Wölk und Neïtah Janzing) und dem guatemaltekischen Schriftsteller Anibal Barillas und seiner Übersetzerin Laura Haber. Ein Abend in deutscher, spanischer und französischer Sprache – mit literarischen Übersetzungen!
Moderation: Martin Jankowski.
GARTENAUSGABE! Mit Imbiss und Getränken. Türen öffnen bereits ab 19 Uhr. Spreeradweg und Kinderspielplatz anbei. Open-Air-Veranstaltung für maximal 100 Gäste gemäß den Hygienevorgaben des Berliner Senats. Bei Regenwetter in der NOVILLA: Direkt an der Spree, ca. 10 Minuten vom Ostkreuz und S&U Neukölln! Oder S9, S8, S85, S45, S46, S47 (bis Bahnhof Schöneweide, dann 8 Minuten laufen) oder Bus 165 (bis Hasselwerder Straße, dann 3 Minuten laufen) oder Straßenbahn 27, 63, 67 (bis Firlstraße, dann 3 Minuten laufen). Oder mit dem Fahrrad die
Spree entlang …
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Poets‘ Corner in Treptow-Köpenick
Donnerstag, 08.06.2023 | 19 Uhr
Making Of: Werkstattgespräche
Wie tickt mein Gedicht? Wo kommt es her? Wie lässt es sich einfangen? Wie oft muss es gefüttert und gestreichelt werden? Welches Outfit ist ihm am liebsten? Geht mein Gedicht gerne in den Zoo?
Wir werfen einen Blick in literarische Werkstätten. Anhand eines Materials, das die Lesenden mitbringen, versuchen wir, ein Stückchen näher ans Geheimnis zu rücken. Wir zupfen am Vorhang, bitten um Einlass ins Gedicht. Wir schauen uns um. Wir begehen die Baustelle. Wir tauchen ab in Anfänge. Wir nehmen auf der Couch Platz und gehen hier nicht mehr weg. Kannst du mich bitte ganz nah an dich ranlassen?
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What makes my poem tick? Where does it come from? How can it be captured? How often does it need to be fed and petted? What outfit does it like best? Does my poem like to go to the zoo? We peek into literary workshops. Through material brought by the poets, we try to get a little closer to the mystery of poetic texts. We tug at the curtain, ask to be let into the poem. We look around. We walk the construction site. We dive into beginnings. We take a seat on the couch and never leave. Can you please let me get close to you?
Eintritt frei
Mit Rita Gonzalez Hesaynes, Julia Rüegger, Alexander Rudolfi, Faruk Šehić, Ralph Tharayil, Miriam Wittig | Musik: Lisa Harres | Moderation: Alexander Lehnert
Gefördert durch:
Instituto Cervantes. Das Projekt wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
Das poesiefestival berlin ist ein Projekt des Haus für Poesie in Kooperation mit der Akademie der Künste und wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.
Poets‘ Corner in Treptow-Köpenick wird gefördert vom Bezirksamt Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
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encounters | TEASE Pop-up Ausstellung
Mittwoch, 07.06.2023 | 17:30 - 20 Uhr
Gruppenausstellung mit amerikanischen und deutschen Künstlerinnen
Carmen Volpe | Esther Moorhead | MyLoan Dinh | Felicitas von Lutzau | Jacqueline Heer | Kati von Schwerin | Zaire Mc Phearson
Präsentiert von der N. V. Zeitgeist Foundation im Rahmen des Projekts TEASE – Transatlantic Exhibition of Art in the Southeast
"Der Titel der diesjährigen Künstlertour TEASE - Transatlantic Exhibition of Art in the SouthEast ist
‘ENCOUNTERS’;
was in Anbetracht der Grundidee, amerikanische und deutsche Künstler*innen zusammenzubringen eigentlich als Selbstverständlichkeit anmutet. Dennoch geht es in diesem Jahr nicht um vermeintlich zufällige künstlerische Begegnungen, sondern um ein Zusammentreffen der besonderen Art.
Der Fokus liegt auf ausschließlich weiblichen künstlerischen Positionen, deren Geschichten und Lebenswege kaum unterschiedlicher sein könnten.Auf den zweiten Blick wird deutlich, dass diese Begegnungen nicht willkürlich daherkommen, sondern beinahe zwingend erscheinen.Es ist der kritische Blick der Künstlerinnen auf die Gesellschaft, der so elementar wichtig ist, um die nötige Authentizität und Identifikation zu erreichen. Es sind weibliche Beobachtungen der Gesellschaft, die in vielen Bereichen noch immer männlich geprägt ist. Gerade zu einer Zeit, in der die weiblichen Stimmen vielerorts diejenigen sind, die vehement nach Umbruch rufen, wird es ohne Zweifel klar, dass die diesjährige TEASE uneingeschränkt den KünstlerINNEN gehört."
Johanna B. Steinz, Kuratorin
https://www.tease-art-projekt.org/
Programm
17:30 Uhr: sneak peak tour (auf Einladung!)
Eine durch die Künstlerinnen geführte Ausstellungsbegehung.
Jede Teilnehmerin kann ihre Werke zu erläutern - jeder Gast kann Fragen dazu stellen.
18:00 Uhr: open doors
18:30 Uhr: Begrüßung und Vorstellung der Künstlerinnen
18:45 Uhr: Performance Carmen Volpe
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petruspektive | Vernissage
12.05. - 04.06.2023
Ausstellungseröffnung "petruspektive" mit Arbeiten von Petrus Akkordeon in der Corvinus Presse
Performance: Dan Penschuck
Petrus Akkordeon wurde 1971 in Berlin Steglitz geboren und studierte an der Hochschule der Künste Berlin bei F. W. Bernstein. Er ist Autor und bildender Künstler. In der Corvinus Presse erschienen seit 2014 zahlreiche Bücher. So gibt es eine Reihe von Künstlerbücher mit seinen Gedichten und Linolschnitten, aber auch mit seinen oft farbigen Graphiken zu Texten von Heinrich Ost, Monika Rinck, Michael Vogel oder F. W. Bernstein. Darüber hinaus erscheinen ständig neue Bücher mit Petrus Akkordeon in zahlreichen Verlagen.
Dan Penschuck, geboren 1966 in Melbourne, aufgewachsen in Niedersachsen, studierte Bildende Kunst, lebt in Oldenburg, arbeitet dort, in den Niederlanden und ab und zu in seiner Heimat Australien. Er entwickelt transindustrielle Ausstellungsprojekte und Kollaborationen, Conceptual Arts, Performances and ©livegrafik, ein Crossover-Format, das sowohl klassische Zeichen- und Drucktechniken wie auch elektronische Klangerzeuger und -former anwendet und ist Gründungsmitglied des ti*to – trance industrial toy orchestra. Penschuck fing in der Planung von "Pferdogan" an, visuelle, experimentelle Texte zu schreiben, welche er bei der Vernissage performen wird.
Die Corvinus Presse gibt es seit 1990. Der Verleger Hendrik Liersch wuchs in Berlin Johannisthal auf und wurde seinerzeit in der Hasselwerder Villa (Novilla) gemustert und war später in Prora Bausoldat.
Ausstellung bis 4. Juni 2023
Geöffnet Mittwoch 17-20 Uhr / Samstag 16-19 Uhr / Sonntag 14-17 Uhr sowie bei allen Veranstaltungen und nach Vereinbarung (mobe@movingpoets.org / 0177 3154530)
Eintritt frei - Spenden erbeten
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Weltmusiksalon
Sonntag, 28.05.2023 | 17 Uhr
„Der fliegende Teppich” Nr. 38 mit essence of north
ence of north
Weltmusik aus Berlin / Schweiz / Island
Gerdur Gunnarsdóttir (Island): Violine, Viola, Stimme
Claudio Puntin (Schweiz): Klarinette, Bassklarinette, Komposition Musik
Zusammen mit der isländischen Geigerin Gerdur Gunnarsdóttir hat der Schweizer Klarinettist und Komponist Claudio Puntin poetische Miniaturen geschaffen, deren figurative Eingängigkeit und umarmende Wärme auch komplexe Strukturen ermöglichen, ohne ihre Natürlichkeit zu verlassen, ähnlich einem Nordlicht, welches zum Erlebnis keiner Erklärung bedarf.
Nach ihrem gemeinsamen Meilenstein auf dem Label ECM „Ylir”, erweitert das Duo essence of north jetzt mit „PURE” seine feinstoffliche Musik um ein weiteres Kapitel.
In kammermusikalischer Reinheit zweier Instrumente wurde die Musik komplett pur aufgenommen, gemeinsam, genau so wie die Konzerte von essence of north. Inspiration
Inspiriert von der Insel Island schöpfen sie die Inspiration ihrer Musik aus der Kraft der Stille und der Innigkeit. Seit über 25 Jahren intensiver Zusammenarbeit haben sie ihre Musik als heilende Klang-Medizin erfahren und weitergegeben.
„Wir haben gelernt und erfahren, was balancierte Harmonie aus dem natürlichen Klang zweier rein gespielter akustischer Instrumente bewegen kann. Wir arbeiten täglich an dieser Synergie und haben unsere Instrumente, unsere Kompositionen und Improvisationen zu diesem synchronisierenden Atem gebracht.”
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Eintritt frei
Infos/Reservierung: 0173 - 8446772
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Philosophisches Café
Sonntag, 21.05.2023 | 16 Uhr
Faszination für das Böse
Das Böse fasziniert den Menschen seit jeher. Es übt einen enormen Reiz auf uns aus. Eine Vielzahl von kulturellen Erzeugnissen - sei es der sonntägliche Fernsehkrimi, die Vielzahl an Horrorromanen oder auch die Berichterstattung in den Boulevardmedien - befriedigen unseren Voyeurismus und spiegeln uns diese Faszination. Mehr noch als das – wir erotisieren partiell das Böse sogar. Das Werk von französischen Autoren wie Marquis de Sade oder Jean Genet, die u.a. die Quellen für Georges Batailles „Die Literatur und das Böse“ dienen, sprechen diesbezüglich Bände. Kubricks Verfilmung von Burgess „Uhrwerk Orange“, eine Orgie der Gewalt, geniesst den Status eines Kultfilms. Wie gehen wir damit um? Was bedeutet dies für unseren kulturellen Kitt der Gesellschaft?
Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide aus Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben!
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Ausstellung | Gerd Adloff
Samstag, 18.03. - Sonntag, 23.04.2023
"Es war so, in den 90ern war ich meist sprachlos. Auf meiner ersten Irlandreise entdeckte ich das Fotografieren für mich, was vorher nie eine Rolle für mich gespielt hatte. Mit einer sehr einfachen Kamera, an der man nichts einstellen konnte, machte ich Fotos, von denen ich noch heute einige gelten lasse. So begann es. Die Fotoapparate wurden etwas anspruchsvoller, aber ganz ehrlich gesagt, ein Fotograf bin ich nicht geworden. Ich war ein Autor, der sich ein Bild von der Welt machte, der Dinge und Menschen auf seine Art wahrnahm und festhielt. Irgendwann kamen die Worte wieder, einige Fotos bleiben."
Gerd Adloff
Musik: Sonny Thet (Cello) http://sonnythet.de/
Ausstellung bis 23. April 2023
Öffnungszeiten:
Mittwoch 17:00-20:00 Uhr | Samstag 16:00-19:00 Uhr | Sonntag 14:00-17:00 Uhr, zu allen Veranstaltungen und nach Vereinbarung.
Im Rahmen der Ausstellung werden Elisabeth Wesuls und Gerd Adloff am Samstag, 15. April, um 19:00 Uhr lesen: Foto mit Schlips. Gedichte und Miniaturen.
Foto (c) Gerd Adloff
Im Rahmen der Ausstellung werden Elisabeth Wesuls und Gerd Adloff am Samstag, 15. April, um 19:00 Uhr lesen:
Foto mit Schlips. Gedichte und Miniaturen.
Der musikalische Beitrag zur Eröffnung wird im Rahmen des Projekts KULTURinterAKTION von der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben! gefördert.
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Foto mit Schlips. Gedichte und Miniaturen
Apr 15, 2023 | 19 Uhr
Lesung mit Elisabeth Wesuls und Gerd Adloff im Rahmen der Ausstellung Gerd Adloff "Als mir die Worte fehlten" | Fotografien
Elisabeth Wesuls: 1954 im Erzgebirge geboren. Einige Umzüge, 1973 schließlich nach Berlin. Erste Gedichte, Debüt mit Poesiealbum (1986.) Zwei wunderbare Kinder. Nach der Wende Tätigkeit als Heilpraktikerin, ab 2009 wieder Gedichte: Und im Kopf wuchern Wiesen (Corvinus Presse, 2020)
Gerd Adloff: geboren 1952 in Berlin. Nach Armeezeit und Denkpause Studium der Germanistik. Lebt mit Elisabeth Wesuls in Berlin. 1985 Debütband: Fortgang. Seit 2011 wieder Veröffentlichung von Gedichten. 2022 erschien der Gedichtband Ist die Musik zu laut? in der Corvinus Presse.
Robert Miessner schrieb in der taz nach einer Lesung der beiden letztes Jahr im September: "Elisabeth Wesuls ... hat in der DDR eine anständig unbotmäßige Jugend und Erwerbsbiografie hingelegt, 1986 in der Reihe „Poesiealbum“ Gedichte veröffentlicht und arbeitet jetzt als Heilpraktikerin ... Und dass sie mit Gerd Adloff zusammen in Berlin lebt. Das tun die beiden schon eine ganze Weile, dass sie einander Lebensmenschen sind, wird auch während der Lesung deutlich.
Über den Dichter und Fotografen Gerd Adloff ist in seinem neuen Buch „Ist die Musik zu laut?“ zu erfahren, dass er 1952 in Berlin geboren wurde und nach Schule und Armeezeit als Buchverkäufer und Packer in einer Zeitungsdruckerei gearbeitet hat. Nach dem Studium ging es für ihn an die Akademie. Der Jazzfan und Billardspieler Adloff hat Lesereihen initiiert und in Literaturvereinen gearbeitet."
Eintritt frei - Spenden erbeten
Fotos: Elisabeth Wesuls (c) privat / Gerd Adloff (c) Axel Liebick
Jarock-Ensemble: Wo? Woher? Wohin?
SAT, MAR 25 | 20 UHR
Eine deutsch-israelische Erkundung mit Gedichten
von Jehuda Amichai (zu Deutsch: Mein Volk lebt), 1924 (in Würzburg als Ludwig Pfeuffer) - 2000 (in Jerusalem)
Lea Goldberg, 1911 (Königsberg) - 1970 (Jerusalem),
Dan Pagis, 1930 (Radautz) - 1986 ( Jerusalem)
und Natan Zach, 1930 (in Berlin als Harry Seitelbach) - 2020 (Ramat Gan).
Das Jarock-Ensemble fragt: Wo? Woher? Wohin?
"Wir haben sie aus dem Hebräischen übersetzt und Tal Koch hat sie zu Liedern vertont.
Deutschland verweigerte ihnen die Heimat und bedrohte ihr Leben, in Israel wurden sie zu Begründern einer neuen Sprache. Angefüllt mit ihren kulturellen Wurzeln, hingestellt in die Fremde, die ein Zuhause werden sollte, prägten sie die israelische Literatur und das Lebensgefühl ganzer Generationen. Hierzulande sind sie nahezu unbekannt. Wir möchten sie in die Sprache zurückholen, aus der sie kamen, und damit eine Brücke schlagen vom Gestern zum Morgen, für heute.
Sie sprechen zu uns von der Suche nach Identität, von Einsamkeit, Natur und Liebe. Sie sprechen von uns. Wir wollen ihnen zuhören."
Jarock-Ensemble
Tal Koch - Komposition / Piano / Gesang
Guy Woodcock - Gitarre
Raphael Isaac Landzbaum - Oboe / Blockflöte
Irene Aselmeier - Rezitation
Eintritt frei - Spenden erbeten
Foto: privat
In Kooperation mit TKVA - Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023
Im Rahmen des Projekts KULTURinterAKTION mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben!
Philocafé: Identitätspolitik und Diversity
SUN, MAR 19 | 17 UHR
Seit Jahrzehnten differenziert sich unsere Gesellschaft immer weiter aus. Die gesellschaftlich-konstruierte Geschlechter-Dichotomie Mann/Frau kann mittlerweile als überholt betrachtet werden, immer mehr Minderheiten fordern ihre rechte ein – und werden z.T. von größeren Teilen der Gesellschaft erstmals überhaupt angehört und wahrgenommen. Einher mit jener Pluralisierung unserer Gesellschaft, die ein Stück weit in der verbreiteten Identitätspolitik verankert ist, muss aber auch die Frage nach dem „Gemeinwillen“ gestellt werden. Wie können wir adäquat jene Pluralisierung politisch und gesellschaftlich umsetzen – ohne als „Gesellschaft“ oder politische Gemeinschaft handlungsunfähig zu werden? Wie gehen wir auch mit den daraus entstehenden Konflikten um?
Eintritt frei - Spenden erbeten
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023
Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide aus Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben!
von Blaumachern und Schwarzmalern
Jan 22, 2023 - March 5, 2023
Ausstellung
Künstler der DaunTown-Ateliers - Anna Bella Eschengerd / Zeichnung, Performance - Annie Fischer / Objekt
Beate Freier-Bongaertz / Zeichnung - Susanne Kinski / Collage - Marvin Knopf / Malerei, Skulptur
Elena Kok / Malerei - Wolfgang Meluhn / Malerei - Matthias Poltrock / Objekt - Jörg Spätig / Skulptur
Michael Strauß / Skulptur
DaunTown-Ateliers
In einer ehemaligen Daunenfedernfabrik in Borgholzhausen schufen Künstlerinnen und Künstler einen besonderen Ort für Kunst. Auf 2100 m2 betreiben sie ihre Ateliers. In einem zusätzlichen Showroom wird ein Querschnitt aller Arbeiten präsentiert.
DaunTown – das ist nicht nur eine Künstlergemeinschaft, es ist vor allem eine innere Einstellung zur Kunst und ein Ort des Schaffens. Wir vergeben jährlich ein Atelier-Stipendium, von der Kantine bis zur Werkstatt können alle Räume mitgenutzt werden.
DaunTown ist international vernetzt: Bildhauer können als Artist in Residence 14 Tage in DaunTown wohnen. Internationale Künstlersymposien bereichern zusätzlich die Aktivitäten der Künstlerinnen und Künstler vor Ort.
Ausstellung bis 5. März 2023
Öffnungszeiten: Mi 17 - 20 Uhr | Sa 16 -19 Uhr | So 14 -17 Uhr, bei
allen Veranstaltungen und nach Vereinbarung: mobe@movingpoets.org | +49 177 3154530
Eintritt frei - Spenden erbeten
Philocafé: Für einen neuen Gesellschaftsvertrag
SUN, FEB 26 | 17 UHR
In den Zeiten der Krise(n) wird der Ruf nach einem neuen Gesellschaftsvertrag immer lauter. Wer soll die Kosten der Krisen tragen? Wie können die gesellschaftlichen Spaltungen – sei es in Bezug auf die Sicht und Wertung der mehrjährigen Corona-Pandemie oder auch im Bereich des Umgangs mit der Verlängerung von Atomkraft, um nur einige zu nennen – überwinden? Auf welche Gemeinsamkeiten können wir uns einigen, um den aktuell drängenden Herausforderungen der Zeit zu begegnen? Wie können wir Gräben überwinden und wie kann in Zukunft dem vorgebeugt werden, jene Gräben neu aufzureissen?
Lesung und Gespräch mit Toni Andreß
SAT, FEB 25 | 17 UHR
Toni Andreß präsentiert und liest aus seinem Buch und steht zum anschließenden Gespräch zur Verfügung.
Unsere Gesellschaft leidet durch stete Wirtschafts- und Umweltkrisen an der kapitalistischen Wirtschaftsordnung. Das bringt unsere Welt an ihre Grenzen. Toni Andreß stellt daher die Idee des Postkapitalismus vor, zeigt viele praktische Lösungen auf und leitet daraus konkrete Handlungsempfehlungen ab. Durchgehend werden deren potenzielle Auswirkungen auf die Gesellschaft skizziert.
Der Postkapitalismus als Alternative definiert sich dabei durch eine grundlegende Reform des Geldes und des Finanzsystems im Sinne der Freiwirtschaftslehre sowie die Einführung eines Grundeinkommens. Weitere zentrale Elemente sind: eine Reform des Emissionsrechtehandels, die Umsetzung eines gerechten Freihandels und die Schaffung einer neutralen Weltwährung.
Philocafé: Krise und Aufbruch
SUN, JAN 15 | 16 UHR
Zum Auftakt des neuen Zyklus‘ des Philosophischen Cafés steht das Thema „Krise und Aufbruch“ im Mittelpunkt der Diskussion. Ausgehend von den Erfahrungen mit erhöhten Gas- und Stromkosten sowie dem Stand des Ukraine-Krieges wollen wir uns über gesellschaftliche Zukunftsperspektiven austauschen und die Krise(n) als Anlass nehmen, um über einen gesellschaftlichen Neuanfang nachzudenken. Inwiefern beinhaltet die derzeitige Krisenlage eine neue Weichenstellung für ein (gesellschaftliches) Umdenken?
2019
Glühende Zukunft
Eisen verwandelte sich im Oktober beim Eisenguss an der Hasselwerder
Villa in neue Währung. Nun laden die jüngsten Teilnehmer*innen – Kinder
der Klasse 5a der Grundschule an der Wuhlheide – ein zur Präsentation
Ausstellung bis 20. Januar 2019.
Crossing
January 23 - 25 | 9am
Trilingual Poetry Translation Workshop
greek | turkish | german
As a result of the conversation between the Goethe-Institut Cyprus and the Moving Poets, who are active as art organisations in Berlin and Charlotte / USA, a trilingual poetry translation workshop with a final public reading in Nicosia was agreed as the first joint event in July 2018.
Goethe-Institut Zypern Leoforos Markou Drakou 21, 1102 Nicosia, Cyprus
Crossing | Trilingual Poetry Reading
January 25 | 7 pm - 10 pm
Trilingual Poetry Reading
greek | turkish | german
With: Gerd Adloff | Nafia Akdeniz | Zeki Ali | Melitis Apostolides | Max Czollek | Senem Gökel | Kerstin Hensel | Emel Kaya | Tabea Xenia Magyar | Lily Michaelides | Tamer Öncül | Kostas Patinios | Maria Siakalli | Achim Wagner | Marilena Zackheos
Goethe-Institut Zypern Leoforos Markou Drakou 21, 1102 Nicosia, Cyprus
Der fliegende Teppich
24. Februar | 17:00 Uhr
Weltmusiksalon #1
Liquid Soul & Berlin Raga Tribe, 2 Musikerorganisationen aus Berlin, veranstalten gemeinsam eine 6-teilige Konzertreihe mit traditioneller und zeitgenössischer Weltmusik in Moving Poets NOVILLA in Schöneweide ab Februar 2019 immer am letzten Sonntag des Monats.
Vom Großen Basar zum Schloss Bellevue
Vernissage: Sonntag, 03.03.2019, 15 -18 Uhr
Vom Großen Basar zum Schloss Bellevue
Türkische Politik im Spiegel der Straße
Fotoausstellung von Achim Wagner
Die Ausstellung zeigt 48 dokumentarische Aufnahmen des Fotografen Achim Wagner aus den Städten Ankara, Istanbul, Izmir und Berlin. Die Fotografien spannen einen Bogen von den Gezi-Protesten von 2013 bis zum Staatsbesuch des türkischen Präsidenten in Berlin 2018.
3. März, bis 31. März 2019
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
Mehr INFO auf Facebook | Foto (c) Achim Wagner
Lesung mit Achim Wagner
Sonntag, 10.03.2019, 15:00 Uhr
Lesung mit Achim Wagner
Im Rahmen seiner Fotoausstellung "Vom Großen Basar zum Schloss Bellevue – Türkische Politik im Spiegel der Straße" trägt Achim Wagner eigene Gedichte sowie von ihm ins Deutsche übertragene Lyrik türkischer Dichterinnen und Dichter vor.
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
Mehr INFO auf Facebook | Foto: Aysel Özkan
Midissage
Midissage - Sonntag, 17.03.2019, 15:00 Uhr
Publikumsgespräch mit Achim Wagner
Im Rahmen seiner Fotoausstellung "Vom Großen Basar zum Schloss Bellevue – Türkische Politik im Spiegel der Straße" stellt sich Achim Wagner dem Publikum zur Diskussion über seine Arbeiten, zu den Ereignissen, die ihn dazu veranlassten, und zu seinen künstlerischen Positionen.
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
Mehr INFO auf Facebook | Foto (c) Achim Wagner
Hakan Tuğrul (Santur)
Sonntag, 24.03.2019, 15:00 Uhr
Solo-Konzert mit Hakan Tuğrul (Santur)
Im Rahmen der Fotoausstellung "Vom Großen Basar zum Schloss Bellevue – Türkische Politik im Spiegel der Straße" mit Arbeiten von Achim Wagner gibt der türkische Santur-Spieler Hakan Tuğrul ein Solo-Konzert.
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
Mehr INFO auf Facebook
Finissage
Finissage - Sonntag, 31.03.2019, 14:00 – 20:00 Uhr
Vom Großen Basar zum Schloss Bellevue
Vom Großen Basar zum Schloss Bellevue
Türkische Politik im Spiegel der Straße
Fotoausstellung von Achim Wagner
Finissage mit Achim Wagner und anschließend Weltmusiksalon #2 "Der fliegende Teppich".
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen
Mehr INFO auf Facebook | Foto (c) Achim Wagner
Der fliegende Teppich
Sonntag, 31.03.2019, 17:00 Uhr
Weltmusiksalon #2
Doron Furman (Israel) – arabische Oud (Laute)
Raimund Engelhardt (D) – Appenzeller Hackbrett, indische Tabla
Mahmoud Ramzani (Iran) – persische Setar
Alexander Konanchuk (Rußland) – indische Sitar
Raimund Engelhardt (D) – indische Tabla
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KIO plays Scores
Freitag, 12.04.2019 | 20:00 Uhr - Einlass 19:30
Öffentliche Probe: KIO spielt SCORES
Das Krakow Improvisers Orchestra ist ein kreativer Freiraum für die Zusammenarbeit improvisierender Musiker*innen mit Backgrounds in Free Jazz, klassischer und experimenteller Musik. Das von Paulina Owczarek gegründete Orchester wurde von Ensembles wie dem London Improvisers Orchestra, John Zorns Cobra, Phil Mintons Feral Choir und dem Discordian Community Orchestra inspiriert.
Mehr INFO auf Facebook | Foto (c) Marcin Ryczek
Der fliegende Teppich
Sonntag, 28.04.2019 | 17:00 Uhr
Weltmusiksalon #3
Ragas für den Nachmittag - die sonore Stimme der Surbahar
Matyas Wolter (Dtl.) – indische Surbahar
Sanjib Pal (Indien) – indische Pakhawaj
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Lord Forgive My Synths
Freitag, 10.05.2019 | 20:00 Uhr
Weltmusik meets hardcore electronica. Airborne Instruments and S4NTP, the Society for Nontrivial Pursuits, join forces for an evening of nontrivial music created by analog circuits, codes & dancing electrons.
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Der fliegende Teppich
Sonntag, 27.05.2019 | 17:00 Uhr
Weltmusiksalon #4
I. Klassische Musik aus Nordindien
Laura Patchen (USA) – indische Tabla
Roy Sunak (Israel) - indische Bambusflöte Bansuri
II. Foular
Milad Khawam (Syrien) - Duduk, Trompete
Saleh Katbeh (Syrien) - arabische Oud
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Asyl suchen
Freitag, 07.06.2019 | 19 Uhr
Asyl suchen - Seeking Asylum
Der in Berlin lebende Pashtunische Journalist Noor Badshah Yousafzai hat 2018 Interviews mit Geflüchteten geführt und ihre Geschichten in der Publikation "Asyl suchen" veröffentlicht.
Er wird die acht Geschichten lesen und anschließend zum Gespräch zur Verfügung stehen.
Ein orientalische Buffet rundet den Abend ab.
Eintritt frei - Spenden erbeten!
Free entry - donations solicited!
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Loli Molina Europe Tour 2019
Sonntag, 09.06.2019 | 20 Uhr
Erstmals auf Europa-Tournee präsentiert Loli Molina ein ausgesuchtes Repertoire zwischen Pop, Klassik und Jazz gemeinsam mit dem Grammy-Gewinner Hernan Hecht (MEX) am Schlagzeug (u. a. mit A Love Electric unterwegs) und Jo Aldinger (D) an FenderRhodesPiano und Hammondorgel. Kraft und Zartgefühl, ein kritischer Geist, eine virtuose Gitarre und eine sensible Stimme sind das Markenzeichen von Loli Molina.
Eine Veranstaltung von Loli Molina & Hernan Hecht. Eintritt frei - Spenden erbeten!
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Poets' Corner
Dienstag 11.06.2019 | 19 Uhr
Poets' Corner Treptow-Köpenick
Zum 20. poesiefestival berlin lesen Max Czollek, Julia Dorsch, Anna Hetzer, Simone Kornappel, Steve Mekoudja und Abdulkadir Musa - moderiert von Vera Kurlenina vom hochroth Verlag.
Musikalisch begleiten den Abend Nikolaus Neuser (Trompete) und Els Vandeweyer (Vibraphon).
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick und des poesiefestivals berlin.
Photo: Simone Kornappel © Ken Yamamoto
Eintritt frei - Spenden erbeten.
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Fête de la Musique
Freitag, 21.06.2019 | 16 - 22 Uhr
16:00 Uhr | 4:00 p.m. | Weltmusik #1
Raga mit Sebastian Dreyer (Indische Sitar)
MA (in between - today) mit Dietmar Ippu Herriger (Shakuhachi/Alt-/Bass-Flöte/Bassklarinette) und Tivadar Nemesi (Hang/Handpan/Wind instruments)
Dhrupad mit Beate Gatscha (Vocals/Pakhavaj)
17:00 Uhr | 5:00 p.m. | Weltmusik #2
Dhrupad mit Peter Pannke (Vocals, Persische Setar)
Sarod recital mit Mario Molle (Indische Sarod)
Klassische indische Bansuri-Flöte mit Roy Sunak (Bansuri)
18:00 Uhr | 6:00 p.m. | Weltmusik #3
Trance Siberian Khoomei Sound mit Arjopa (Tuvinischer Kehlgesang/Morin Khuur/Dosh Puluur/Khomus)
Setar und Sitar mit Mahmoud Ramzani (Persische Setar) und Alexander Konanchuk (Indische Sitar)
Highwind mit Murshida Arzu Alapana (Vocals) und Pierre Bouvet (Guitar/Keyboards)
19:00 Uhr | 7:00 p.m. | Weltmusik #4
Yatra mit Doron Furman (Oud), Hakan Tugrul (Santur) und Raimund Engelhardt (Tabla)
19:30 Uhr | 7:30 p.m. | Electronic Folk
Moon & Melody - Roksana Vikaluk (Vocals/Keyboard) und Wolfram Spyra (Steel cello/Electronics)
20:30 Uhr | 8:30 p.m. | Ragtime & Country Blues
Pan Salmenhaara (Guitar/Vocals)
21:00 Uhr | 9:00 p.m. | Gipsy-Swing / Sizilianischer Folk
Luca Burgio
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Zwischennutzung
Samstag, 22.6 | 16 Uhr Eröffnung
Ausstellung, Audiovisuelle Performances, Live-Codierung unter den Bäumen, offene Jams mit Society for Nontrivial Pursuits.
Ausstellung mit Arbeiten von Rula Ali, Liz Crossley, Georg Krause, Susanne Roewer, Wolfram Spyra und Poul R. Weile,
Ausstellung bis 28.7. Geöffnet bei Veranstaltungen und nach Vereinbarung.
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Der fliegende Teppich
Sonntag, 30.6.2019 | 17 Uhr
Weltmusiksalon #5
I. Zwischen Stille und Ekstase
Ragamusik auf der altehrwürdigen indischen Rudra-Veena mit Meisterspieler Carsten Wicke, begleitet an der Quertrommel Pakhawaj von Raimund Engelhardt
II. Weltmusik alla turca
mit dem excellenten anatolischen Musiker Derya Takkali und seiner türkischen Langhals-Laute Bağlama, begleitet von Maria Schneider (Percussion)
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2018
Freitag 26. Januar 2018 | 19.00 Uhr
Zwischen Distanz, Skepsis und Hedonismus: »Die Boheme des Ostens«.
Im Mittelpunkt steht eine Boheme, die ein elementares Interesse verfolgte: das andere Leben. In den frühen DDR-Jahren mit rebellischem Elitebewusstsein und Aufbruchspathos, zunehmend kritisch und reformerisch in den Siebzigern, distanziert bis gleichgültig in den Achtzigern. Die Künstler – von Brecht bis Müller, von Hacks bis Wawerzinek, von Thalbach bis Schlesinger – wollten nur eins: als Individuen existieren, unkontrolliert sie selber sein dürfen. Besonders in den zerfallenden Mietshäusern des Prenzlauer Berg in Berlin, aber auch in Leipzig, in Dresden, in Halle entwickelte sich eine subkulturelle Szene zwischen Distanz, Skepsis und Hedonismus. Jutta Voigt wird in diesem Meisterwerk zur Chronistin derer, die das richtige Leben suchten. Radikal, humorvoll, oft betrunken und immer leidenschaftlich.
„Wo hört das Journalistische auf und fängt das Literarische an? Fließende Übergänge gibt es allenfalls bei den großen Namen wie Tucholsky, Kisch und Djuna Barnes – auf diese Empore gehört auch der Name Jutta Voigt.“ NDR
„Ein Bohemien ist ein Mensch, der aus der großen Verzweiflung heraus, mit der Masse der Mitmenschen innerlich nie Fühlung gewinnen zu können, ... drauf losgeht ins Leben, mit dem Zufall experimentiert, mit dem Augenblick Fangball spielt und der allzeit gegenwärtigen Ewigkeit sich verschwistert.“ Erich Mühsam.
Jutta Voigt, geboren in Berlin, Studium der Philosophie an der Humboldt-Universität, Redakteurin, Essayistin und Kolumnistin bei den Wochenzeitungen Sonntag, Freitag, Wochenpost und Zeit. 2000 Theodor-Wolff-Preis. Bei Aufbau erschienen: „Der Geschmack des Ostens. Vom Essen, Trinken und Leben in der DDR“, „Westbesuch. Vom Leben in den Zeiten der Sehnsucht“, „Spätvorstellung. Von den Abenteuern des Älterwerdens“ und zuletzt: „Stierblutjahre. Die Boheme des Ostens“ und „Verzweiflung und Verbrechen. Menschen vor Gericht“.
»Jener Westen, der über aller Wirklichkeit schwebte, diese Welt voll herrlicher Dinge, die keinen Preis hatten – dieser Westen war die Erfindung des Ostens.« Jutta Voigt
Anschl. Gespräch mit der Autorin und Buchverkauf.Eintritt 5 € / ermäßigt 3 €Foto: Milena SchlösserDie Schöneweider Herbstlese wird in Kooperation von der Espressobar Lalü, der PEAK Buchhandlung, dem Industriesalon Schöneweide, der Stadtbezirksbibliothek Treptow-Köpenick und Moving Poets Berlin veranstaltet.Wir danken dem Aufbau Verlag für die gute Kooperation.Mit freundlicher Unterstützung des Berliner Autorenlesefonds und des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kultur und Museen.
Sonntag 25. März 2018 | 16:00 Uhr
forty eight crash | 1848Stefan Körbel & Michael Letz„Gegen Demokraten helfen nur Soldaten!“„... Kabarett der allerfeinsten Sorte ...“ (Ruppiner Anzeiger)
„... das Publikum hätte sie am liebsten dabehalten ...“ (Frankfurter Rundschau)
INFO
Samstag 26. May | 16 - 18 Uhr
Poets' Corner - 19. Poesiefestival Berlin im Kiez
Mit Zehra Çırak | Ricardo Domeneck | Jane Flett | Tabea Xenia Magyar | Bert Papenfuß | Achim WagnerModeration: Vera Kurlenina
Musik: Brianne Curran – violin / Hannes Buder - guitar
INFO
Donnerstag 3. Mai - Sonntag 27. Mai 2018
SEX SELLS – Zeichnungen über die Liebe Hannah Becher, Chou Butter, Cécile Coiffard, Thomas Hillig, Jakob Kirchheim, Hans Könings, Petra Lottje, Paula Muhr, Gero Neumeister, Kathrin Rank, Eva Schwab, Poul R. Weile und Marian Wijnvoord Ausstellungseröffnung 3. Mai, 19 Uhr.
Fête de la Musique
open air in NOVILLA's Garten
25. August - 30. September 2018
FEIND BILD
Berliner und internationale Künstler*innen zeigen ihre Werke
Ausstellung, Konzerte und performance bis 30.09 | Fr - So 15 - 20 Uhr, zu Veranstaltungen und nach Vereinbahrung | Performance/Konzert Samstags 21:00 Uhr, 25.08 - 15.09.
Samstag, 25. August | 18:00 Uhr Eröffnung
21:00 Uhr: Performance SKIN - Maya Gomez, Brianne Curran, MyLoan Dinh, Till Schmidt-Rimpler.
Samstag, 1. September
21:00 Uhr: Performance NoBody's Land - Maya Gomez & Blenard Azizaj
Samstag, 8. September
21:00 Uhr: Konzert Milad Khawam & Friends - Milad Khawam - Trompete, Duduk / trumpet, duduk
Hasan Al Nour - Kanun / qanun, Brianne Curran - Violine / violin
Samstag, 15. September
19:00 Uhr: Gespräch mit dem Bezirksbürgermeister von Berlin Treptow-Köpenick, Herrn Oliver Igel, Künstler* und Besucher*innen zum Thema Feindbilder und Othering
21:00 Uhr: Performance Finale FeindBild - Image of an Enemy Brianne Curran, Maya Gomez, Till Schmidt-Rimpler und weitere Feindbild Künstler*innen.
Freitag 28. September 19:00 – Sonntag 30. Sep 17:00
Workshop Skulptur "Zeig mir meinen Feind!"
mit dem dänischen Bildhauer Poul R. Weile
Blenard Azizaj (Berlin/Albania) – Choreography & Performance | Luis Coray & Hermano Santos da Bôa Morte(Switzerland, Brasil) – Painting, Installation | Brianne Curran (Berlin/Australia) – Violine, Composition | MyLoan Dinh (Berlin/USA) – Painting, Installation | Maya Gomez (Berlin/Philippines) – Choreography & Performance | Jacqueline Heer (Berlin/USA) - Painting, Installation| Milad Khawam (Berlin/Syria) – Trumpet, Duduk, Komposition| Dr. Peter Puype (Belgium) – Grafik, Installation | Till Schmidt-Rimpler Choreography & Performance | Mark Swysen (Belgium) – Installation & Research | Poul R. Weile (Berlin/Dänemark) – Installation, Skulptur
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick,
Fachbereich Kultur und Museen, und des Bundesprogramms Demokratie leben!
- Partnerschaften für Demokratie Schöneweide
Das Weiszheithaus
Donnerstag, 11. Oktober 2018 | 19:00
Holger Siemann liest im Rahmen der 5. Schöneweider Herbstlese 2018 in Moving Poets NOVILLA aus "Das Weiszheithaus" - Ein Jahrhundertroman.
Heißes Eisen
Samstag, 13. Oktober 2018 | 15:00 - 22:00
Live Eisenguss vom Schweizer Eisengussofen des Team Glaser/Roewer. Mit abschliessendem Konzert vonAntoine Lukac (Berlin/Basel).
Fragmente
Donnerstag, 18. Oktober 2018 | 19:00
Peter Wawerzinek liest im Rahmen der 5. Schöneweider Herbstlese 2018 Fragmente aus seinen Zeiten als Stadtschreiber, zuletzt 2016 in Dresden.
Random Acts of Tuning
Friday, 26. Oktober, 2018 | 20:00 Uhr
Konzert mit Michael Friedman (CAN) & Mea (Berlin)
Der herausragende kanadische Sänger, Gitarrist und Songwriter Michael Friedman ist wieder in Deutschland auf Tour und stellt sein neues Album "Random Acts of Tuning" vor.
Alles Glück dieser Erde
Donnerstag, 8. November, 2018 | 19:00 Uhr
Gerd Adloffs Texte haben einen hellwachen Blick für die Absurditäten und Zumutungen in unserer entzauberten modernen Welt.
Neue Gedichte im Rahmen der 5. Schöneweider Herbstlese.
Musik: Silke Eberhardt (sax)
INFO FACEBOOK
Michael Kohlhaas
Donnerstag, 22. November 2018 | 19:00 Uhr
Claus Boesser-Ferrari (Gitarre) und Hansa Czypionka (Drehleier & Stimme).
Michael Kohlhaas kennt jedes Kind. Aber gelesen? Hat ihn wohl kaum jemand. Zumindest nicht freiwillig. Nach diesem Abend wissen Sie mehr. Versprochen.
Im Rahmen der 5. Schöneweider Herbstlese.
Machandel
Donnerstag, 29. November, 2018 | 19:00 Uhr | Industriesalon Schöneweide
Regina Scheer spannt in ihrem beeindruckenden Debütroman den Bogen von den 30er Jahren über den Zweiten Weltkrieg bis zum Fall der Mauer und in die Gegenwart.
„In diesem Roman ist das Lebensgefühl einer Generation"
Lesung Regina Scheer im Rahmen der 5. Schöneweider Herbstlese.
Abend für Thomas Brasch
Donnerstag, 6 Dezember, 2018 | 19:00 Uhr | Industriesalon Schöneweide
Zum Abschluss der 5. Schöneweider Herbstlese stellen Marion Brasch, Schwester, Autorin und Moderatorin (radio eins), und der Schauspieler Jan Damitz den "Abend für Thomas Brasch" vor.
2017
Samstag 11. Februar 2017 | 20:00 Uhr
Der gelbe Klang und neue Improvisationen
Solo Konzert Conny Bauer
Christuskirche Oberschöneweide
Firlstr. 16, 12459 Berlin
INFO
Dienstag 14. Februar 2017 | 20:30 Uhr
Digital Primitives
Assif Tsahar – tenor sax, m’bira
Cooper-Moore – diddly-bo, mouth bow, fretless banjo
Chad Taylor – drums, m’bira
INFO
Sonntag 26. Februar 2017 | 14-18 Uhr
KinderCafé
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO
Sonntag 12. März 2017 | 15 Uhr
Ornette Coleman Anthology
Aki Takase – piano
Silke Eberhard – alto sax, clarinet
INFO
Sonntag 26. März 2017 | 15 Uhr
Helter Skelter
Helmut „Joe“ Sachse – guitar
Ernst Bier – drums
INFO
Sonntag 26. März 2017 | 14-18 Uhr
KinderCaféKreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO
Sonntag, 23. April 2017 | Einlass: 15:00 - Beginn:15:30
DJ Illvibe & "Ritsche" Koch
Ill Vibe – turntables / Richard Koch – trumpet
NOVILLA JazzCafé |In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V. INFO
Montag, 24. April 2017 | 20:00 Uhr
The Sequoia Octopus Double Quartet
Antonio Borghini / Meinrad Kneer / Klaus Kürvers / Adam Pultz-Melbye – Kontrabass
Nathan Bontrager / Elisabeth Coudoux / Nora Krahl / Hugues Vincent – Violoncello
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Freitag, 28. April 2017 | 19:00 - 23:00 Uhr
Je te veux | Ich will dich
Opening - Johan Pille & Matthieu Séry - Malerei
Kunst am Spreeknie 2017
Ausstellung 29. April – 7. Mai 2017
INFO
Sonntag 30. April 2017 | 14-18 Uhr
KinderCafé Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern. INFO
Music for Kids - Els Vandeweyer am VibraphonMusikaktion für Kinder im Rahmen der Ausstellung "Je te veux" - Malerei von Johan Pille und Matthieu Séry zu Kunst am Spreeknie 2017
Els Vandeweyer (* 1982) ist eine Vibraphonistin, Perkussionistin und Komponistin. Els ist aufgewachsen in Belgien, momentan lebt sie in Berlin. Für und mit ihrem kleinen Sohn macht sie oft Musik. Das macht auch viel Spaß für andere Kinder.
Nach dem Studium der klassischen Perkussion in Antwerpen, Jazz in Brüssel und Oslo, gehört Els zu den Gründern des IMI Kollektief. Das Album „Snug as a Gun“ ist auf Clean Feed 2006 veröffentlicht worden und wurde von der Kritik gefeiert.
Heute spielt Els regelmäßig in Berlin, darunter Solo-Performance, Gruppenimprovisation und zeitgenössische Musik. Eine ihrer Aufführungen Xenakis; Rebonds b, war im Radialsystem zu sehen. In Januar 2017 leitete sie ein Oktett des Festival Tactile Paths an ihrer fünfundzwanzig Meter langen Textilcollage Landscape. Die Partitur kombiniert Improvisation mit Komposition und funktioniert wie eine mobile graphische Partitur.
Zu den aktuellen Projekten gehören das Quat Quartet mit Fred Van Hove, Paul Lovens und Martin Blume und dem Album Live at Hasselt, NoBusiness Rekords 2013, das Trio MIMOSA mit Rieko Okuda and Natalie Sandtorv, das duo Metal Illusion, ein Spiel mit Schatten mit Rieko Okuda und die Zusammenarbeit mit zwei Orchestern: das Serenus Zeitblom Oktett und Pascal Niggenkemper‘s Vision 7 mit dem Album Lucky Prime, Clean Feed 2013.
http://www.elsvandeweyer.com/
Montag, 1. Mai 18:30 - 20:00
Vandeweyer/Wassermann/Kürvers in concert
Els Vandeweyer - Vibraphone
Ute Wassermann - Voice / Bird Whistles
Klaus Kürvers - Double Bass
Stücke für präpariertes Vibraphon, Stimme, Vogelflöten und Bass
Konzert im Rahmen der Ausstellung "Je te veux" - Malerei von Johan Pille und Matthieu Séry zu Kunst am Spreeknie 2017
https://www.facebook.com/events/1870479063235638/
Foto: Viola Förster v. d. Lühe
INFO
Mittwoch, 10. Mai 18:00 - 20:00
Nachbarn lesen für Nachbarn! Freunde lesen für Freunde!
a reading to remember the book burnings of 1933.more info on Facebook
Sonntag 14. Mai 2017 | Einlass: 15:00 - Beginn:15:30
Ulrich Gumpert Quartett
Ulrich Gumpert - piano
Jürg Wickihalder - saxes
Jan Roder - bass
Michael Griener - drums
Novilla JazzCafé & Podium In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag 28. May 2017 | 14-18 Uhr
FamilienCafé
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern. INFO
Samstag, 17. Juni | 15:00 - 18:00
Poet's Corner
Poets' Corner bringt Gedichte in die ganze Stadt. Verteilt über einen Tag und unterstützt von den Bezirken lesen und performen in Berlin lebende Lyrikerinnen und Lyriker ihre Werke in Bibliotheken, Galerien, Museen und Kulturzentren: überall, wo es für Poesie Raum gibt und sie auf die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtteile trifft. Das 18. poesiefestival berlin mit seinen internationalen Gästen zieht in die Berliner Kieze und dabei zum ersten Mal in NOVILLA's Garten im Hasselwerder Park.
Mit Monika Rinck | Birgit Kreipe | Asmus Trautsch | Lutz Steinbrück | AnniKa von Trier | Gerd Adloff
Moderation: Aurélie Maurin
Musikalisch umrahmt wird das Programm von:
Benjamin Weidekamp (alto sax / clarinet),
Uli Kempendorff (tenor sax / clarinet).
Foto: AnniKa von Trier (c) Felix Broede
www.haus-fuer-poesie.org
Samstag, 17. Juni | 19:00 - 22:00
Jazz am Kaisersteg 2017 #1
Jazz an der Lohmühle wird zu Jazz am Kaisersteg
in NOVILLA's Garten im Hasselwerder Park
Das Eröffnungskonzert
- Kampflieder
Benjamin Weidekamp - reeds
Uli Kempendorff - reeds
James Banner - bass
Max Andrzejewski - drums
_ Brigade Futur III feat. Spielvereinigung Sued
words, music & arrangement:
Benjamin Weidekamp, Jerome Bugnon, Michael Haves, Elia Rediger
Elia Rediger – voice / Michael Haves – everything imaginable
REEDS:
Benjamin Weidekamp, Simon Bodensiek, Johannes Moritz, Damian del Torre, Hendrik Baumgarten – saxes, clarinets, flutes BRASS: Richard Koch, Patrick Schanze, Maximilian Fleischhack, Vincent Hahn – trumpets/ Jerome Bugnom, Ludwig Kociok, Julian Schließmeyer, Matthias Büttner – trombones
RHYTHM:
Florian Kästner – piano, keyboard / Philipp Rohmer – e bass, bass-Moog / Philipp Scholz – drums
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur
INFO
Mittwoch, 21. Juni | 16:00 - 22:00
open air in NOVILLA's Garten
16:00 Bubu | Paul Engelmann, Benjamin Lehmann, Martial Frenzel (Jazz)
INFO
17:30 Lobo Guerrero, Rafael Prada & Anna Castillo (flamenco)
INFO
19:00 Atheer Adel und Band (singer songwriter, pop)
INFO
20:30 The Moon Empire (analogue/ electronic / fusion)
INFO
www.fetedelamusique.de
Freitag, 23. Juni | 19:00 - 23:00
Elysium - Grand Opening
Das internationale Sommerprojekt ELYSIUM wird eröffnet.
Ausstellung, Sound & Licht, Video & Musik, Performance & Installation.
Das verschwundene Kinotheater "Elysium" in der Hasselwerderstraße ersteht neu auf - Künstler*innen und Wissenschaftler*innen erforschen mit dem Publikum Visionen für die Zukunft.
Bis 17. September 2017. Mehr Info unter
ELYSIUM.
Sonntag, 25. Juni | 15:00 - 18:00
Duo Honsinger / Delius
Tobias Delius – tenor sax, clarinet
„Die beiden nehmen weder sich noch das Publikum wirklich ernst: ein Wesenszug des holländischen Jazz, in dem sie ihre geistige Heimat gefunden haben“ schrieb das Online-Magazin AllAboutJazz.com über den Amerikaner Tristan Honsinger und den in Oxford geborenen Tobias Delius, die inzwischen beide auf der Berliner Szene zu Hause sind.
Und der Konzertkritiker berichtet von kunstvollem Kontrapunkt, blitzgescheiten Zwiegesprächen, kurz: einem aufeinander eingespielten, aber frei improvisierenden Duo.
„Man braucht ausgezeichnete Ohren, um diese Sachen so mühelos zu servieren. Es ist ein Privileg, ein Treffen zweier so erstaunlich fruchtbarer musikalischer Geister persönlich mitzuerleben“.
Podiumsgespräche Musik in der Gesellschaft: Info folgt
In Zusammenarbeit mit
Jazzkeller69 e.V. und Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und des Kulturamts Treptow-Köpenick.
Samstag 1. Juli | 19-22 Uhr
Gorilla Mask
Peter Van Huffel – altosax
Roland Fidezius – electric bass, effects
Rudi Fischerlehner – drums
HORNBEEF
HornbeefJérôme Bugnon – trombone
Richard Koch – trumpet
DJ Illvibe – Turntables
Kay Lübke – drums
I AM THREE
I am threeSilke Eberhard – alto sax
Nikolaus Neuser – trumpet
Christian Marien – drums
INFO
Samstag 15. Juli | 19-22 Uhr
Jazz am Kaisersteg #3
DOUBLE DRUMS PROJECT
Christof Griese – saxes, flutesKai Brückner – guitar
Guilherme Castro – e bass
Rainer Winch – drums
Leon Griese – drums
Das Internet weiß Bescheid: „Christof Griese ist ein Fußballspieler, der beim Verein FC Rot-WeißKirchlengern III in der Liga Kreisliga B 2 Herford spielt. Bilanz: 6 Einsätze, 0 Tore, 0 Vorlagen“.
Die alten Medien wissen es besser: Christof Griese ist ein „lächelnder Saxofon-Schamane“ war schon vor 20 Jahren in der Morgenpost zu lesen, und „als Bandleader, Saxofonist und Komponist“ ist er „einer der fittesten Macher der Berliner Jazzszene“ stellte die FAZ fest.
Und das ist er schon seit 35 Jahren: als er 1982 nach Berlin zog, war schon die erste Platte erscheinen, auf der er mitspielte – natürlich bei FMP.
Noch im gleichen Jahr gründete er seine erste Band: Opus Pocus. Kurz darauf das Berliner Saxofon Quartett (mit dem er u.a. Bachs „Kunst der Fuge“ einspielte) und natürlich die JayJayBeCe-Bigband, die gerade zur 30 Jahre-Jubiläums-Tour ansetzt und international bekannt ist, weil Griese die MusikerInnen dieser Jugend-Bigband als Profis ernst nimmt und mit Ellington, Miles Davis-Jazzrock und zeitgenössischen Komponisten herausfordert.
Zu seinen eigenen Band zählen das Double-Drums- und das Tuba-Vibes-Project, die „Electric 5“, das „Brazil Jazz Quartett“ und „Art of the Duo“ mit dem Pianisten Tal Balshai.
Im neuen Quintett „DOUBLE DRUMS PROJECT“ führt Griese, der bescheidene Primus inter Pares, einige der roten Fäden zusammen, die seine Musik schon so lange durchziehen.
Der äußere Anlass: sein runder Geburtstag. Die innere Motivation: nur eine Zwischen-Bilanz: unzählige Einsätze, Tore und Vorlagen.
Superimpose
Matthias Müller – trombone
Christian Marien – drums
Wer erinnert sich noch daran, als der Jazz „free“ wurde? Lang ist´s her.
In Berlin ist man da weiter, das „Splitter Orchester“ etwa spielt „Echtzeit- Musik“– und war doch auch schon zum Jazzfest eingeladen.
Auf großer Bühne. Will da jemand noch über Grenzen reden? Nein.
Matthias Müller zählt zum Splitter Orchester, spielte aber auch im Deutsch-Französischen Jazz Ensemble von Albert Mangelsdorff (auch ein Posaunist, der sich nie „einordnen“ ließ), in zeitgenössischer Musik und seit 2004 eben auch mit dem Schlagzeuger Christian Marien. Der gehört zum Kern der Berliner Jazzszene, war gerade erst mit dem Mingus-Trio „I Am Three“ bei uns zu Gast und dehnt seine Interessensgebiete ständig aus.
Im Trio „Ritsche, Zast& Marien“ etwa wird mit Musik und Malerei improvisiert. Im Benjamin Weidenkamp Quartett spielt man „seriell, nicht seriös“ (so heißt die großartige CD davon, Empfehlung!).
„Superimpose“ kann denn auch als Begriff aus den bildgebenden Verfahren gelesen werden. Dann heißt es so viel wie: überblenden. Aber auch: einfügen.
So haben Müller und Marien ihr Duo genannt. Mit Absicht. matthiasmueller.net
The Scrambling EX
Peter Van Huffel – saxophone, clarinet
Andreas Willers – guitar
Devin Gray – drums
Ein gutes Rührei braucht erstmal ein glückliches Huhn. EinHahn ist verzichtbar. Genauso wenig brauchen „The Scrambling EX“ einen Bass.
Für den ist in dieser hochexplosiven Mischung sowieso kein Platz.
Den brauchen Andreas Willers (.AAA., GridMesh, 7of8 ), Peter Van Huffel (ja, der von Gorilla Mask vor 14 Tagen) und der glücklich im freien Osten angekommene Devin Gray (DirigoRataplan, RelativEResonancE, VAX) aus der Brooklyner Szene wirklich selbst.
Denn auf eines konnten die Musiker aus drei Nationen (van Huffel ist Kanadier) sich gleich einigen: Ihr Sound wird immer frisch angerührt, improvisiert sagt man da wohl.
Die Zutaten stimmen, wie beim guten Frühstück: manchmal kochen die Musiker auch über. Aber da sind auch gute Rezept-Ideen, die dann eben nicht mit der Briefwaage ausgekocht werden, sondern mit Schwung in der Pfanne landen.
Nach dem großen Erfolg bei der Grünen Woche endlich auch auf unserer Bühne! thescramblingex
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa
und des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur
INFO
Sonntag 16 Juli | 21-22 Uhr - Videoprozession
Videoprozession
VIDEOPROZESSION über die Spree durch die Wilhelminenhofstraße zum wWw - World Wide Window in der Leuchtenfabrik (Spreehöfe).
Eine ungewöhnliche "Karawane" über die Mystik des Verschwindens, erdacht, initiiert und verwirklicht von den Künstlern Wolfram Spyra, Adrian Palka und Roksana Vikaluk gemeinsam mit Leuten, die Lust haben mal in aller Öffentlichkeit zu verschwinden oder sich verschwinden zu lassen?
Mehr Info unter
ELYSIUM.
Samstag 29. Juli | 19-22 Uhr
Jazz am Kaisersteg #4
Derek plays Eric
Andreas Willers – guitar
Jan Roder – bass
Christian Marien – drums
„Ich arbeite nur mit den Besten“ sagte Paul Bley einmal, „und Andreas setzt diese Reihe fort“.
Dieses Lob aus berufenem Munde hat sich Andreas Willers ehrlich verdient, denn Gitarristen gibt es nun mal wie Sand am Meer.
Aber nur wenige hinterlassen Spuren wie etwa die beiden Engländer Derek Bailey und Eric Clapton.
Der eine auf dem steinigen Weg vom Blues-Rocker zum Pop-Millionär, der andere als „Gitarren-Held ohne heiße Licks und Ein-Mann-Gegenkultur“, ein „Frank Zappa für die Welt der spontanen Improvisation“, wie es in einem Nachruf auf Derek Bailey hieß.
Andreas Willers ist der Richtige, um Beide zu einem Konzert zusammen zu bringen: „with a littlehelpfrom Duke, Mingus, Willie Dixon, Jack Bruce, Mahavishnu & Gentle Giant and apparently one or two compositions by Clapton – a splendid time is guaranteed for all“. andreaswillers.de
NPC (non player character)
Antonis Anissegos – e-piano
Oliver Potratz – bass
Ivars Arutyunyan – drums
Sieht man das Format Klaviertrio mit den Metaphern digitaler Unterhaltung, dann verbergen sich darin immer noch ungespielte Maps. Noch lange sind nicht alle Level komplettiert (und einige Endgegner stehen noch aus).
Der NPC ist im vernetzten Spiel, was das „Safety Car“ auf der Carrera-Bahn: Hindernis, aber eben auch Impulsgeber. Als autonome (aber künstliche) Intelligenz greift der NPC interaktiv in den Verlauf ein. So bleibt das Narrativ im Fluss – und doch orientiert sich das Geschehen an den agierenden Spielern.
NPC ist die europäische Garagenband unter den Klaviertrios: Holzig – und einfach im Komplexen – bringt das Trio die Traditionen des Genres auf einen neuen Punkt; ohne sich einzuschränken oder den Bedürfnissen des allmächtigen Marktes anzupassen. Ein spannendes Wechselspiel von Steuerung und Kontrollverlust.
Baby Bonk
baby bonkMartin Klingeberg – trumpet, horn, vocals
Klima Kalima – guitar, vocals
Jan Roder – e bass, vocals
Christian Marien – drums, vocals
Achtung, Achtung! Kommt alle! Das wird die voll krasse Party! Baby Bonk wird 18! Ja, die Pubertät war hart: in den vergangenen Jahren ist Baby kaum vor die Tür gegangen – aber jetzt schlüpft der Schmetterling – bunter als je zuvor!
Für alle, die sich nicht mehr erinnern: „Wir wollen Spaß haben beim Spielen – aber wir sind keine Spaßband“ diktierte Martin Klingeberg einst dem Tagesspiegel in den Block.
Damals waren sie gerade zum Jazzfest eingeladen, diesem anderen Berliner Festival.
Und das Hauptstadtfeuilleton wusste auch warum: Schließlich komme die Idee zur ausgelassenen Stilcollage wohl vom DaDa her.
Und trage dazu das Gütesiegel des postmodernen John Zorn.
Auch das Jazzfest warnte scherzhaft: „Wer Baby Bonk erlebt hat, sollte danach sich oder seine CD-Sammlung neu sortieren“.
Dabei ist alles viel einfacher: „Wenn man wie wir Jazz studiert hat“ sagte Kalle Kalima, „wird man doch zum abgebrühten Profi. Man verliert den Enthusiasmus des Anfängers. Aber Rock, Surf oder Reggae – das können wir ja gar nicht richtig spielen. Bei Baby Bonk werden wir wieder zu Anfängern.“
Und wie sang Sade schon 1985? „It‘sneverasgoodasthefirst time“.
Daran ändert auch die Volljährigkeit nichts, Baby. Also: Bonk!
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Samstag 12. August | 19-22 Uhr
Jazz am Kaisersteg #5
Johnny Was
Julia ReidyJulia Reidy – guitar
Michael Thieke – clarinet
Antonio Borghini – bass
Johnny, mein Gigolo. Baby’s Bruder. Eine Vergangenheit als Rockabilly, die niemand kennt. Geboren in Mississippi, oder vielleicht in East London. Genau, in Südafrika. Gestorben in Nashville.
Spielte Klarinette in Hot Five Orchestre Super Volta Red Hot Peppers. Bambara Mystic Soul. Später im Folsom Gefängnis.
Er behauptete, dass er Blue Suede Shoes geschrieben hat. Elvis wusch ihm den Kopf als er in die Armee eintrat. Skit-Dat-De-Dat.
Johnny, der Bäumeausreißer. Suchte sein Glück in einer dunklen, trostlosen Mine und wusste nicht, dass dies in seine Seele einsickern würde. Er ging schlafen, indem er auf sein Gesicht fiel.
Er kannte die Hölle. Er verliebte sich in Frankie, sie waren so süß, oh mein Gott, was waren sie verliebt.
Er wurde mit einem Mädchen namens Nellie Bligh gesehen. Frankie zog eine kleine 44er. Rutty too too, und schoss genau durch diese Hartholztür. Er war ihr Mann und er hatte ihr Unrecht getan.
Oder war es eine verirrte Kugel? Woo-ooh! Die Frau hielt ihren Kopf und weinte, als ihr Sohn auf der Straße niedergeschossen wurde und starb.
Nur wegen des Systems. Johnny war ein guter Mann. Machte nie eine Sache falsch.
Johnny Was spielt freie Formen im freien Fluss, mit Musik von Johnny Dyani, Johnny Dodds, Johnny Cash. Und Songs über Johnny, von Television, Amadou Ballaké, Sun City Girls, Louis Armstrong, Billy Strayhorn, Big Bill Broonzy, Suicide und George Russell.
Schweizer Franken
Rudi Mahall – bass clarinet
Christian Weber – bass
Michael Griener – drums
Wer die Website des Züricher Bassisten Christian Weber besucht, lernt viel über den improvisierenden Musiker.
Er führt etwa eine Liste seiner Lieblings-Essen, mit Foto und Angaben zu Ort und Koch.
Oder die ausgewählten Videos: Eric Dolphy und Charles Mingus sind da zu sehen, aber auch Weber solo und alte Aufnahmen mit Olaf Ton.
Das neueste Trio zeigt den Schweizer zusammen mit den beiden Franken Rudi Mahall und Michael Griener.
Mit letzterem arbeitet er schon lange zusammen, auch in Trios mit Holzbläsern wie Ellery Eskelin oder Michael Thieke.
Griener wiederum kennt Rudi Mahall (auch er ein Dolphy-Apologet) noch aus gemeinsamen Jugendtagen auf der Nürnberger Szene kreativer Musiker.
Anfang der Neunziger kamen beide nach Berlin, halfen mit, den Sound der Stadt zu prägen. Und das nicht in kleinen Münzen, sondern in harter Währung.
Jetzt sogar in Schweizer Franken. Dieses Trio ist eine sichere Bank.
Ruf der Heimat
Ernst-Ludwig Petrowsky – reeds
Thomas Borgmann – reeds
Christoph Winckel – bass
Willi Kellers – drums
Seit 1992 dauert der Ruf schon, ist legendär, und es gibt wohl kaum eine Bühne in Europa, die nicht zu ihrer Heimat wurde. Zunächst nur mit Petrowsky als zweiten Saxofonisten, dann einige Jahre verstärkt mit Peter Brötzmann, oder auch immer wieder in der erweiterten Formation mit Petrowsky und Heinz Sauer.
Das Popkulturmagazin Spex schrieb: „Kaum jemand dekliniert die freie Improvisation so konsequent, so geschichtsbewußt und, tja, trotzdem so unbekümmert durch wie diese vier Herren. Und schwupp! Hier versagt dann auch schale Journalistenprosa.“
Und das Kölner Stadtmagazin: „Es ist hinreißender, hymnischer Free Jazz, den das Berliner Quartett Ruf der Heimat spielt, nein: zelebriert. Vielleicht liegt das daran, dass Bandleader und Saxofonist Thomas Borgmann sich stets als »wertkonservativ« bezeichnet hat.
Seine eher traditionelle Spielauffassung zündet aber in diesem Free Kontext: Sein melodiöser Sound verleiht der Musik erst das unwiderstehlich-euphorische Element.“
Heute sollte man Begriffe wie »wertkonservativ« lieThomas Borgmann & Ernst Ludwig Petrowsky © Peter E. Rytzber nicht in eine Suchmaschine tippen.
Doch Beifall aus der falschen Ecke muss Borgmann und sein Quartett nicht fürchten: denn bei ihm geht es unüberhörbar um die Werte des Free Jazz, an dessen jüngerer Geschichte er mit großem Ton in Trios mit Wilber Morris und Denis Charles, bzw. Reggie Nicholson mitgeschrieben hat.
Auch mit Bands wie „Boom Box“ und eben „Ruf der Heimat“.
Heimat ist hier nicht rückwärts auf „das Eigene“ bezogen, sondern ein welt-offenes Projekt, das dazu aufruft, verwirklicht zu werden. 2013 erschallte der „Ruf der Heimat“ zum 80. Geburtstag des Gründungsmitglieds Ernst-Ludwig Petrowsky – heute feiert die Original-Besetzung das 25jährige Bandjubiläum!
thomasborgmann.de/heimat
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa
und des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur
INFO
23. Juni - 17. September
Ein hoffnungslos optimistisches Kunstprojekt
Exhibition, Sound, Light, Video, Music, Performance & Installation.
11.-13. August: M.A.N. - much about nothing & Elysium im Wandel
Mehr Info unter
ELYSIUM
Freitag 25. August | 20 Uhr
photo by Sven Götz
Seba Kaapstad
Urban/Soul/Jazz
Zoe Modiga - voc
Ndumiso Manana - voc
Gee Hye Lee - piano
Sebastian Schuster - Bass
Thomas Wörle - drums
Wir befinden uns heute 33° Süd 56’ 20.94’’ – 18° Ost 28’ 10.271’’. Genau genommen sitzen wir am Straßenrand des ‚Tagore’s Club’ im sonnigen und sehr milden Kapstadt. Am Tisch sitzt eine Gruppe junger Musiker aus Deutschland und Afrika. In diesem Moment wird ein Bandprojekt geboren, wie man es wohl aus einer Kombination von schwäbischer Gründlichkeit und Süd-Afrikanischer Gelassenheit nicht erwartet hätte: Seba Kaapstad.
Im Zentrum des Ensembles stehen die beiden südafrikanischen Sänger Zoe Modiga und Ndumiso Manana, die der Bandleader und Bassist Sebastian Schuster während seines Jazz Studiums in Kapstadt kennengelernt hat. Komplementiert wird die Band durch die Sängerin Franziska Schuster und Gee Hye Lee am Piano sowie Thomas Wörle am Schlagzeug. Ihr musikalischer Stil ist geprägt durch die vielfältigen Kulturen und Stilistiken der Bandmitglieder.
Es ist ein urbaner Mix aus Rhythm ’n’ Blues, Hip-Hop, Soul und Jazz. Gleichzeitig wird allerdings auch für Improvisation viel Raum gelassen.
Bei Seba Kaapstad wirken Musiker gemeinsam, die auf den ersten Blick vielleicht unterschiedlich scheinen, aber die genau gleichen Vorstellungen von Musik und deren Einfluss haben. Dadurch ist ein so besonderes, facettenreiches und wirklich spannendes Projekt entstanden. Es spiegelt die Energie Südafrikas und zeigt, dass Grenzen, jeglicher Art, mit Hilfe von Musik immer überwunden werden können. Ein absoluter Musiktipp, auch für Nicht-Jazzer!
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V.
kaapstad-music.com | facebook.com/Seba-Kaapstad
Sonntag 27. August Einlass: 15:00 Beginn: 15:30
Duo Kaufmann / Dimitriadis
Achim Kaufmann – piano
Yorgos Dimitriadis – drums
Offiziell hört man nicht viel Gutes zwischen Deutsch- und Griechenland. Die Begegnung von Musikern aber verläuft auf anderer Ebene: wenn man Kreativität freigiebig miteinander teilt und austauscht, kommt Überfluss heraus.
„Yorgos Dimitriadis stammt aus Thessaloniki, leistet aber, nachdem er zuvor 12 Jahre in der Pariser NowJazz-Szene mitgetrommel hatte, seit 2006 seinen Beitrag zur Leitkultur von Berlin aus, mit dem Fabric Trio, dem Trio SYC, im Berlin Improvisers Orchestra, live @ Sowieso oder @ miss Hecker“ schreibt Rigobert Dittmann von BadAlchemy.de.
„Achim Kaufmann gehört seit vielen Jahren zu den an- und aufregendsten Persönlichkeiten der europäischen Jazz- und Improvisationsszene.
Seine Musik zeugt von harmonischer Feinsinnigkeit und strukturellem Tiefgang; als brillanter Pianist und Komponist hat er über die reflektierte Auseinandersetzung mit der Tradition zu einer nuancierten, jetztzeitigen Klangsprache gefunden, in der Poesie, Energie und Abstraktion gleichermaßen präsent sind“ sagte Julia Neupert vom SWR, als Kaufmann 2015 den Albert-Mangelsdorff-Preis bekam.
Im vergangen Jahr trafen sich Kaufmann und Dimitriadis in verschiedenen Konstellationen – jetzt sind sie als Duo zu erleben.
Podiumsgespräch – Kultur im Kiez und internationalen Maßstab:
Gregor Gysi – Bundestagsabgeordneter Wahlkreis Treptow-Köpenick
Tobias Richtsteig – Musikjournalist
In Zusammenarbeit mit
Jazzkeller69 e.V. und Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und des Kulturamts Treptow-Köpenick.
INFO
Dienstag 29. August | 20 Uhr
photos by Mario Rodriguez and Wissam Georges Tanios
A Love Electric feat. Milad Khawam
Jazzrock-Trio A LOVE ELECTRIC (MEX) feat. Milad Khawam (SYR)
Hernan Hecht - drums
Aaron Cruz - bass
Milad Khawam - trumpet/duduk
Das explosive Jazz-Rock Trio A LOVE ELECTRIC aus Mexico City bringt das musikalische Erbe des „psychedelic rock“, New York City´s „downtown scene“ und des „introspektiven Songs“ in neue Territorien. Seitens Mexico City`s wichtigster Zeitung La Jornada werden sie als die Zukunft des “Creative Rock” bezeichnet und Kritiker einschließlich des Rolling Stone Magazine vergleichen das vielseitige und hochtalentierte Trio mit Berühmtheiten wie Cream, Grateful Dead, Eric Clapton und Tom Waits - mit einer klaren, eigenen Stimme.
A LOVE ELECTRIC besteht aus dem mexikanischen Bassisten Aaron Cruz, dem argentinischen Schlagzeuger und Latin Grammy-Gewinner Hernan Hecht und dem US-amerikanischen Frontmann, Gitarristen und Sänger Todd Clouser, dessen Stimme sich an vorderster Stelle einer heranwachsenden und Genre-neu-definierenden Generation von Künstlern etabliert hat.
A LOVE ELECTRIC, deren Musiker auch mit Größen wie John Medeski, Cyro Baptista (Dire Straits), Flea (Red Hot Chili Peppers), Steven Bernstein, Anton Fier, Billy Martin, Keb Mo, Tim Berne und Ely Guerra auftreten, haben ihre Evolution zur „Creative-Rock-Supergroup“ auf inzwischen fünf Alben dokumentiert.
Milad Khawam moved to Berlin from Syria by the end of 2015.
In the Beginning of 2016 he joined concerts around Germany; Don Giovanni
by W.A. Mozart with an International Orchestra, Die kleine Barock band and Refugees
Welcome Jam feat. Ibrahim Keivo in XJAZZ Festival 2016 , Morgenland Festival Osnabrück
2016 as soloist with the Syrian soprano Dima Orsho and the Morgenland chamber
orchestra.
He toured with the Syrian Expat Philharmonic Orchestra around Europe with which he also played
to open the 2016 open air season of the Berlin Philharmonic Orchestra.
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V.
aloveelectric.com | miladkhawam.de
23. Juni - 17. September
Ein hoffnungslos optimistisches Kunstprojekt
Exhibition, Sound, Light, Video, Music, Performance & Installation.
Freitag-Sonntag 15-18 Uhr, zu Veranstaltungen & nach Vereinbarung.
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und
Museen und der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln des Bundesministeriums
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
Mehr Info unter ELYSIUM
Freitag 8. September | 20:00
Insomnia Brass Band
Almut Schlichting – Baritonsaxophon
Hampus Melin – Schlagzeug
Posaune, Baritonsaxophon, Schlagzeug – in dieser ungewöhnlichen Instrumentierung spielen drei Berliner MusikerInnen mit der Idee einer Miniatur-Brass-Band. Durch die tiefen Instrumente entsteht ein voluminöser Klang, durch die kleine Besetzung Klarheit und Offenheit.
Im Frühjahr 2017 erhielt die Band ein Arbeitsstipendium des Berliner Senats. In der intensiven Probenarbeit haben die MusikerInnen einen gemeinsamen Sound und neue Arrangements für das von Lucks und Schlichting komponierte Repertoire entwickelt. Die Stücke der Insomnia Brass Band sind formal einfach und benutzen collagenhafte Versatzstücken verschiedener jazzverwandter Genres. Improvisatorische Überraschungen und Risikofreudigkeit sind dabei für das Spielkonzept der Band essentiell.
Die Inspiration zu den Kompositionen für die Insomnia Brass Band gewinnt Almut Schlichting aus Basslinien und Grooves von Bands wie The Meters und Red Hot Chili Peppers. Anke Lucks formt ihre Stücke parallel zu Texten in der literarischen Tradition des „stream of consciousness“, die durch ihren Rhythmus den Melodieverlauf beeinflussen. Die beiden Musikerinnen kombinieren dabei die Erfahrungen, die sie in den groovenden Bläsersections von Bands wie Le Sorelle Blu, Rotfront und ?Shmaltz! gesammelt haben, mit der offenen Spielhaltung ihres Jazz-Backgrounds.
Mit seinem durchsichtigen und unkonventionellen Schlagzeugspiel fügt Hampus Melin diesen Kompositionen eine neue Dimension hinzu. Der schwedische Schlagzeuger ist aus verschiedenen musikalischen Kontexten bekannt. Er spielt momentan in mehreren Klezmerbands (z.B. Daniel Kahn and The Painted Bird) in Jazzensembles um die Pianistin Fee Stracke und bei Inszenierungen des Gorki Theaters.
Sonntag 10. September 2017 | Einlass: 15:00 Beginn: 15:30
Sassoon / Kellers
Willi Kellers – drums
Dieses Duo ist eine transzendente Einheit fast meditativer Improvisationen. Lyrische Melodien und perkussive Ausbrüche, die sich mit Schlagzeugrhythmen aus Bartoks oder Strawinskys Welt überlagern, Jazz, Afrika, Wildheit wechseln mit sehr leisen, fast unhörbaren atmosphärischen Sequenzen ab.
Julie Sassoon kommt aus der Klassik, hat eine Ausbildung als Konzertpianistin und ist über den Jazz zur improvisierten Musik gekommen.
Willi Kellers hat, neben unzähligen Größen des Jazz, mit Keith Tippett und Marylin Crispell gespielt, und Julie steht diesen beiden mit ihrer ungeheuren Emotionalität in nichts nach.
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V. und Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und des Kulturamts Treptow-Köpenick.
INFO
Freitag 15. September 2017 | 17-22 Uhr
FINALE #1 - Ein hoffnungslos optimistisches Kunstprojekt
Exhibition, Sound, Light, Video, Music, Performance & Installation.
A New Mythology – Albena Baeva
Future Memories – Morgan Lugo
matrix of possibilities: life AD 2120 – Mark Swysen
Konzept Elysium – Dario Zeo, Simon Wyss, Manuel Köchli
Elysium – Andrès Fabiàn Lasagni & Ralf Hentrich
It came from outer space – Poul Weile
Eisenhaltige Diamanten – Coral Penelope Lambert
Schöneweideskop – Şenol Kazak
elysischeDialektik- -HaftanstaltRummelsburg – Juliane Duda
the big sleep – Richard Rabensaat
Konzert – OHM
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und
Museen und der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln des Bundesministeriums
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
Mehr Info unter ELYSIUM
Samstag 16. September 2017 | 15-22 Uhr
FINALE #2 - Ein hoffnungslos optimistisches Kunstprojekt
Exhibition, Sound, Light, Video, Music, Performance & Installation.
Golden Lemons Battery Bar – Ronald Koch
Unterwasserpoesie – Joy Lohmann, Alfredo Sciuto
Eisenguss Team Elysium – A. Glaser, L. Glaser, Glidden,
Lugo, Lambert, Munz, Roewer, Wozniak
Die Sonntags Big Band Reunion - 17 Uhr
Paul Schwingenschlögls Counterblast – 20 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und
Museen und der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln des Bundesministeriums
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
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Samstag 16. September 2017 | 19 Uhr
Paul Schwingenschlögls Counterblast ~ Finale ELYSIUM-Projekt
Armando Carillo, Paul Schwingenschlögl – trumpet, flügelhorn
Jan von Klewitz – alto sax
Helmut Forsthoff – tenorsax
Rainer Bachmann – guitar
Antonis Anissegos – wurlitzer
„Kubi“ Kubach – bass
Zam Johnson – drums
Arsène Cimbar – percussion
Baba Dango – vocals
Die „Insel der Seligen“ wurde schon vor 38 Jahren abgerissen. Damals musste das Kino „Elysium“ gleich neben der Hasselwerder Villa (heute die Heimat des internationalen Zentrums für Kunst NoVilla) Platz machen für die Lagerung von Industriemüll.
Doch als Idee ist das „Elysium“ unzerstörbar: in der griechischen Mythologie heißt so das Ziel … an das Helden entrückt werden, die Außerordentliches geleistet haben.
Ein Paradies und Jenseits – und eine Zukunftsvision zugleich.
In diesem Sommer: von Juni bis September ist das „Elysium“ wieder zurück in Oberschöneweide: in und rund um die No-Villa wird in einem hoffnungslos optimistischen Kunstprojekt an der Zukunft gearbeitet.
Klar ist dabei nur: ein künftiges, am Gemeinwohl orientiertes Elysium kann nicht auf der Ausbeutung von Flora, Fauna und anderen Menschengruppen aufbauen. Es arbeitet mit bereits vorhandenen Materialien, Gezeiten, Elementen, ist beweglich, steuerbar und anpassungsfähig – eher ein Segelboot mit Mannschaft als eine statische „Insel der Seligen“.
Zur Finissage des ELYSIUM-Projekts steigt im NoVilla JazzCafé ein besonders Konzert mit dem Ensemble COUNTERBLAST, das der Wiener/Berliner Komponist Paul Schwingenschlögl schon Anfang des Jahrtausends erstmals zusammenstellte.
Die Richtung dieses „Gegenschlags“ ist klar: gegen die Verengung der Blickwinkel, gegen Grenzen im Denken und gegen die Grenzen, die schon real geworden sind.
Für die Vielfalt der Dimensionen, für Improvisationslust und Engagement und kunstvoll arrangierte Präsizion.
Für das Zusammenleben in Europa und Afrika, Amerika, Asien und Australien.
Für das Elysium in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft.
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V. und Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und des Kulturamts Treptow-Köpenick.
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Sonntag 17. September 2017 | 15-17 Uhr
FINALE #3 - Ein hoffnungslos optimistisches Kunstprojekt
Exhibition, Sound, Light, Video, Music, Performance & Installation.
NACHHALLA:
Lesung von Robert Berg
Performance ( 2. Aufführung der
Mottenmusik von Gerhard Haug ) – Brianne Curran
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und
Museen und der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln des Bundesministeriums
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
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Sonntag 24. September 2017 | Einlass: 15:00 Beginn: 15:30
Frank Gratkowski Duos
Frank Gratkowski – alto sax, clarinet, bass clarinet
Sebi Tramontana – trombone
Simon Nabatov – piano
Lesung: Steve Dalachinsky + Yuko Otomo
Moderation: Christian Broecking
Steve Dalachinsky | an-interview-with-yuko-otomo
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V. und Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und des Kulturamts Treptow-Köpenick.
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Sonntag 22. Oktober 2017 | Einlass: 15:00 Beginn: 15:30
BAUER 2
Conny Bauer – trombone
Louis Rastig – piano
Beide spielen seit vielen Jahren immer wieder im Duo und sind Meister der Improvisation.
Ihr musikalischer Dialog ist von Spielfreude, Neugier und einer klaren Dramaturgie gekennzeichnet bei der jeder seinem ureigenen Stil treu bleibt.
Conny Bauer und Louis Rastig waren auch über viele Jahre Mitglieder der Band „Bauer 4“, in der sie zusammen mit dem Posaunisten Johannes Bauer und dem Bassisten Matthias Bauer spielten.
Conny Bauer, geboren 1943, ist einer der bedeutendsten europäischen Posaunisten und zählt zu den Protagonisten des Freejazz in der DDR.
Er spielte u.a. in der „Modern Soul Band“, mit „FEZ“, „Doppelmoppel“ und dem „Zentralquartett“.
Seit 1974 fasziniert er sein Publikum mit Solo-Performances. Tourneen führten ihn durch ganz Europa, die USA, Japan und Südamerika, wo er mit Musikern wie Louis Moholo, William Parker, Peter Brötzmann u.a. auftrat. Bauer wurde für seine Musik bereits vielfach ausgezeichnet.
Louis Rastig, geboren 1987, ist Komponist und Pianist in den Bereichen AvantgardeJazz/Rock, improvised music und Filmmusik.
2012 initiierte er in Berlin das „A L´ARME!“-Festival, dessen künstlerischer Leiter er seitdem ist.
Er spielte bereits mit zahlreichen international-renommierten Improvisationsmusikern, wie z.B. Paul Lovens, Johannes Bauer, Joe McPhee, Silke Eberhard, Paal Nilssen-Love, Mette Rasmussen, Michael Zerang u.a.
Podiumsgespräch:
Christoph Dieckmann / N. N.
Moderation: Lutz Längert
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V. und Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und des Kulturamts Treptow-Köpenick.
INFO
Donnerstag 16. November | 19-21 Uhr
Deutsch-Türkisches Poesietreffen
Lesung im Rahmen der 4. Schöneweider Herbstlese
Rahmi Emeҫ (Tepebaşı), Emel Kaya (Zypern), Gerd Adloff (Berlin) u. a.Im Mai 2017 nahmen Berliner Poet*innen am Internationalen Poesie-Treffen in der türkischen Partnerstadt Tepebaşı - Eskişehir teil. Moving Poets und der Treptow-Köpenicker Partnerschaftsverein laden sie jetzt und einige der türkischen Teilnehmer*innen zu einer Lesung ein.
Mit dabei sind Rahmi Emeҫ (Tepebaşı), Emel Kaya (Zypern), Gerd Adloff (Berlin) und Achim Wagner (Berlin/Ankara).
Mit türkischem Buffet. Lesung im Rahmen der 4. Schöneweider Herbstlese
In Kooperation mit der Espressobar Lalü, der PEAK-Buchhandlung, dem Industriesalon Schöneweide, der Stadtbezirksbibliothek Treptow-Köpenick und Moving Poets Berlin organisiert und mit weiteren Partnern veranstaltet.
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick des Partnerschaftsvereins Treptow-Köpenick und vom MAULBEERBLATT
Mittwoch 6. Dezember | Vernissage: 18:00
Schöneweide - Fotografien von Janina Wick
Die Ausstellung Schöneweide in Moving Poets NOVILLA zeigt Portraits von Jugendlichen, welche zwischen 2014 und 2017 in Berlin-Schöneweide entstanden sind."Die besondere Situation, in der die Jugendlichen hier aufwachsen, hat mich fasziniert. Der einstige Industriestandort Schöneweide bietet heute viele Freiflächen entlang der Spree“, so die Fotografin Janina Wick. „Diese Orte werden von den Jugendlichen genutzt, um sich in großen Gruppen zu treffen und unter sich zu sein.“ Janina Wick
Seit einigen Jahren schon beschäftigt sich die Fotografin in ihren Portraitserien mit dem Thema Jugend. "In Erinnerung an meine eigene Jugend, versuche ich dieser Zeit nachzuspüren, in der große Erwartungen und Enttäuschungen, Euphorie und Verunsicherung, Neugierde und Langeweile so nah beieinander lagen.“
Ausstellung bis 10. Dezember 2017
Öffnungszeiten: Donnerstag - Sonntag 15 - 18 Uhr, bei Veranstaltungen und nach Vereinbarung (Mobil 0177-3154530, E-Mail info@movingpoets.org).
Diese Projekt wird unterstützt vom Bezirksamt Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen.
Sonntag 10. Dezember | 16 Uhr
Hard Rock, Metal und Blues Rock session von QuasiModo, VOX IRA & special Guest Kon Sameti.
Am 2. Advent gibt's was auf die Ohren!
QuasiModo mit eigenem neuen Material und VOX IRA, die sich erfolgreich durch einige Bandcontest-Wettbewerbe gesungen haben nun zusammen live im Novilla. Dazu als special Guest: Kon Sameti mit Blues Rock und mehr. Freut Euch auf ein paar Stunden HardRock, Metal and Blues Rock.
Eintritt frei - wir freuen uns über Spenden für die Novilla.
2016
Sonntag 10. Januar - Einlass: 16:00 Beginn:16:30
Der Lange Schatten
Håvard Wiik – piano
Michael Thieke – clarinet, alto sax
Antonio Borghini – bass
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
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Sonntag 14. Februar - JazzCafé - Einlass: 16:00 Beginn:16:30
Clara Haberkamp Trio
----------------------© Ninja Aagborn
Clara Haberkamp – piano. vocal
Tilo Weber – drums, percussion
N. N. – bass
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag 28. Februar 2016, 14-18 Uhr
KinderCafé
INFO
Sonntag 6. März - JazzCafé - Einlass: 16:00. Beginn:16:30
Pulsepusher und Sound Habitats
Stefan Schultze – prepared piano
Ludger Hennig – laptop
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag 13. März - JazzCafé - Einlass: 16:00. Beginn:16:30
Peanuts and Vanities
Silke Eberhard – saxes
Ulrich Gumpert – piano
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Freitag, 11. - 20. März 2016
Am Willi
Fotografien von Janina Wick
Von und für Jugendliche aus Berlin-Schöneweide.
INFO
Samstag 9. April - 21:00 Uhr
A LOVE ELECTRIC
Todd Clouser - voc, guit
Aaron Cruz - bass
Hernan Hecht - drums
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag 10. April - JazzCafé - Einlass: 16:00. Beginn:16:30
In Memoriam Kathrin Lemke
Fabiana Striffler - violin
Sabir Mateen - reeds
Horst Nonnenmacher - bass
Christian Marien - drums
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO
9. - 23. April
MÄRCHEN & TRUE STORIES
Werke der US-amerikanischen Malerin Elena Osuna
Fr - So 15-18 Uhr
INFO
Freitag 22. April - 20:00 Uhr
A.SPELL
The Meaning Of Life - CD release tour 2016
Foto by Joachim Kanowski
Jan Galega Brönnimann - Clarinet, FX
Nadja Stoller - Vocal, Accordion
Ronan Skillen - Tabla, Percussion, Hybrid Drum Kit, Didgeridoo
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag 24. April 2016, 14-18 Uhr
KinderCafé
INFO
Sonntag 1. Mai - JazzCafé - Einlass: 17:30. Beginn:18:00
CBA
Audrey Chen - cello
Conny Bauer - trombone
Antonis Anissegos - piano
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO
29. April - 16.Mai
Lockere Gesellschaft
Werke von Susanne Roewer & Franziska Reinbothe.
Spezialobjekt von Rula Ali. Skulptur, Malerei, Projekte.
INFO
Montag 16. Mai - JazzCafé - Einlass: 16:00 Beginn:16:30
Ulrich Gumpert Quartett
Ulrich Gumpert - piano
Jürg Wickihalder - saxes
Jan Roder - bass
Michael Griener - drums
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag 29. Mai 2016, 14-18 Uhr
KinderCafé
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO
4. - 19. Juni | Eröffnung Samstag 4. Juni, 18 Uhr
We See Heaven Upside Down
Migration 1
Werke, Konzerte & Projekte internationaler Künstler im Dialog zu Identität, Migration und Verdrängung.
MyLoan Dinh, Lee Baumgarten, Rula Ali, Saeed Foroghi, Joy Lohmann, Chuck Sullivan, Dellair Yousssef.
INFO
Samstag 4. Juni - 20 Uhr
** s o u n d & m omen t u m **
Konzert & Performance zur Eröffnung von We See Heaven Upside Down
Susanna Hood | Edith Steyer | Horst Nonnenmacher | Adrian Krok
INFO
Sonntag 5. Juni, 17 Uhr
Climate change > migration > open islands
Präsentation & Gespräch mit Installations- und Aktionskünstler Joy Lohmann
im Rahmen von We See Heaven Upside Down.
INFO
Dienstag 21. Juni - 16:00 - 22 Uhr
Fête de la Musique
Ange Da Costa | Arifa | Exilistan Trio
Riccardo Benigno | Jakkle
INFO
Sonntag 26. Juni 2016, 14-18 Uhr
KinderCafé
INFO
9. - 17. Juli | Eröffnung Samstag 9. Juli, 18 Uhr
We See Heaven Upside Down
Migration 2 - Kunst am Spreeknie Festival 2016
Werke, Konzerte & Projekte internationaler Künstler im Dialog zu Identität, Migration und Verdrängung.
MyLoan Dinh | Lee Baumgarten | Rula Ali | John Balaban | Bye Beneco | Liz Crossley | Denise Dröge | Saeed Foroghi | Johannes Gerard | Maya Gomez | Grünen feat. Ernst-Ludwig "Luten" Petrowsky | Jacqueline Heer | Hannes Hoelzl | Jazzkeller69 e.V. | MMR | Moseke&Pelda | Ismael Miquidade | Susanne Roewer | Till Schmidt-Rimpler | Shira Z. Carmel And Her Brasserie | Chuck Sullivan | umlaut Bigband | Dellair Youseef
INFO
Donnerstag 14. Juli - 20 Uhr
Grünen feat. Ernst-Ludwig Petrowsky
Achim Kaufmann | Robert Landfermann | Christian Lillinger | „Luten“ Petrowsky
Konzert zu We See Heaven Upside Down & Kunst Am Spreeknie Art Festival 2016
INFO
Samstag 16. Juli - 13, 15 & 17 Uhr:
mind-movement MMR - movement performance
INFO
Samstag 16. Juli - 19 Uhr:
Begegnung & Dialog mit Künstlern aus Tepebasi (Eskisehir Türkei)
INFO
Samstag 16. Juli - 21 Uhr
Shira Z. Carmel and her Brasserie
Avant-Groove Brass Band aus Israel
Konzert zu We See Heaven Upside Down & Kunst Am Spreeknie Art Festival 2016
INFO
Sonntag 17. Juli - 17 Uhr
Bye Beneco
Eclectic dream-pop from South Africa.
Konzert zu We See Heaven Upside Down & Kunst Am Spreeknie Art Festival 2016
INFO
Sonntag 17. Juli - 18:30 Uhr
umlaut Bigband
Abschlußkonzert zu We See Heaven Upside Down, der 8. JazzGalerie Schöneweide
und des KUNST AM SPREEKNIE Artfestival 2016
INFO
Sonntag 31. Juli 2016, 14-18 Uhr
KinderCafé
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO
Sonntag 31. Juli - 16:30 Uhr
Es Geht!
Christof Griese – reeds | Christian Kappe – tp
Adrian Sherriff – btb | Burkhard Jasper – p
Horst Nonnenmacher – b | Niko Schäuble – drin Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69
INFO
Sonntag 21. August - 16:30
Umfundisi
Foto by Jacky LePageTobias Delius – tenor sax | Matthias Schubert – tenor sax
Antonio Borghini – bass | Christian Lillinger – drums
in Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69
INFO
Sonntag 28. August 2016, 14-18 Uhr
KinderCafé
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.INFO
Sonntag 11. September - 16:30 Uhr
Eric Plandé Trio „Touching“
Eric Plandé – saxes
Uwe Oberg – piano
Peter Perfido – drums
in Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Samstag 17. September | 16-19 Uhr
Zeichen & Wunder
An open, interactive outreach element of "We See Heaven Upside Down" international art & dialogue project.
INFO
Sonntag 18. September - 16:30 Uhr
Tanz der Komödianten
Ute Völker – accordeon
Christof Thewes – trombone
Martin Schmidt – mandoline
Jorgo Schäfer – visualsin Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Samstag 24. September - 19 Uhr
Moderne Musik aus alter Zeit
Florian Kunz spielt Meisterwerke
der „klassischen“ Klaviermusik
INFO
Sonntag 25. September, 14-18 Uhr
KinderCafé
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.INFO
Samstag 15. October | 16-19 Uhr
Zeichen & Wunder
An open, interactive outreach element of "We See Heaven Upside Down" international art & dialogue project.
INFO
Sonntag 23. Oktober - 16:30
Enemy
Kit Downes – piano
Petter Eldh – bass
James Maddren – drums
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag 30. Oktober, 14-18 Uhr
KinderCafé
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.INFO
Donnerstag, 3. November 2016, 19:00 Uhr
Lesung Vera Albrecht FEINDBERÜHRUNG
"Sie sitzen in Bunkern, Kellern und Notunterkünften, sie wissen, der Krieg ist vorbei – und sie haben Angst. Die Nazipropaganda hat ihre Spuren hinterlassen. »Die Russen kommen!« Mehr als 60 Jahre nach dem Ende des Krieges erzählen Frauen, wie sie den Einmarsch der Roten Armee erlebten. Es sind die Mädchen einer Mittelschule in Berlin-Niederschöneweide, befragt von ihrer einstigen Mitschülerin Vera Albrecht. Sie sprechen von Befreiung, Hilfe, Achtung und Versöhnung, aber auch von Zwang, Konfiszierungen, Vergewaltigungen … Aufschreckende und berührende Schicksale, unverzichtbare Zeugnisse erlebter Geschichte.
Vera Albrecht, geboren 1927 in Berlin-Neukölln, 1941 bis 1945 Lehre, Industriekauffrau, ab 1947 Sprachlehrerin und Übersetzerin, von 1953 bis 1982 Lektorin im Kinderbuchverlag Berlin, 1989 Übersetzerpreis für Kinderliteratur. Vera Albrecht übersetzte unter anderem Tendrjakow, Fedin, Michalkow, Prileshajewa."
(Verlag Das Neue Berlin)Im Rahmen der 3. Schöneweider Herbstlese
In Kooperation mit PEAK - Die Buchhandlung, Industriesalon Schöneweide, Espressobar Lalü, Stadtbezirksbibliothek Treptow-Köpenick.
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur, und des Berliner Autorenlesefonds.
Donnerstag, 24. November 2016, 19:00 Uhr
Lesung Gerd Adloff "zwischen Geschichte und September"
Musik: Gottfried Rößler (dr/perc)
"gibt’s also noch, berlin-gedichte, cool, human, skeptisch, witz & grütze. Einmal von Mitte nach Spandau / und schon im Jetlag. Bin begeistert: Geschichte, Karpfen, Einer blickt noch durch / Mein Tierleben / Älter werden / Wenn einem Höhren und Sehen vergeht ... Gratuliere! Und schön gemacht, das Buch, die Zeichnungen nervös und fein, passend!"
(Otto Jägersberg)
Adloff arbeitete nach seinem dreijährigen Wehrdienst zunächst als Buchhändler und Packer in einer Druckerei. Von 1976 bis 1981 studierte er Germanistik an der Humboldt-Universität in Berlin. 1981 erhielt er eine Stelle am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR, wo er bis 1992 arbeitete. Er ist mit der Lyrikerin Elisabeth Wesuls verheiratet, sie haben zwei gemeinsame Kinder. Er veröffentlichte Gedichte in literarischen Zeitschriften und in der Anthologie Vogelbühne, 1985 erschien ein erster Gedichtband Fortgang. 1989 war er mit Asteris Kutulas Herausgeber des 4. Bandes der Reihe Bizarre Städte. Von 1992 bis 1999 arbeitete er im Literaturverein Orplid mit und war zeitweilig Lektor der Lyrikheftreihe Poet's Corner.
Seit 1993 beschäftigte Adloff sich intensiv mit Fotografie, stellte seine Arbeiten im Irish Berlin, im Aufsturz, im Theater unterm Dach und im Café Cralle aus und veröffentlichte unter anderem in den Zeitschriften Magazin, irland almanach, Oya, Partisan und Poesiealbum.
Gerd Adloff lebt und arbeitet in Berlin. (Wikipedia)
Im Rahmen der 3. Schöneweider Herbstlese
In Kooperation mit jazzkeller 69 e.V., PEAK - Die Buchhandlung, Industriesalon Schöneweide, Espressobar Lalü, Stadtbezirksbibliothek Treptow-Köpenick
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur, und des Berliner Autorenlesefonds.
2015
Sonntag, 11 . Januar 16 Uhr
Trio Masque
Achim Kaufmann – piano
Antonio Borghini – bass
Christian Lillinger – drums
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Samstag, 17. Januar 19 Uhr
WOMEN‘S DIVERSITY - finissage
Ausstellung Oxana Mahnac & performance
Mama Baer und Kommissar Hjuler (Neo-Fluxus / NO!art)
INFO
Sonntag, 25. Januar 14 Uhr
KinderCafé
Kreativtag für Kinder
INFO
Sonntag, 1. Februar 2015, 16:00 Uhr
2x2 @ NOVILLA
Ignaz Schick – turntable / Klaus Kürvers – double bass
Stefan Schultze – prepared piano / Cole Ingraham – ipad instrument and live coding
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag, 8. Februar 2015, 16:00 Uhr
KOKOTOB
Taiko Saito – marimba, vibraphone
Niko Meinhold – piano
Tobias Schirmer – bass clarinet
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag, 15. Februar 2015, 16:00 Uhr
Engelhardt / Zerbe-Duo
Dirk Engelhardt - Tenor- und Sopransaxophon
Hannes Zerbe - Piano, Keyboards
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Samstag, 21. Februar 2015, 19:00 Uhr
MOMENTS IN MOVEMENT - Vernissage
Fotografie von Jeff Cravotta (USA)
Ausstellung bis 14.03.2015
INFO
Sonntag, 22. Februar 2015, 14:00 – 18:00 Uhr
NOVILLA KinderCafé
Kreativtag für Kinder.
Sonntag 8. März 2015, 16:00 Uhr
Card Castle
Antonis Anissegos – piano
Mike Majkowski – bass
Christian Marien – drums
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Samstag, 14. März 2015
A LOVE ELECTRIC - going to church
explosiver Jazz-Rock aus Mexico City
Todd Clouser - vocals & guitar
Hernan Hecht - drums
Aaron Cruz - bass
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Samstag, 14. März 2015
Moments in Movement - Finissage 19 Uhr
Fotografie von Jeff Cravotta (USA)
Ausstellung bis 14.03.2015
INFO
Freitag 20. März 2015, 19-23 Uhr
SCHÖNER FREITAG
Ein Abend freier Kunst.
Bild/Foto: Oxana Mahnac
Beim ersten SCHÖNEN FREITAG werden der finnische Sänger und Gitarrist Pan Salmenhaara und der französische Musiker, Sänger, Autor und Produzent Antony Hequeteinen Einblick in ihre Arbeit geben. Wir freuen uns auf einen entspannten künstlerischen Austausch - alle Interessierten sind herzlich willkommen!
INFO
Sonntag 29. März 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO
Sonntag 12. April 2015, 16:30 Uhr
MUSIC OF HERBIE NICHOLS JazzCafé
Fay Victor – vocals.
Achim Kaufmann – piano.
Tobias Delius – tenor sax, clarinet.
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Freitag, 17. April 2015, ab 19:00 Uhr
SCHÖNER FREITAG - Ein Abend freier Kunst.
INFO
Sonntag 19. April 2015 , 16:30 Uhr
ROLAND-KOMITOW-QUARTETT
„Hysteric cool Jazz“. Roland Komitow – saxophon, clarinet. Andreas Willers - guitar, banjo. Horst Nonnenmacher - bass. Kay Luebke - drums.
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
23. - 25. April
POETS 6/15
Charlotte, NC, USA. Chop Shop
Sonntag 26. April 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO
Samstag 9. Mai 2015, 20 Uhr
duoUNRUH
Kammermusik für Cello und Klavier
Katharina Polivaeva – Klavier.
Dina Bolshakova – Violoncello.
INFO
Sonntag 10. Mai 2015, 16:30 Uhr
NABATOV / GRATKOWSKI – JazzCafé
Simon Nabatov – piano.
Frank Gratkowski - Altsaxophon, Klarinette, Bassklarinette, Kontrabassklarinette, Flöte.
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Freitag 15. Mai 2015, 19-23 Uhr - Vernissage.
TRIALOG
Juana Anzellini - Painting, Graphic
Marc Raps - Urban Art & Malerei
moseke&pelda – Painting
Ausstellung bis 30. Mai 2015. Freitag-Sonntag 15:00-18:00 Uhr und zu Veranstaltungen.
INFO
Samstag 16. Mai 2015, 20 Uhr
HA!MAN SHOW with Joke Debaere
Konzert & Workshop des südafrikanischen Cellisten, Pianisten und Meisters der spontanen Kreativität Francois le Roux.
INFO
Sonntag 17. Mai 2015, 16:30 Uhr
BRUNO – JazzCafé
Richard Koch - Trompete
Uli Kempendorf - Sax
Niko Meinhold - Klavier
Andreas Henze - Bass
Kay Lübke - Schlagzeug
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Mittwoch, 20. Mai 2015, 20:00 Uhr
Gottfried Benn - SCHÖNER ABEND - premiere
Bereits mit MERZ JAZZ (Kurt Schwitters) und BOBEOBI SANGEN DIE LIPPEN (Welimir Chlebnikow) feierte der Regisseur und Schauspieler Hans-Joachim Frank mit den Musikern Hannes Zerbe (Piano, Keyboards) und Jörg Huke (Posaune) große Erfolge von St.Petersburg bis Los Angeles. Jetzt widmen sie sich einem der größten deutschen Lyriker des 20. Jahrhundert: Gottfried Benn.
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag, 24. Mai 2015, 20:00 Uhr
SONIC Pfingst-Special
Ingraham Schultze Duo with special guests Willi Hanne & Ludger Hennig
Cole Ingraham – live coding
Stefan Schultze – prepared piano
Willi Hanne – percussion & objects
Ludger Hennig - laptop
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Samstag 30. Mai 2015, 19-23 Uhr - Finissage
TRIALOG
Juana Anzellini - Painting, Graphic
Marc Raps - Urban Art & Malerei
moseke&pelda – Painting
Ausstellung bis 30. Mai 2015. Freitag-Sonntag 15:00-18:00 Uhr und zu Veranstaltungen.
INFO
Sonntag 31. Mai 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé
zum Internationalen Kindertag
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO
Mittwoch, 10. Juni 2015, 20:00 Uhr
Simon Rose & Stefan Schultze JAZZ@NOVILLA
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag 21. Juni 2015, 16-22 Uhr
Fête de la Musique
INFO
Sonntag 28. Juni 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO
Samstag 04. Juli bis Sonntag 12. Juli
ALL THAT s JAZZ
Kunst Am Spreeknie 2015 Art Festival
Ausstellung - Performance - Konzerte
Objekte, Malerei, Zeichnung, Mixed Media, Skulptur, Fotografie, Installation
16 Konzerte,10 Performances, 6 Filme.
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag 19. Juli 2015 - 16:30 - JazzCafé
Yves Theiler Trio feat. Uli Kempendorff
Yves Theiler – piano. Luca Sisera – bas.s Lukas Mantel – drums. Uli Kempendorff – reeds
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
Sonntag 26. Juli 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO
Sonntag 09. August 2015 - 16:30 Uhr - JazzCafé
"Self-Portrait" - Maria Baptist piano solo
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
Freitag 14. August 2015 - 21:00 Uhr
Jazz Dogs live in concert
Niko Zeidler – tenor sax. Kenneth Berkel – piano. Arne Imig – Bass. Joshua Reinfeld – drums
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
Sonntag 23. August 2015 - 16:30 Uhr - JazzCafé
Håvard Wiik Trio
Håvard Wiik – piano. Ole Morten Vågan – bass . Håkon Mjåset Johansen – drums
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
Freitag 28. August 2015 - 21:00 Uhr
Jost-Keller-Kubach-Johnson
Hermann Keller – piano. Ekkehard Jost – bariton sax.
Kubi Kubach – bass. Zam Johnson – drums, percussion
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
Sonntag 30. August 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO
Sonntag 13. September 2015 - 16 Uhr
Pat Thomas
Pat Thomas – solo piano
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag 27. September 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO
Sonntag 11. Oktober 2015 - 16 Uhr
INSIDE COLOURS
Photo - Nigel Hillier
Julie Sassoon - piano / Lothar Ohlmeier - bass clarinet
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Montag 19. Oktober 2015. - 20 Uhr
GENERATION TRIO feat. Oliver Lake
Oliver Lake – saxophone, flute / Joe Fonda – bass / Emil Gross – drums / Michael J. Stevens – piano
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag 25. Oktober 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO
Sonntag 25. Oktober 2015 - 20 Uhr
AUTUMN DREAMS
Brina Vogelnik - vocal / Janez Dovc – accordion / Antonis Anissegos - piano / Steve Heather – drums
INFO
Sonntag 1. November - 16 Uhr
DUO NEW YORK - BERLIN
Carol Liebowitz – piano & voice / Birgitta Flick - tenor saxophone
INFO
Freitag 20. November - 18 bis 21 Uhr
DIE ANDERE SEITE DES LICHTS
KEIN WUNDER, DASS ES ZITTERT - Vernissage
Axel Void - Achim Riethmann - Bettina Scholz - Claas Gutsche - Emeli Theander - Félicia Eisenring - Felix Luczak - Isabell Bullerschen - Kevin Gray - Kevin Kopacka - Lennart Grau - Nina Shuiki - Sean Black - Simon Milligan - Tilman Rößler - Tom Kretschmer - Yuni Kim - Zurab Shekelashvili
& Driving Mrs. Satan.
Malerei, Film, Zeichnung, Objekte, Installation, Performance & Improvisation
Ausstellung läuft bis zum 12. Dezember, Fri-Son 15-18 Uhr und zu Veranstaltungen.
INFO
Freitag 20. November - 21:15 Uhr - Christuskirche
DIE ANDERE SEITE DES LICHTS
DRIVING MRS. SATAN
Photo by ALESSIO BEATO
Giacomo Pedicini - bass, Claudia Sorvillo - vocals, Antonio Esposito - drums, Valerio Middione - guitar
INFO
27.11 - 29.11, 04.12 - 06.12 & 11.12 - 12.12, 15 bis 18 Uhr
DIE ANDERE SEITE DES LICHTS
KEIN WUNDER, DASS ES ZITTERT - Vernissage
Axel Void - Achim Riethmann - Bettina Scholz - Claas Gutsche - Emeli Theander - Félicia Eisenring - Felix Luczak - Isabell Bullerschen - Kevin Gray - Kevin Kopacka - Lennart Grau - Nina Shuiki - Sean Black - Simon Milligan - Tilman Rößler - Tom Kretschmer - Yuni Kim - Zurab Shekelashvili
& Driving Mrs. Satan.
Malerei, Film, Zeichnung, Objekte, Installation
Fri-Son 15-18 Uhr und zu Veranstaltungen.
INFO
Sonntag 29. November 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO
Sonntag 29. November - 20 Uhr
HANAM QUINTET
Horst Nonnenmacher - Bass / Alison Blunt - Violin / Niko Meinhold - Piano/Toypiano
Anna Kaluza - Alto Saxophone / Manuel Miethe - Soprano Saxophone
INFO
Samstag 12. Dezember - 17:00 Uhr
LICHTGESTALTEN
Lichtfestival rund um den Kaisersteg
INFO
Samstag 12. Dezember - 20 Uhr
DIE ANDERE SEITE DES LICHTS
KEIN WUNDER, DASS ES ZITTERT - Finissage & Konzert GOLDEN ESCORT
Axel Void - Achim Riethmann - Bettina Scholz - Claas Gutsche - Emeli Theander - Félicia Eisenring - Felix Luczak - Isabell Bullerschen - Kevin Gray - Kevin Kopacka - Lennart Grau - Nina Shuiki - Sean Black Simon Milligan - Tilman Rößler - Tom Kretschmer - Yuni Kim - Zurab Shekelashvili
Malerei, Film, Zeichnung, Objekte, Installation
INFO
Samstag 12. Dezember - ca. 20:30 Uhr
DIE ANDERE SEITE DES LICHTS
GOLDEN ESCORT
Valentin Butt (RUS) acc / Richard Koch (AUT) tp / Christian Marien (D) drums
Derek Shirley (CAN) bass / Benjamin Weidekamp (D) reeds
Klezmer-Balkan-Groove-Jazz
INFO
2014
17. Mai: Workshop für spontane Kreativität mit Francois le Roux
1. Juni: Kinderfest
21. Juni: Fete De La Musique
24.Juni - 5. Juli: THE GOLDSTON MORIYAMA MIME INTENSIVE
internationaler Pantomime Workshop.
11. - 20. Juli: NACHSPIEL im Rahmen des Kunst am SpreeKnie 2014 Festivals:
20 Künstler - 30 Säcke Zellstoff - 100 Fußbälle - 1000 Flaggen.
23. August - 12.Oktober
MANFRED SCHULZE - Komposition, Malerei und Grafik
Foto: Dagmar Gebers
Ausstellungs und Konzertreihe rund um den Musiker, Komponisten und bildenden Künstler Manfred Schulze. In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Samstag 23. August - 19:00 Uhr
Vernissage & Konzert MANFRED SCHULZE – Malerei / Grafik und Konzert
Malerei/Grafik und Kompositionen von Manfred Schulze
Johannes Bauer – trombone
Frank Gratkowski – reeds
Hermann Keller – piano
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Mittwoch 27. August - 20:00 Uhr
WTTF
Phillipp Wachsmann – violin, electronics
Roger Turner – percussion
Pat Thomas – electronics
Alexander Frangenheim – bass
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Freitag 29. August - 17:00 Uhr
Celebrating the 75th birthday of Hugh Masekela
20 Years Of Democracy In South Africa
Helmut Forsthoff – tenor sax
Paul Schwingenschlögl – trumpet Ibrahim
Baba Dango – percussion, vocals
Arsène Cimbar – djembe
Gerhard “Kubi” Kubach – bass
Denis Stilke – drums
Paul Schwingenschlögl – trumpet, fluegelhorn
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag 14. September - 16:00
Schlippenbach plays MONK
Alexander von Schlippenbach – piano solo
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag, 28. September 2014, 14:00 – 18:00 Uhr
KinderCafé
Sonntag 12. Okt, 15 Uhr
„If 69 was 96“ Tribute to Jimi Hendrix
Konzert zu Ehren von Manfred Schulze und Finissage der Ausstellung
Helmut „Joe“ Sachse – guitar
Heiner Reinhardt – bass clarinet
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO
Sonntag 26. Okt, 14 Uhr
KinderCafe
5. - 8. November
FROM THE DEPTH
DE PROFUNDIS & world premier of USUALLY STRANGE
Charlotte, NC, USA - Booth Playhouse, Blumenthal Performing Arts Center
INFO
Samstag 8. November, 18 – 22 Uhr
DAMPF - New York zu Gast in Schöneweide
Mit Konzerten und der Eröffnung der Ausstellung WOMEN‘S DIVERSITY laden die New Yorker Band KARIKATURA, die russiche Malerin OXANA MAHNAC, die südafrikanische Malerin LIZ CROSSLEY, das israelisch- deutsche Improvistionsduo AMBROID und das Berliner Akustik Rock Duo PRESENCE zu einer spannenden Erlebnisreise vom Jugendschiff ReMiLy zu NOVILLA und über den Kaisersteg ins KAOS.
INFO
Sonntag, 9. November , 16:00 Uhr
Schultze Ewald Duo - Jazzcafe
Stefan Schultze (piano)
Peter Ehwald (tenor sax / soprano sax)
INFO
Sonntag, 30. November 2014, 14:00 – 18:00 Uhr
KinderCafé
Kreativtag für Kinder
Samstag, 13. Dezember 2014, 18:00 Uhr
LichtGestalten
INFO
Sonntag, 14. Dezember 2014, 16:00 Uhr JazzCafé
Georg Gräwe piano solo
Record Release Tour "Stills and Stories"
INFO